An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich um ein freiwilliges Projekt handelt, mit dem sich kein Geld verdienen lässt.
Hilfe bei der Übersetzung der Sprüche ins Hebräische wäre sehr willkommen und dem Übersetzer würde die Ehre gegeben werden.
Klicken Sie hier für Seite 1: Sprüche bis 1874!
Sie befinden sich auf Seite 2: Sprüche von 1875 bis 1941.
Klicken Sie hier für Seite 3: Sprüche von 1942 bis 1954!
Klicken Sie hier für Seite 4: Sprüche von 1855 bis 1970! (Demnächst verfügbar)
Klicken Sie hier für Seite 5: Sprüche von 1971 bis heute! (Demnächst verfügbar)
Klicken Sie hier für Seite 6: Jüdische Sprüchte! (Demnächst verfügbar)
“Ich, der Sultan Abdulasis bin Abdulrachman al-Saud, erkenne und versichere dem Herrn Percy Cox, dem Delegierten Großbritanniens, tausendmal, dass ich nichts gegen die Rückgabe Palästinas an den armen Juden oder anderen Menschen einzuwenden habe, falls Großbritannien dies für notwendig halte - und dem stünde ich bis zum Ende der Zeiten nicht entgegen.”
– Abdulaziz ibn Saud, König von Saudi-Arabien. 1875 – 1953 n. Chr.
Bin Habtoor, A.S. (2019): Yemen in the Face of the Storm of Storm V2. Page 39. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Meiner Meinung nach gilt der Jude als natürliche Brücke zwischen dem Osten und dem Westen… Das Wohlergehen der alten Bewohner, der Araber, hängt vom Wohlergehen Palästinas als Ganzes ab, und dazu haben die Neuankömmlinge auf edle Weise beigetragen... Der Zionismus war nie wichtiger als in diesem Moment... In diesen Tagen, in denen die meisten Länder eifersüchtig ihre Einwanderung beschränken, gilt Palästina für die Verfolgten als einzig übriggebliebene Stadt der Zuflucht. (…) Die Juden haben nie Jerusalem vergessen, aber bis vor ein paar Jahren war ihr Heiliges Land für sie nur eine Inspiration und ein Traum. Nun ist es Wirklichkeit. Vielleicht spicht diese Geschichte vor allem einem Schotten an, weil wir Schotten ähnlich wie die Juden schon immer eine weitwandernde, über die ganze Erde zerstreute Rasse waren. Während unserer Wanderung hatten wir aber immer Schottland hinter uns: unser Mutterland, das Heiligtum unserer Gefühle und Erinnerungen. Wäre es nicht recht und passend, wenn der Jude, nach Jahren der Wanderschaft, wieder seine Heimat finde?”
– John Buchan, schottischer/brittischer Governor-General von Kanada (Unionist). 1875 – 1940 n. Chr.
The Daily Colonist (1936-06-28). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Gedenke derjenigen Menschen, die aus Israel hervorgegangen sind: Moses, der größte aller Staatsmänner; Josua, der größte aller Feldherrn; David, der größte aller Dichter; Elia, der größte aller Propheten; Jesaja, der größte aller inspirierten Politiker. (...) Israel ist in der Geschichte einzigartig. Die Schönheit und Eleganz der athenischen Nation, die unermessliche Kraft und Macht der römischen Nation, ja, selbst das erhabene Wissen unseres eigenen heutigen Europas, vergehen im Angesicht der großartigen Entdeckung Israels eines einen Gottes, der absolut und ewig, unsichtbar und doch gegenwärtig ist – des Gottes, der die Menschen in Gerechtigkeit belehrt.“
– Arthur Mee, englischer Autor, Lehrer und Journalist. 1875 – 1943 n. Chr.
Mee, A. (1910): The Children's Encyclopedia, Volume 4. Page 2306. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Judenschaften Osteuropas waren die Hörer und Bewahrer sowie unerschöpfliche Quellen der Kultur, des Glaubens und der Volksbräuche des wahren Israels. (…) Ich erblicke im Zionismus einen großen historischen Prozeß der nationalen Wiedergeburt eines der ältesten und kulturellsten Völker der Welt. Palästina, das mit Recht als die Wiege der modernen Menschheit betrachtet wird, sollte in ein jüdisch-nationales Heim verwandelt werden, damit das jüdische Volk frei und ungehindert leben und große kulturelle und menschliche Werte für sich und die ganze Welt schaffen kann. Ich erblicke im Zionismus einen kulturellen Faktor von großer humanitärer Bedeutung. Die ganze Welt wird von zwei Tendenzen beherrscht: Universalismus und dem Nationalismus. Die Juden haben bis jetzt viel für den Universalismus getan, und es wäre Zeit , dass sie auch ihren eigenen Nationalismus pflegen, denn erst durch diesen, durch die eigenen nationalen Formen, wird das jüdische Genie dem Universalismus am besten dienen können. Die Weltkultur ist ein Mosaik, in dem jedes Volk seine eigene Farbe haben muss. (…) Man kann nicht bestreiten noch beseitigen die Tatsache, dass das Judentum, welches später dem Hellenismus beitrat, die Grundlage der westlichen Gesittung bildet."
– Thomas Mann, Holsteinse/Duitse auteur. 1875 – 1955 n. Chr.
Raviv, A. (2007) Was the Real Thomas Mann an Antisemite? Volume 2. Page 12-14. [Erster und letzter Satz von C. Nooij aus dem Englischen rückübersetzt].
Hübinger, P.E. (1974): Thomas Mann, die Universität Bonn und die Zeitgeschichte.
"Als die Juden vor mehr als zweitausend Jahren von einem mächtigen Feind besiegt wurden, ihr Land verwüstet, der Großteil von ihnen in Gefangenschaft geführt und zu Flüchtlingen gemacht wurde, und nur eine kleine, hilflose und verarmte Minderheit zurückblieb, behielten ihre Propheten dennoch Vertrauen in die Zukunft. Die Geschichte erzählt oft von Nationen wie den Juden, die zerstört zu sein scheinen, deren Seele aber noch lebendig und frei bleibt, weil sie vereint werden durch ein großartiges Erbe von Idealen.“
– Cyril Garbett, englischer anglikanischer Erzbischof von York. 1875 – 1955 n. Chr.
Jewish Telegraphic Agency (1943): Vilna Ghetto Reported Liquidated. Jewish Resistance to Nazis in Ghettos Continues. May 4 1943. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die dortige gemeinschaftliche Arbeit und der gemeinsame Besitz in der Industrie, in der Technik, im Baugewerbe, in den Pflanzungen zeigen, daß in Palästina die wahre sozialistische Idee in die Tat umgesetzt wird. Wieder einmal sind die Juden die Pioniere einer neuen, einer positiven, einer fruchtbaren Bewegung. Mit größtem Interesse und tiefster Sympathie verfolgen wir diese Arbeiten. Gegenüber so mancher Verhetzung, sollten wir umso mehr in aller Offenheit und neidlos anerkennen, daß die Juden uns auf so vielen Gebieten geistiger Kultur sehr viel gegeben haben, und daß wir nun hoffen können, daß sie dort in Palästina uns auch einen neuen Weg für die Gesundung des Wirtschaftslebens der Welt weisen werden.”
– Paul Löbe, schlesischer Vorsitzender des Deutschen Reichstags (SPD). 1875 – 1967 n. Chr.
Ein deutscher Staatsmann über Palästina. In: Aufbau Vol. 1. 15/05/1924.
"Die guten Juden, die zu den arabischen Moslems kamen mit Frieden und Zivilisation, und im Lande Palästina Gold und Wohlergehen verbreiteten, [hinterließen] keine Spuren von Leid und nahmen nichts gewaltsam ein."
– Ali Sulayman al-Assad, syrischer Alawitenführer. 1875 – 1963 n. Chr.
Seale, P. (1990): Asad. The Struggle for the Middle East. Page 20. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Geschicke des unglücklichen jüdischen Volkes erinnern mich an das arme armenische Volk, welches unterdrückt wird. Während aber die Armenier ihre heimatlichen Ortschaften in der Türkei verlassen, ist unter den Juden eine mächtige Bewegung nach ihrer alten Heimat entstanden, um durch beständige und ehrliche Arbeit das Aufblühen dieser Heimat herbeizuführen. Die Bürgschaft für den Erfolg dieser Bewegung liefert das korporative Prinzip, welches als Grundlage dieser Arbeit dient.”
– Vahan Totomiantz, armenischer Wirtschaftler. 1875 – 1964 n. Chr.
Russische Schriftsteller über den Zionismus. In: Die Welt. Nummer 35. Jahrgang 6. 29. August 1902.
“Sie wissen, mit welchem wohlwollenden Interesse die französische Regierung die Fortschritte der zionistischen Idee verfolgt hat. Seit dem Frühling 1916 hat die französische Regierung Beweise dieses Interesses erbracht. Wenn es je ein Volk gab, das von Natur aus dazu geschaffen war, die Sache der Juden und des jüdischen Ideals zu verstehen, so ist es sicherlich die französische Nation."
– André Tardieu, Ministerpräsident der Französischen Republik (CR). 1876 – 1945 n. Chr.
Sokolow, N. (1919): History of Zionism. 1600-1918. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das israelische Volk hat eine lange Vergangenheit, und es ist fast wie ein Wunder, daß es jetzt wieder als Volk aufgerufen wird, um im Kreise der Völker seine Stimme zu erheben. Ich glaube, daß die Welt sich nicht selbst überlassen ist, sondern daß wir alle in Gottes Hand sind, und daß es eine Fügung ist, daß das israelische Volk von neuem sich erheben konnte so stark und so kräftig, wie das der Besucher Ihres Landes mit Staunen und Bewunderung sieht. (…) Das befruchtende Zusammenleben der Völker und besonders des deutschen Volkes mit dem jüdischen hatte für den deutschen Namen nur Ehre und Anerkennung in aller Welt gebracht. Die Vertreibung der jüdischen Geisteswelt aus Deutschland hat eine noch nicht geschlossene Lücke hinterlassen.”
– Konrad Adenauer, Bundeskanzler Westdeutschlands (CDU). 1876 – 1967 n. Chr.
Adenauer, K. (1966): Tischrede während seines Besuches bei David Ben Gurion in Sdeh Boker am 9.5.1966; Druck: Rolf Vogel, a. a. O., S. 202.
Adenauer, K. (1966): Beitrag unter der Überschrift "Mein Verhältnis zum jüdischen Volk" für die israelische Zeitschrift "Heatid", zitiert nach Manuskript, signiert am 8.12.1966, S. 2f., StBKAH 02.37.
“Wir empfinden das jüdische Volk nicht als Feind, dessen Wunsch es sei, uns zu zerstören. Im Gegenteil. Wir empfinden die Juden als ein brüderliches Volk, das unsere Freuden und Sorgen teilt und uns beim Aufbau unseres gemeinsamen Landes zur Seite steht. Wir sind uns sicher, dass ohne jüdische Einwanderung und finanzielle Unterstützung keine zukunftsträchtige Entwicklung unseres Landes möglich sein wird, wenn man den Fakt bedenkt, dass Städte, die teilweise von Juden bewohnt werden, wie Jerusalem, Jaffa, Haifa und Tiberias, stetig Fortschritte machen, wohingegen Städte, in denen keine Juden wohnen, wie Nablus, Akkon und Nazareth, stetig abnehmen."
– Hasan Bey Shukri, osmanisch-türkischer Bürgermeister von Haifa. 1876 – 1940 n. Chr.
Cohen, H. (2008): Army of Shadows. Page 15. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden brauchen ein eigenes Land. (…) Wir verurteilen jede Anwendung von Zwang und Gewalt, gleichgültig, woher sie auch kommen mag, ebenso wie wir in der Vergangenheit mehrfach die Verfolgung verurteilten, die der fanatische Antisemitismus gegen das jüdische Volk entfesselte.”
– Pius XII (Eugene Pacelli), italienischer Papst der römisch-katholischen Kirche. 1876 – 1958 n. Chr.
Zenith: Documents. Pius XII Favored a Jewish Homeland in Palestine. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Jewish Telegraphic Agency (1946): Pope Pius Condemns Palestine Terrorism in Message to Arab Delegation. April 15 1946. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Sozialisten der ganzen Welt müssen für die Idee eines jüdischnationalen Heimes in Palästina eintreten, erstens, weil das dem primitivsten Gerechtigkeitsgefühl entspricht und zweitens, weil ein von anderen Völkern unterdrücktes Volk keinen Klassenkampf zu führen vermag. Als ein Enkel von Karl Marx habe ich jüdisches Blut in meinen Adern; ich hege eine besondere Sympathie für die jüdischnationale Freiheitsbewegung und bringe für ihre Tendenzen ein besonderes Verständnis auf. Ich bin dessen sicher, daß das Volk der Propheten und der großen Freiheitskämpfer Palästina als einen Musterstaat der Freiheit aufbauen wird. Nur die reichen arabischen Gutsbesitzer und die französischen Jingos intrigieren gegen ein jüdischen Heim in Palästina. Für die arabische Bevölkerung kann die jüdische Einwanderung nur Nutzen bringen."
– Jean Longuet, französischer Sozialist. 1876 – 1938 n. Chr.
Jean Longue und der Zionismus. In: Jüdische Rundschau. Heft 6 (19.1.1923).
“Der Zionismus begründet auf dem Berge Skopus ein geistiges Zentrum, das alle Juden vereinigen soll, einen stolzen Tempel für die Nachfahren Benjamin Cremieux’, für die mutigen Schüler Bernard Lazares, für die Schwestern der Rahel. Millionen Juden durchleben von neuem den alten Traum vom einigenden Gedanken, der in der Ethik Spinozas und in der Lehre von Karl Marx ausgedrückt ist. Von der Hebräischen Universität wird der Gedanke ausgehen, der die Juden in der Diaspora beherrschen wird.”
– Anatole de Monzie, französischer Finanzminister (PRS). 1876 – 1947 n. Chr.
Der französische Finanzminister über die hebräische Universität. In: Das jüdische Echo Vol. 12 (17/04/1925). Heft 16.
"Es ist eine unanfechtbare historische Tatsache, dass Palästina die Heimat des Juden und der ersten Christen war. (…) Das Palästina des Jahres 1918 erscheint uns als ein unfruchtbares, armes, rohstoffloses Land, das am wenigsten entwickelte aller türkischen Wilajets. Die islamisch-arabische Siedlung lebte an der Grenze der Armut. Die jüdische Einwanderung setzte ein, Siedlungen wurden gegründet, und binnen weniger als zwanzig Jahren wurde das Land transformiert: die Landwirtschaft blühte auf, große Industrien entstanden, Wohlstand kam ins Land. Die Präsenz einer so entwickelten und fleißigen Nation, neben dem Libanon, könnte nur einen Beitrag zum Wohl aller leisten: der Jude ist ein Mann praktischer Führungsfähigkeit, der Libanese ist sehr lernfähig, und daher konnte ihre Nachbarschaft nur die Verbesserung der Lebensbedingungen der Einwohner fördern."
– Ignace Moubarak, libanesischer maronitischer Erzbischof. 1876 – 1958 n. Chr.
Rabil, R.G. (2011): Christianity is in Danger in the Middle East. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Lage der Juden in Rußland [ist] unerträglich geworden… Wir dürfen uns nicht mehr mit platonischen Protesten begnügen, man muß eine Lösung herbeiführen. Da die Assimilation in Rußland u. s. w. unmöglich ist, so darf man nicht die Aspirationen des Zionismus systematisch verwerfen. Wären wir noch die erste Nation, so wäre es an dem Frankreich der Droits de l’homme diese Initiative zu ergreifen. In unseren Kolonien, zum Beispiel in Madagaskar, müßten wir die Opfer der russischen Intoleranz beherbergen. Der Zionismus ist eine politische und durchaus beachtenswerte Bewegung.”
– Maurice Le Blond, französischer Autor und Journalist. 1877 – 1944 n. Chr.
Hoppe, H. (1904): Hervorragende Nichtjuden über den Zionismus. Eine Sammlung von Urteilen hervorragender Persönlichkeiten aller Länder. Page 56.
“Die Schaffung einer Heimat für die Juden der ganzen Welt ist eine Großtat ersten Ranges. Die gestellte Aufgabe, Palästina den Juden zurückzugewinnen, ist eine gigantische. Es gilt Personen der verschiedensten Kulturstufen zu vereinigen! Juden aus den verschiedensten Ländern mit den heterogensten anerzogenen Anschauungen müssen zusammengespannt werden! All das muß man sich vor Augen halten, um die gewaltigen Schwierigkeiten zu verstehen, die der Schaffung eines jüdischen Nationalstaates in Palästina entgegenstehen. Möge es den tapferen, unentwegten Pionieren glücken, einen Staat aufzurichten, der in vieler Beziehung anderen Ländern vorbildlich sein kann. Möge ein voller Erfolg den unentwegten Kampf um eine Heimat im Land der Väter krönen!”
– Emil Abderhalden, Schweizer Biochemiker und Physiologe. 1877 – 1950 n. Chr.
"Du altertümliches Volk! Du wundervolles Volk! Sieh dir doch mal an, wie stark euer Blut ist, sogar in den Schlechtesten unter euch, und wie es, trotz eures Willens, wieder aufsteigen wird… Wie ich dich liebe, du Volk des Leides! Wie stark euer Herz ist, und wie jung es geblieben ist! Nein, du wirst nicht in der Verwirrung der fremden Völker untergehen. In eurer Andersartigkeit liegt eure ganze Schönheit, alle Zufriedenheit und Freude der Erde wird in eurer Verfügung bleiben… Wie ich dich liebe, du Volk aller Völker!"
– Paula Buber geb. Winkler (Georg Munk), bayerische/deutsche Schriftstellerin. 1877 – 1958 n. Chr.
Rudavsky, T. (1995): Gender and Judaism. The Transformation of Tradition. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Josef Stalin verfolgt die Juden während der Ärzteverschwörung der Jahren 1951-1953)
“Antisemitismus ist eine extreme Ausdrucksform des rassischen Chauvinismus und ist als solcher das gefährlichste Relikt des Kannibalismus. Er ist für den Ausbeuter nützlich, da er als Blitzableiter dient und es dem Kapitalismus ermöglicht, den Schlägen des Arbeiters auszuweichen. Er ist eine Gefahr für die Arbeiter, da er ein falscher Weg ist, der sie weg von der richtigen Straße und ins Dickicht führt. Darum sind die Kommunisten als konsequente Internationalisten unversöhnliche und geschworene Feinde des Antisemitismus.”
– Jozef Stalin, georgischer Staatspräsident der Sowjetunion. 1878 – 1953 n. Chr.
Stalin, J. (1934): Anti-Semitismus.
"Ich glaube, dass die Juden viele bedeutende Vorzüge besitzen. Sie sind intelligent, scharfsinnig, flink, fleißig, tatkräftig und sparsam. Die Juden werden tatsächlich ein Modell für andere Einwohner des [osmanischen] Reiches abgeben können, und es besteht kein Zweifel daran, dass sie für das Reich und seine Bürger von großer Bedeutung sein werden, wo auch immer sie sich befinden. (…) Die Juden sind eine fleißige, intelligente und produktive Nation. Sie sind vor allem fortschrittlich in den Bereichen Landwirtschaft und Handwerk. Es ist unbestreitbar, dass sie und die örtliche Bevölkerung des Jerusalemdistrikts von den von [Juden] geschaffenen und gegründeten wissenschaftlichen, landwirtschaftlichen und industriellen Einrichtungen profitiert haben. (…) Die Ansiedlung von Einzelpersonen oder Familien, ja, selbst von Dutzenden und Hunderten... ich sehe keinen Grund, weshalb man sich das nicht wünschen sollte, und die Türkei soll die Juden, die nicht massenhaft einwandern, im ganzen Reich ohne Ausnahme aufnehmen."
– Sa’id al-Husseini, syrischer Außenminister. 1878 - 1945 n. Chr.
Gribetz, J.M.: Arab–Zionist Conversations in Late Ottoman Jerusalem. In: Ordinary Jerusalem, 1840-1940. Page 305-329. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"[Im Jischuw] begann eine Verbindung [zwischen Juden und Australiern], die oft von Zuneigung geprägt war und nur durch das Ende des Krieges unterbrochen wurde… Die [Australier der 1. Leichten Kavalleriebrigade] erinnerten sich stets mit Dankbarkeit an die angenehmen jüdischen Siedlungen, mit ihren Hainen voller goldener Orangen, ihrer Weinversorgung und ihren warmherzigen Einwohnern."
– Sir Henry Gullett, australischer Außenminister (UAP). 1878 – 1940 n. Chr.
Rubinstein, C. & Fleischer, T. (2008): Essay. A Distant Affinity. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Liga der Nationen wird nicht vollständig sein, wenn nicht das jahrhundertelang unterdrückte jüdische Volk in ihr seinen Platz erhält. (…) [Das jüdische Volk verkündete] vielleicht als erstes die fruchtbarsten Gedanken der sozialen Moral (…) und [streute] ein tiefdringender Sämann, seinen großartigen Traum, seinen segensreichen Willen in die Welt. (…) Die Zivilisation der Juden wurde in einer Welt der Leiden geboren. Ihr Leben entsprang der Gegensätzlichkeit und dem Haß der Rassen, und im Kampf wurde sie vollendet.”
– Albert Thomas, französischer Rüstungsminister (PSF). 1878 – 1932 n. Chr.
Jüdische Zeitung Vol. 12 (06/12/1918) Heft 49.
"Zunächst erachte ich die Stellung der Juden im Weltmosaik der Völker als äußerst unbefriedigend. Dass ein großes Volk wie das der Juden kein eigenes Heim besitzen darf, ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit. Sie sollen nicht nur ein Zuhause haben, sondern es soll auch ihr eigenes Zuhause sein, in dem sie souveräne Rechte ausüben können. Zweitens würde die Anwesenheit eines zufriedenen und wohlhabenden jüdischen Volkes in Palästina dem britischen Reiche im Nahen Osten große Stärke verleihen."
– Richard Meinertzhagen, englischer Offizier und Spion. 1878 – 1967 n. Chr.
Meinertzhagen, R. (1959): Middle East Diary 1917-1956. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wer jüdische Geschichte kennt, weiß, daß alle Leiden und manche Nationalfehler des jüdischen Volkes aus seiner Heimatlosigkeit entstanden sind. (...) Die Erfahrungen mit den landwirtschaftlichen Kolonien haben jedenfalls das ergeben, daß der Jude, was von den Feinden des Zionismus immer bestritten worden ist, ein ganz vorzüglicher Bauer sein kann. Und das ist prinzipiell wichtig. Die Tätigkeit als Bauer durch mehrere Generationen hindurch, scheint mir auch in erster Linie in der Lage zu sein, die körperlichen Degenerationserscheinungen der Ostjuden im Laufe der Zeit wieder aufzuheben. Damit wird eine körperliche Erneuerung der Rasse angebahnt, die für die Zukunftspläne der Zionisten von höchster Bedeutung sind."
– Franz Carl Endres, bayerischer/deutscher Offizier, Historiker und Freimaurer. 1878 – 1954 n. Chr.
Zionismus und Weltpolitik. In: Jüdische Rundschau. Heft 9 (1.3.1918).
“Die Verwirklichung dieses jüdischen Nationalheimes ist eine heilige Angelegenheit der gesamten Menschheit, und es ist die Pflicht auch Rumäniens als Mitglied des Völkerbundes, hierbei mitzuwirken. Wir haben daher nichts einzuwenden, daß die jüdischen Staatsbürger Rumäniens an dem mit großen Opfern und Kraftanstrengung verbundenen Aufbau Palästinas Anteil nehmen.”
– Ion G. Duca, Ministerpräsident von Rumänien. 1879 – 1933 n. Chr.
Die Botschaft Ducas an Sokolow. In: Wiener Morgenzeitung. Heft 2114 (8.1.1925).
"Ich will, dass das Morgenland den Morgenländern gehört, und ich betrachte die Juden als solche."
– Aziz Ali al-Misri, osmanischer und ägyptischer Offizier tscherkessischer Herkunft. 1879 – 1965 n. Chr.
Mayer, T. (1982): Egypt and the Palestine Question. Page 11. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ist die Zeit nicht gekommen, dass die Juden, die der Auffassung von Freiheit so loyal waren, ihre eigene Armee besitzen sollen?"
– Oliver Locker-Lampson, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Konservativ) und Marineoffizier. 1880 – 1954 n. Chr.
UK Parliament (1944): Parliamentary Debates. House of Commons. Page 757. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Vergegenwärtigen Sie sich, dass es Ihre Bestimmung sein kann, eine Brücke zwischen Asien und Europa zu schlagen, um die Geistigkeit Asiens nach Europa und die Lebenskraft Europas nach Asien zu bringen. Dies ist, meiner festen Überzeugung nach, die Mission des Zionismus. Ich sehe hierin etwas Größeres als eine Träumerei oder einen Völkerbund. Es ist ein Bund der Weltteile, ein Bund der Rassen und schließlich ein Bund der Ideale – eine überwältigende Vision. (…) Ich glaube, Sie werden Palästina als großes ideelles Zentrum erkennen, dessen Einflüsse auf alle Länder der Welt, in denen Ihr Volk lebt, ausstrahlen werden."
– Mark Sykes, englischer/britischer Politiker, Offizier und Diplomat. 1879 - 1919 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 439. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das Palästina-Mandat ist einer der wenigen historischen Gewinste, der zugunsten der Friedensverträge und der durch den Weltkrieg hervorgerufenen Machtverschiebungen zu buchen ist. Eine tausendjährige Ungerechtigkeit wurde durch diesen Beschluß der Großmächte an einem Volke gutgemacht, dem die gesamte Menschheit gar manche ihrer leitenden Ideale zu danken hat. (…) Das Mandat entspricht nur dann redlich seiner hohen geschichtlichen Bestimmung, wenn das englische Protektorat in Palästina nicht ein neues Feld der Ausbeutung, sondern eine freie, menschenwürdige Heimat des jüdischen Proletariats schaffen wird.”
– Walter Ayles, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Labour). 1879 – 1953 n. Chr.
Friedensverträge und Palästina-Mandat. In: Wiener Morgenzeitung. Heft 1277 (20.8.1922).
“Historisch gesehen sind die Juden großartig. Sie zogen über die Erde und vermischten ihr Blut mit dem anderer Völker. (…) In jedem Land brachten sie außergewöhnliche Einzelpersonen hervor, und diese außergewöhnlichen Einzelpersonen ehelichten in der Regel wohlhabend, innerhalb oder außerhalb ihrer Religion. Durch streng selektive Züchtung wurden also Individuen hervorgebracht, die in fast jedem Bereich gefeiert werden.”
– Edward Murray East, amerikanischer Genetiker. 1879 – 1938 n. Chr.
Grundmann, R. & Stehr, N. (2012): The Power of Scientific Knowledge. From Research to Public Policy. Page 108. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Niemand kann die jüdischen Beiträge zum westlichen Leben und Denken oder die uralte Sehnsucht der Juden nach der Wiederherstellung ihrer Anwesenheit in ihrer alten Heimat abstreiten. (…) Jerusalem soll das Herz des ganzen Projektes sein. Palästina wäre ohne Jerusalem, ohne Zion, nichts. Es wurde geglaubt, dass dort eine große Universität gegründet werden könnte, in der jüdische Ideengeber und Wissenschaftler aus aller Welt sich versammeln würden, Männer wie Einstein und Bergson. Man nahm an, dass dort ein Forschungsstandort entstehen würde, der der ganzen nahöstlichen Welt von Nutzen sein könnte.”
– Edward Grigg, angloindischer / britischer Gouverneur von Kenia (Konservativ). 1879 – 1955 n. Chr.
UK Parliament: Lords Chamber. Volume 154: debated on Wednesday 7 April 1948. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Ursinn des Judentums ist das ethische Prinzip, welches seinen Ausdruck in der Bibel gefunden hat, aus welcher heraus sich die ganze sogenannte westeuropäische Kultur geformt hat. (…) Die gegenwärtig vor sich gehende jüdische Wanderung nach Palästina ist vom soziologisch-ethischen Gesichtspunkte höchst interessant. Alles hängt von dem moralischen Werte jener Elemente ab, die jetzt in Palästina ihren dauernden Wohnsitz nehmen. Sind es opferwillige, moralisch geläuterte Pioniere, dann wird ein besonders gearteter, schöner, gesunder jüdischer Stamm auf dem neuen Boden entstehen. Man denke an die Puritaner, die, vor den Verfolgungen in der Heimat nach Amerika geflüchtet, ein neuartiges, spezifisch amerikanisches Volk gebildet haben. Das Gleiche gilt von den französischen Siedlern in Kanada.”
– Hermann Graf von Keyserling, baltendeutscher Philosoph. 1880 – 1946 n. Chr.
Die Wahrheit. Heft 22 (5.6.1925). Page 10.
"Unter diesen polnischen Bürgern, die heute unter dem barbarischen Joch des Naziregimes leben, muss keine einzige Gruppe die Demütigung ihrer Lage so sehr empfinden wie die jüdische Gemeinschaft. Es ist daher nur recht und natürlich, dass von ihrer Notlage sowohl der Zorn als auch die Sympathie der ganzen Welt geweckt wird."
– Władysław Sikorski, Ministerpräsident von Polen. 1881 – 1943 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 525. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Als ich in den ersten Tagen der Revolution Justizminister war, verordnete ich die vollständige Emanzipation der Juden und gewährte ihnen somit dieselben Rechte wie allen anderen Bürgern. Neunundneunzig Prozent der russischen Juden sind gegen die Bolschewisten, und während der gesamten Revolution waren die jüdischen Intellektuellen und jüdischen Massen aus allen nichtrussischen Rassen die treuesten Unterstützer der Revolution, mit der sie eng verbunden waren, ebenso wie mit den allgemeinen Interessen des Landes. (…) Während der Revolution arbeiteten die Juden überall mit den Parteien zusammen, die sich vereinigten, um die Provisorische Regierung zu organisieren und zu unterstützen. Die jüdischen Bankiers, Unternehmen, Gewerkschaften – sie alle waren Befürworter der nationalen Verteidigung und der Zusammenarbeit mit den gemäßigten 'Bourgeois‘-Elementen beim Wiederaufbau des neuen Staates."
– Alexander Kerensky, Ministerpräsident der Russischen Republik. 1881 – 1970 n. Chr.
Kerensky, A. (1918): Are Bolsheviks mainly Jewish?. Page 32. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden haben, weil sie ihre Loyalität zu dieser Nation und diesem Vaterland bewiesen haben, bisher eine angenehme Existenz geführt und werden in Zukunft weiterhin erfolgreich und glücklich leben."
– Mustafa Kemal Atatürk, Präsident der Türkei. 1881 – 1938 n. Chr.
Gould, A. (1997): What did they think of the Jews?. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wissen Sie, worin die eigentliche Gefahr besteht? Nicht in einer Überschwemmung des Landes durch jüdische Einwanderung, durch jüdisches Kapital, durch Einflußnahme auf die Administration des Landes. Nein! Gerade entgegengesetzter Art ist dort die Gefahr. Nämlich, daß die über die Welt verbreiteten einflußreichen Männer jüdischen Glaubens nicht genug Interesse dem palästinensischen Problem entgegenbringen und es seinem Schicksal gleichmütig überlassen. Denn was Palästina benötigt, ist: Kapital, Unternehmungsgeist und aufopfernden Gemeinsinn. Wenn europäische Repräsentanten des Judentums dem Kolonisierungswerk in Palästina einige Aktivität widmen würden, so wird dies nicht nur für die Juden dort, sondern gleichfalls für die Mohammedaner und für die Christen von ungeheurem Vorteil sein. So liegt die eigentliche Entscheidung über das Gelingen einer weiten kulturellen, ökonomichen und zivilisatorischen Neugestaltung Palästinas nicht bei den Arabern, sondern einzig und allein bei der finanziellen und moralischen Förderung der dort mit intensivstem Fleiß und organisatorischer Kraft schaffenden Juden; also in den Händen des europäischen jüdischen Kapitals.”
– Ethel Snowden née Annakin, englische sozialistische und feministische Politikerin. 1881 – 1951 n. Chr.
Jüdische Rundschau. Volume XXVIII. Heft 49 (19.6.1923).
"In der Idee des Judentums erscheint historisch gegeben die Achtung vor der geistigen Macht. Das Bibelwort ‘Scholaum’ – Friede –, das heute zum Wort des Grußes auf altem menschheitsgeheiligtem Boden geworden, es ist der Urgrund jener politischen Idee des Judentums!”
– Alfons Paquet, hessischer/deutscher Autor und Journalist. 1881 – 1944 n. Chr.
Jüdische Rundschau. Heft 37 (12.5.1925). Page 344.
"Lasst [die britische Regierung] Palästina seine Unabhängigkeit verleihen, damit Araber und Juden, semitische Brüder, in einem Geist der Harmonie und der Zusammenarbeit leben und den Wohlstand des Landes aufbauen können, um eine sichere und glückliche Heimat zu schaffen, wo Juden aus allen Ländern jederzeit willkommen [geheißen] werden können."
– William Gallacher, schottisches/britisches Parlamentsmitglied (Kommunist). 1881 – 1965 n. Chr.
UK Parliament (1946): Palestine. Debated on Wednesday 31 July 1946. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Das amerikanische Volk, stets eifrig bemüht um die menschliche Freiheit, hat voller Mitgefühl und Interesse die Bemühungen der Juden beobachtet, die Bestrebungen, die Verbindungen mit ihrem alten Heimatland in Palästina zu erneuern und die jüdische Kultur an dem Ort, wo sie jahrhundertelang blühte und von dem sie in alle Ecken der Welt getragen wurde, wiederherzustellen. Dieses Jahr begehen wir den 20. Jahrestag der Balfour-Deklaration, des Schlusssteins der heutigen Wiederaufbautätigkeiten im jüdischen Heimatland. Diese zwei Jahrzehnten bezeugen eine bemerkenswerte Exemplifizierung der Lebensfreude und Weitsicht der jüdischen Pioniere in Palästina. Es soll für die jüdischen Bürger der Vereinigten Staaten eine Quelle des Stolzes sein, dass sie auch an dieser großartigen Wiederbelebungs- und Wiederherstellungstätigkeit beteiligt gewesen sind."
– Franklin D. Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten. 1882 – 1945 n. Chr.
United States Congress (1953): Congressional Record. Volume 99. A3476. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das patriotische Verhalten der griechischen Israeliten während dieser letzten großen Drangsal der griechischen Nation und ihre uneingeschränkte Teilnahme am totalen Krieg Griechenlands gegen den überwältigenden Ansturm der vereinten Kräfte der Achsenmächte hat abermals die Tugend der jüdischen Rasse und die tiefe Verbundenheit der Juden Griechenlands mit ihrer Wahlheimat bezeugt."
– Emmanouil Tsouderos, Ministerpräsident von Griechenland. 1882 – 1956 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 520. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Während die arabischen Führer weiterhin behaupten, dass sie niemals akzeptieren werden, dass der Staat Israel in Palästina ein Stückchen Land besitze, hat Israel das natürliche Recht, seine Verteidigungslinien so stark wie möglich zu gestalten. (…) Ich glaube persönlich, dass die wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten Israels nicht nur Palästina, sondern dem gesamten weiten Gebiet des Nahen Ostens die große wirtschaftliche Prosperität der antiken Welt zurückbringen könnten. (…) Ich glaube, dass die zionistische Bewegung eine der großen Leistungen unserer Ära ist. Ich glaube, es ist gut für die Welt, dass diese Bewegung entstand, und ich finde nicht, dass Menschen, die im 10. Jahrhundert leben, sie stoppen dürfen."
– Frederick Cocks, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Labour). 1882 – 1953 n. Chr.
House of Commons: Foreign Affairs. HC Deb 09 December 1948 vol 459 cc566-693. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden sind nicht lediglich ein Volk, sondern ein Volk, ausgestattet mit einem Geheimnis, welches den Auftrag des Heils der Menschheit betrifft. Die Juden bilden also eine Art mystischen Leib. (…) Die Rückkehr eines Teils des jüdischen Volkes und dessen Versammlung im Heiligen Lande: es ist die Wiedervollbringung, vor unser aller Augen, der göttlichen Versprechung, welche ohne Reue ist. (…) Israel wurde (…) die Arbeit der irdischen Hefe der Welt zugewiesen. Israel ist da (...), um die Welt zu irritieren, zu erregen, zur Bewegung anzuregen. Es lehrt die Welt, unzufrieden und ruhelos zu sein, solange sie Gott nicht in ihrer Mitte hat, solange sie keine Gerechtigkeit auf Erden besitzt. [Israels] unzerstörbare Hoffnung stärkt die Lebenskräfte der Geschichte. (…) Dieses Israel findet sich im Mittelpunkt der Struktur der Welt. Es stimuliert sie, verärgert sie und bewegt sie. Wie ein Fremdkörper, wie ein aktivierender Gärstoff, welcher in die Masse injiziert wird, bringt es der Welt keine Ruhe, untersagt es den Schlummer, lehrt es die Welt, unzufrieden und rastlos zu sein, solange die Welt Gott nicht in ihrer Mitte hat, stimuliert es die Bewegung der Geschichte."
– Jacques Maritain, französischer Philosoph. 1882 – 1973 n. Chr.
Maritain, J. (1970): On the Church of Christ. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Nur wenn man etwas über die Menschenopfer, lasterhaften Tempelriten, entwürdigenden Aberglauben und Bräuche, die betrieben wurden, weiß, (…) versteht man, wie viel die moderne Welt den hebräischen Propheten, deren Monotheismus und sittliche Lehren in das Christentum und in den Islam eingingen, zu danken hat."
– Carlton Hayes, amerikanischer Historiker und Diplomat. 1882 – 1964 n. Chr.
Hayes, C.J.H. & Moon, P.T. (1943): An Ancient and Medieval History. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die nationalistische Regierung ist in voller Sympathie mit dem jüdischen Volk bei dessen Wunsch, ein Land für sich selbst zu gründen. Ich zweifle nicht daran, dass die zionistische Bewegung Erfolg haben wird."
– Wang Jingwei, Ministerpräsident der Republik China. 1883 – 1944 n. Chr.
The Advocate (1928). Volume 76. Page 125. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Benito Mussolini setzte eine nationalsozialistische, antijüdische Gesetzgebung in Kraft)
"Damit der Zionismus Erfolg habe, bedürfe es eines jüdischen Staates mit einer jüdischen Flagge und einer jüdischen Sprache.”
– Benito Mussolini, Ministerpräsident des Königreichs Italien. 1883 – 1945 n. Chr.
Journal of Palestine Studies. Volume 13. Page 79. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich brauche wohl nicht die Tatsache besonders hervorzuheben, daß nahezu alle zivilisierten Nationen mit den Bemühungen der Zionisten, die zerstreuten Söhne Israels in das ihnen verheißene Land zurückzuführen und dort wieder jene Kultur zu schaffen, welche sie so sehr berühmt machte und macht, die vollste Sympathie hegen.”
– Fürst Arthur of Connaught, englischer/britischer Generalgouverneur von Südafrika. 1883 – 1938 n. Chr.
Prinz Conaughts Botschaft an die Zionisten. In: Wiener Morgenzeitung. 1. Jahrgang. Nr. 1118. 10. März 1922.
“Die Juden haben die Pflicht, die jüdische Nationalität zu pflegen. (...) Was das jüdische Leben angeht, sind die nationale Idee und Religion so eng verwoben, dass sie untrennbar sind. Die Tatsache darf nicht übersehen werden, dass im Judentum die Religion eine natürliche Entwicklung des nationalen Lebens war und nicht über eine bereits existierende Nationalkultur gelegt wurde, wie dies bei den christlichen Nationen der Fall war. Eine Chance für das jüdische Volk, um ein völlig jüdisches Leben zu leben, wäre etwas ungeheuerliches, was die Welt beobachten und nachahmen sollte. (…) Die Juden haben den Boden Palästinas kulturfähig gemacht, die hebräische Sprache wieder aufleben lassen und sich in jeder Weise bemüht, sei es in der Landwirtschaft, sei es in der Industrie, im Handel und in allen anderen Gebieten, Erfolge zu erzielen. Es ist für jeden Juden eine schöne Aufgabe, sich in Palästina einzurichten. (…) Der Zionismus muß verwirklicht werden, weil die Juden einen Ort in der Welt haben sollen, wo sie für ihre Kultur leben und die jüdischen Kinder in einer jüdischen Atmosphäre erziehen sollen. Das ist die Aufgabe der Juden der Welt, denn die Heimstätte ist für alle 15 Millionen Juden und nicht nur für die wenigen, die das Glück haben, in Palästina zu leben.”
– Sir Wyndham Deedes, englischer/britischer Offizier und Politiker. 1883 – 1956 n. Chr.
Jüdische Rundschau (1924): Heft 60 (29.7.1924). Seite 434.
"Die Tötung von sechs Millionen Juden durch Hitler-Deutschland machte die Rettung der Überlebenden in einer ungewissen Zukunft (in der das Gleiche sich anderswo wiederholen könnte) zur Notwendigkeit. (…) Was durch die Schuld Deutschlands und die Mitschuld der großen abendländischen Staaten einschließlich Amerikas geschehen ist, die unumgängliche Selbstbehauptung der verlassenen, mit dem Tod bedrohten Juden im Jahre 1948, bedeutet jetzt eine Verpflichtung des gesamten Abendlandes. (…) Wer abendländisch denkt, weiß: Israel gehört durch Überlieferung und Wirklichkeit ganz und gar zum Abendland. Die Juden und nun ihr Staat Israel müßten auf Grund einzigartiger Verpflichtung in den Bund der abendländischen Selbstbehauptung eingeschlossen sein. Ein Angriff auf Israel müßte einen Angriff auf das Abendland selber bedeuten und die Folgen eines solchen Angriffs haben. (…) Geht Israel unter, so geht das Abendland unter – nicht wegen der Einbuße einer winzigen Machtposition auf der Erde und einiger Millionen Menschen, sondern wegen seiner sittlich-politischen Verderbnis. (...) Wenn das Dasein der Menschheit in Frage gestellt ist, muß das Wesen des Menschen im ganzen ergriffen werden und zur Antwort in Tat und Denken kommen."
– Karl Jaspers, deutsch-schweizerischer Psychiater und Philosoph. 1883 – 1969 n. Chr.
Jaspers, K. (1960): Freiheit und Wiedervereinigung. Seite 252. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Es freut mich, feststellen zu können, dass die überwältigende Mehrheit der führenden Nationen der Welt den Anspruch des jüdischen Volkes auf die Gründung eines unabhängigen jüdischen Staates in Palästina anerkannt hat und Militärhilfe bei der Realisierung desselben zugesagt hat. Nach Jahrhunderten des Leidens, der Opfer und des Kampfes werden die Juden bald ihre nationale Heimat in Palästina, das ohne Zweifel ihr Vaterland gewesen ist, wiederherstellen. (…) Selbst ein kleiner Staat wie Israel hat vernünftigerweise begonnen, Fischfelder und Sandfrüchte zu entwickeln, und deshalb können sie den Bedarf der unzähligen Immigranten, die sonst aushungern würden, decken. Die Juden sind ein tapferes und intelligentes Volk. Und obwohl ihr Staat im Vergleich zu unserem großen Staat Bharat wie ein Kind erscheint, sollen wir seinem Beispiel folgen. "
– Vinayak Damodar Savarkar, marathischer/indischer Revolutionär und Politiker. 1883 – 1966 n. Chr.
Vaidya, P. (1996): Savarkar, a Lifelong Crusader. Page 65. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Keer, D. (1950): Savarkar and His Times. Page 444. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Hitler tötete die Juden rechts und links. Ich habe es gesehen, und ich träume sogar heute noch davon. Die Juden brauchen einen Ort, an dem sie sicher sind. Ich bin der Meinung, dass die amerikanische Regierung nicht untätig bleiben kann, während die Opfer des Wahnsinns Hitlers keine neuen Leben aufbauen dürfen. (…) Ich hatte Vertrauen in Israel, noch bevor es gegründet wurde, und ich habe immer noch Vertrauen in es. Ich glaube an seine große Zukunft, nicht nur als eine weitere souveräne Nation, sondern als die Verkörperung der großen Ideale unserer Zivilisation.”
– Harry S. Truman, Präsident der Vereinigten Staaten. 1884 – 1972 n. Chr.
Adler, J. (2013): Soulmates from the Pages of History. Page 329. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es ist ja in weiteren Kreisen bekannt und das Komitee der jüdischen Delegation an der Friedenskonferenz in Paris weiß zur Genüge, dass ich die zionistischen Ideen schätze und der nationaljüdischen Bewegung sehr freundlich gegenüberstehe.”
– Eduard Benesch, böhmischer Präsident und Ministerpräsident der Tschechoslowakei. 1884 – 1948 n. Chr.
Minister Benesch für die nationaljüdische Bewegung. In: Wiener Morgenzeitung. Jahrgang 1. Heft 257 (7.10.1919). Page 2.
"Jude sein heißt, stark zu sein mit einer Stärke, die die Verfolgungen überdauert hat. Es heißt, weise zu sein gegen Unwissenheit, ehrlich gegen Piraterei, harmlos gegen Übel, nett gegen Grausamkeit."
– Phyllis F. Dennis geb. Bottome, englische Romanautorin. 1884 – 1963 n. Chr.
Baron, J.L. (1996): A Treasury of Jewish Quotations. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Man kann auf die Leistungen des jüdischen Volkes nur stolz sein; sie tragen die großen Namen in so vielen Nationen, und dennoch wurden ihre Herzen mit Zorn und Mitleid erfüllt, denn sie haben im Zweiten Weltkrieg in so vielen Nationen gelitten. (…) Die Juden in ihrem eigenen Lande haben Wunder vollbracht, und sie sollen, wenn das Flüchtlingsproblem gelöst ist, allen arabischen Ländern ihre Hilfe leisten. (…) Die Menschen im Lande sind unbeugsam: Sie haben jede Situation stets unter Kontrolle, egal wie schwierig sie auch sein mag. (…) [Israel] wird eine große Nation sein, die nicht nur dem eigenen Volke hilft, sondern auch den Völkern in den anderen Entwicklungsländern der Welt. (…) Israel ist ein säkularer Staat, eine Demokratie. (…) Israel hat überall die Bewunderung der freiheitsliebenden Menschen erregt. Amerikaner sind gerührt von dem Mut und dem Glauben, die trotz der großen Schwierigkeiten in den Aufbau einer neuen Demokratie investiert wurden."
– Eleanor Roosevelt, niederländisch-amerikanische Erste Dame der Vereiniten Staaten. 1884 – 1962 n. Chr.
Lash, J.P. (1985): Eleanor. The Years Alone. Page 108. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Das jüdische Volk darf seine Pflichten gegenüber seinem Lande nicht nachlassen und soll seine große Aufgabe fortsetzen. Ich bin persönlich ein großer Anhänger der Wiederbelebung des jüdischen Nationalgeistes. (…) Ich bin mir der bedeutenden Rolle bewusst, die die Juden in der Weltgeschichte gespielt haben und was wir ihnen zu verdanken haben. Große Männer wie Einstein und andere sind Produkte des jüdischen Genies. "
– Yotaro Sugimura, japanischer Botschafter in Frankreich und Italien. 1884 – 1939 n. Chr.
Shillony, B. (1992): The Jews & The Japanese. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Die Juden haben während der Entwicklung ihres Gebiets dort [in Palästina] gezeigt, wie viel mit so wenig bewirkt werden kann. Es ist tatsächlich erstaunlich, wie dort nicht nur die intensive Landwirtschaftsentwicklung zu sehen ist, sondern auch vielleicht die beste Forschungsarbeit der Welt, sowie die Anwendung der Forschungsergebnisse. (…) Ich glaube ernsthaft, dass sie eine viel bessere Chance haben werden, diese Entwicklung fortzusetzen, dass sie mit Frieden und gutem Willen in der Lage sein werden, eine größere jüdische Bevölkerung im jüdischen Staat zu versorgen, der gebietsmäßig klein sein mag – denn England ist auch kein großes Land, hat aber eine sehr große Bevölkerung – und dass sie besser in der Lage sein werden, das zu erreichen, was sie erreichen wollen, wenn sie einen Staat haben, den sie selbst verwalten können."
– Philip Cunliffe-Lister, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Konservativ). 1884-1972 n. Chr.
House of Lords (1937): Grants For Bracken-Cutting In Scotland. Debated on Wednesday 21 July 1937. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der jüdische Anspruch auf eine Nationalheimat in Palästina – im Rahmen dessen, was realisierbar ist – den ein Engländer gerne großzügig interpretieren möchte, beruht für uns nicht auf irgendeiner buchstabengetreuen Interpretation der alttestamentlichen Prophetie, sondern auf der Balfour-Erklärung. [Der Antisemitismus] ist ein Geist, ein Temperament und eine Einstellung gegenüber der jüdischen Rasse, die unseren Traditionen widersprechen und nicht im Einklang mit dem stehen, was wir unserem Nationalcharakter zuschreiben wollen.”
– Alfred Rawlinson, englischer anglikanischer Bischof von Derby. 1884 – 1960 n. Chr.
House of Lords (1947): Prayers. Ventilation of the House. Debated on Wednesday 13 August 1947. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden bekleiden die höchsten Positionen im Rechtsbereich und im Bankwesen, und wir haben ihnen in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft viel zu verdanken. Sie haben in hohem Maße zum Wohlergehen der Welt beigetragen.”
– Clement Davies, walisischer Rechtsanwalt und Politiker. 1884 – 1962 n. Chr.
UK Parliament (1946): Palestine. Debated on Wednesday 31 July 1946. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der Geist der planvollen, harten Arbeit muss erlangt werden. Was Ischmael noch nicht anerkannt hat, hatte Israel längst akzeptiert… Jeden Tag ziehen junge Männer aus der Hara oder Mella hinaus in die Welt; genauso wie ihre fernen Vorfahren tragen sie den Namen Kohn oder Levy; sie überqueren das Meer und setzen sich bescheiden auf den Bänken der Klassenräume in französischen Schulen… Bis zur dritten Generation können sie in der Metropole Autoritätspositionen erreichen. Sie beweisen wunderbar, dass abendländisches Wissen keine Magie ist, sondern gemeistert werden kann. Kann Ischmael nichts aus dem Beispiel seines Bruders Israel lernen?"
– Georges Duhamel, französischer Autor. 1884 – 1966 n. Chr.
Sisters of Our Lady of Sion: Jewish-Christian Dialogue. SIDIC Periodical. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir glauben, dass der wahre Zionismus ein göttlicher Schritt ist und dass jene, die wahre Zionisten sind, beseelt von Liebe zu dem Land, das Gott ihnen gab, den Drang verspüren werden, beim Wiederaufbau Zions in Israel tatkräftig zu helfen”
– Ivan Rand, kanadischer Richter des Obersten Gerichtes. 1884 – 1969 n. Chr.
Jewish Frontier. Volume 21. 1954. Page 55. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das Allerbeste, was im jüdischen Blut liegt: eine Begabung zur reinen Selbstlosigkeit und eine warme, körperlich fühlbare Liebe, die die Blutkörperchen zu glühen scheint.”
– D. H. Lawrence, englischer Autor, Bühnenautor, Dichter und Maler. 1885 – 1930 n. Chr.
Lawrence, D.H. (1923): Kangaroo. Page 110. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir werden den Juden ein herzliches Willkommen in der Heimat bereiten. Ich und mein Volk blicken mit Freude einer Zukunft entgegen, in der wir euch beistehen können und ihr uns beistehen könnt, damit die Länder, für die wir beide Sorge tragen, der Gemeinschaft der zivilisierten Völker der Welt wieder beitreten mögen.”
– Faisal ibn Hoessein, arabischer König des Irak. 1885 – 1933 n. Chr.
U.S. Congress (1944): The Jewish National Home in Palestine. Page 37. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Nirgendwo haben die Juden so klar ihre großen Qualitäten als ‘Vertreter der ältesten überlebenden Zivilisation’ offenbart wie hier in Kanada. Ich möchte insbesondere die bedeutende humanitäre Arbeit der jüdischen Frauen in diesem Land preisen. Sie wird fortgesetzt ohne Angst oder Vorurteile."
– Alice of Battenberg, englisch-deutsche Fürstin von Griechenland und Dänemark. 1885 – 1969 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 501. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Regierung Australiens ist der Überzeugung, dass die neue Nation Israel eine Macht von besonderem Wert innerhalb der Völkergemeinschaft sein wird. (…) Wenn der Antrag Israels auf Mitgliedschaft innerhalb der Allgemeinen Versammlung der Vereinten Nationen eingereicht wird, wird Australien den Zutritt Israels zu den Vereinten Nationen von Herzen unterstützen."
– Ben Chifley, Ministerpräsident von Australien. 1885 – 1951 n. Chr.
Australia Israel Labour Dialogue. 7 February 1949. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Sieh mit eigenen Augen die Umwandlung, die in ganz Palästina durch diese [jüdischen] Einwanderer herbeigeführt wurde. (…) Neben dem individuellen arabischen Bauern, der mit Kamel und Pflug primitiv die Erde bebaut, entstehen die jüdischen genossenschaftlichen Bauernhöfe, die sich vereinen, um neue Verfahren, neue Maschinen, landwirtschaftliche Versuchsanstalten und Landwirtschaftsschulen zu finanzieren. (…) Hinzu kommen die Krankenhäuser und Apotheken, die Schulen und die Universität, die von den Einwanderern mit unvergleichlicher Initiative nach Palästina gebracht wurden. Die Juden sind zu brillant, um sich mit der Landwirtschaft zufrieden zu geben; ihre aktiven Köpfe forderten Handel, Industrie und städtische Vielfalt als Lebensbedürfnisse. Sie organisierten die Arbeit und erzielten für sowohl jüdische als auch arabische Arbeiter kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne. Sie gründeten ein Land, trotz des Trinkwassermangels, des Typhus, der Dysenterie, der Malaria und der Augenkrankheiten; sie haben die Sümpfe trockengelegt, die Wasserversorgung gesäubert und erweitert, Malaria und Trachom unter Kontrolle gebracht, eine öffentliche Abwasserentsorgung eingerichtet und diese Dienstleistungen für jedermann frei zugänglich gemacht."
– Will Durant, quebecoise-amerikanischer Historiker und Philosoph. 1885 – 1981 n. Chr.
Durant, W.J. (1931): Adventures in Genius. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich habe stets geglaubt, dass Palästinas einzige Chance, erfolgreich zu sein und fortzubestehen, die Einfuhr jüdischen Kapitals, jüdischer Köpfe, jüdischer Arbeit und jüdischer Energie sei, damit der Boden des Landes in seinen alten Zustand versetzt werden könnte. (…) Palästina ist unzertrennlich mit seinen Glaubensvorstellungen und seinem religiösen Empfinden verwoben. Es ist im Wesentlichen mit der Idee verknüpft, dass die Bibel von palästinensischen Juden geschrieben sei; dass die bedeutendsten Schöpfungen der hebräischen Rasse und ihre Beiträge zur Menschheit aus Palästina stammten; dass die Psalmen aus Palästina stammten, und dass, wenn irgendwann wieder Psalmen geschrieben würden, diese in Palästina von Juden verfasst werden würden. (…) Es wird entweder eine Kluft entstehen zwischen Asien und Afrika auf der einen Seite und Europa auf der anderen, oder eine Brücke gebaut werden. Ich bin mir nicht sicher, dass diese Brücke nicht in Palästina gebaut werden kann und wird. Es ist gut möglich, dass man an einer jüdischen Universität in Jerusalem dem Osten den Westen erklären könnte und dem Westen den Osten, und dass man das im Westen begehrte östliche ethische und geistliche Ideal wiederbeleben könnte, während man dem Osten die im Westen entwickelten praktischen, sozialen und politischen Ideale vermitteln könnte."
– William Ormsby-Gore, englischer/britischer Kolonialminister. 1885 – 1964 n. Chr.
House of Commons (1921): Middle Eastern Services. HC Deb 14 June 1921 vol 143 cc265-334. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Juden und die Maroniten sind natürliche Partner, aufgrund ihrer vergleichbaren Umstände. Die jüdische und die libanesische Kultur sind beide der Kultur der arabischen Nachbarländer überlegen, und beide Völker kämpfen für dasselbe Ziel – den Bau einer konstruktiven Brücke zwischen östlicher und westlicher Kultur. Sie haben auch einen gemeinsamen Feind im Osten, mit aggressiven Absichten."
– Émile Eddé, maronitischer Präsident des Libanon. 1886 – 1949 n. Chr.
Schulze, K.E. (2016): Israel's Covert Diplomacy in Lebanon. Page 23. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"In Schweden haben wir mit tiefem Respekt und Bewunderung verfolgt, wie die Juden einen modernen sozialistischen und demokratischen Staat gründeten, der Millionen jüdischer Flüchtlinge Arbeit und neuen Mut verleihen konnte. Uns ist bewusst, dass Israel seine Existenz gerechtfertigt hat."
– Östen Undén, schwedischer Außenminister. 1886 – 1974 n. Chr.
Eriksson, J. (2015): Small-State Mediation in International Conflicts: Diplomacy and Negotiation. Page 53. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es gibt hochkultivierte, feinsinnige und außerordentlich edeldenkende Juden, tüchtige, ehrbare Kaufleute, geschickte und künstlerisch veranlagte Handwerker unter ihnen und viele mehr. (…) [Juden sind] mit Recht stolz auf ihre Rasse und deren typische Vorzüge.”
– Werner Otto von Hentig, preußischer/deutscher Offizier und Diplomat. 1886 – 1984 n. Chr.
Berliner Morgenpost (2014): Der Anti-Kriegsfilm und die Sache mit den Mäusen.
"Israels Existenz steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Einheit der Weltvölker. Deshalb ist es das internationale Volk schlechthin. Wenn die Völker der Welt zusammenkommen und sich verbinden, erblüht Jerusalem. Es ist die Stadt, die nach dem Vorbild des Weltfriedens gestaltet wird. Andererseits, wenn Israel bergab geht, ist der gesamte Organismus der Menschheit im Umbruch, und der Weltfrieden wird gelähmt.”
– Willem ten Boom, niederländischer Widerstandskämpfer. 1886 – 1946 n. Chr.
Alan Snyder, K. (1998): Corrie ten Boom. A Protestant Evangelical Response to the Nazi Persecution of Jews. Page 19. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich liebe die Juden, denn ihnen gehört die Perversion der Revolte, das Verbrechen und die Sünde; der Idealismus beginnt mit dem ersten Aufstand der Engel, die Menschheit mit der Entstehung der Hölle, das Leben mit dem Mord an Kain und die Poesie mit der Entdeckung des Satans.”
– Janko Polić Kamov, kroatischer Autor und Dichter. 1886 – 1910 n. Chr.
Kamov, J.P. (1996): From Freedom. In: Grand Street, No. 58. Page 207-220. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Das [Komitee für Gerechtigkeit und Frieden] ignoriert das Wunder der Neuschöpfung, das die Juden in Palästina unter dem [britischen] Mandat vollbracht haben, sowie die positiven Auswirkungen dieser Neuschöpfung auf den Wohlstand und das Wohl der Mehrheit der Araber im Lande. Dass sich die arabischen Arbeiter und Landwirte der Vorteile bewusst sind, die der jüdische Unternehmungsgeist, moderne Techniken und die Hingabe an das Land mit sich gebracht haben, zeigt sich in der Tatsache, dass die Mehrheit der palästinensischen Araber sich nicht an den jüngsten Gewaltausbrüchen beteiligt hat. (...) Der gelehrte Israeli, insbesondere der Staatsmann, vermag fünf oder sechs oder sieben oder acht Sprachen zu sprechen. Sie sind keine sprachlichen Analphabeten wie wir. Zum Beispiel traf ich kürzlich ein junges Kind in Jerusalem und fragte: ‚Welche Sprachen sprichst du?‘ Das Mädchen war zehn Jahre alt. Sie antwortete mir: ‚Ich spreche Arabisch und Hebräisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, und ich lerne gerade Spanisch.‘ (…) Ich bin überzeugt, dass [Israel] einen zivilisierenden, modernisierenden und demokratisierenden Einfluss auf die ganze Gegend ausüben wird.
– James G. McDonald, Schots-Iers-Amerikaanse Ambassadeur in Israël. 1886 – 1964 n. Chr.
Peace in the Holy Land - Mr. M'Donald dissents from the Gildersleeve Report to the New York Herald Tribune. March 3 1948. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Columbia Broadcasting System (1951): James G. McDonald. In Chronoscope. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Zionismus ist mit den großen Ideen der Gegenwart verknüpft. Die Juden, welche in ihren Geburtsländern nicht bleiben wollen oder können, wählen Palästina nicht nur aus nacktem Interesse als neue Heimat. Die Vereinigten Staaten oder Argentinien bieten ihnen vielleicht größere Sicherheit und mehr materielle Vorteile. Palästina ist jedoch das natürliche jüdische Heim kraft historischer Tatsachen.”
– Joseph Kenworthy, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Labour). 1886 – 1953 n. Chr.
Englang hat sein Wort verpfändet. In: Jüdische Rundschau. Heft 53 (4.7.1924).
“Der Jude wird, aufgrund der Tatsache, dass er selbst kein 'Vaterland‘ hat, dazu gezwungen, seine Wurzeln und seine Interessen tief in die Erde seiner Wahlheimat zu senken. Er verbindet seine eigenen Interessen auf intime und direkte Weise mit den Interessen und Vorteilen sowie der Entwicklung der nationalen Kräfte des Landes, in dem er Obdach fand.”
– Diego Rivera, mexikanischer Maler. 1886 - 1957 n. Chr.
Gould, A. (1997): What did they think of the Jews?. Page 452. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Dieses Volk der Juden, die Nachkommen derer, die durch das Schilfmeer und die Wüste zogen und später in Kanaan ankamen, einige Nachkommen dieser werden heute, nach einer Zeit schrecklicher Verfolgungen, wieder vereint – und wo? Genau an den gleichen Orten! Ist es Ihnen auch nicht aufgefallen, wie plötzlich der Name Bethlehem wieder in den Zeitungen auftaucht, ebenso der Name Jerusalem und der Name Jericho, und was noch mehr? Namen aus der Bibel, sie sind wieder da, und ebenso gibt es auch wieder Juden – sie nennen sich heute Israelis – da sind sie wieder, nicht wahr? Dies ist auf jeden Fall eine Erinnerung daran, dass Gott seinen Versprechungen treu ist und sie erfüllt. Gott wollte sein Volk Israel offensichtlich nicht untergehen lassen, und so hat alles standgehalten, was im Alten Testament über das Volk Israel gesagt wurde, in der Form von Versprechungen der Barmherzigkeit und Treue Gottes."
– Karl Barth, schweizerischer kalvinistischer Theologe. 1886 - 1968 n. Chr.
In de Waagschaal, jaargang 23, nr. 16. 11 mei 1968. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
(OPGELET: Fritz Lenz was een racist die niet-Noorse rassen als minderwaardig beschouwde)
“Der ausgesprochene Familiensinn der Juden ist alles andere als zersetzend, ebenso ihr starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, ihre gegenseitige Hilfsbereitschaft und ihr Gefühl für die allgemeine Menschheit. Der jüdische Geist ist neben dem germanischen die hauptsächliche treibende Kraft der modernen abendländischen Kultur. (...) Während es im alten Judenstaat wohl noch nicht eine Million Juden gab, beträgt ihre Zahl gegenwärtig gegen 15 Millionen. Die Verheißung, welche nach der jüdischen Überlieferung dem Stammvater Abraham zuteil wurde, daß seine Nachkommenschaft so zahlreich wie die Sterne am Himmel werden solle, ist in Erfüllung gegangen. Das haben die Juden ihrem zähen Festhalten an der mosaischen Rassenmoral die ihnen frühe Eheschließung und Fortpflanzung vorschreibt, zu danken, und schon die erwähnte Verheißung zeigt, worin die Juden der alten Zeit ihr höchstes Ziel sahen. Auch bis in die neueste Zeit haben die Juden trotz ihrer fast ausschließlich städtischen Lebensweise eine große Fruchtbarkeit bewahrt. Wo sie aber den Glauben der Väter aufgegeben haben, gehen sie dem Aussterben entgegen. (…) Für nicht unmöglich möchten wir es schließlich auch halten, daß die zionistische Bewegung, welche die Abstammungs- und Blutsgemeinschaft aller Juden über alle Grenzen der Sprachen und Staaten hinweg zu einer Schicksalsgemeinschaft machen will, der Judenheit die Rettung bringen wird.”
– Fritz Lenz, pommerischer/deutscher Genetiker. 1887 – 1976 n. Chr.
Baur, E. & Fischer, E. & Lenz, F. (1921): Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene. Page 104.
“Gegen ihr eigenes unlösbares Problem des Menschseins revoltieren die Stumpfsinnigen und Unedlen unter den Menschen mit ihrem Antisemitismus. Das Judentum ist jedoch, zusammen mit dem Hellenismus und dem Christentum, ein unverzichtbarer Bestandteil unserer christlich-westlichen Zivilisation, der ewige ‚Ruf zum Berge Sinai‘, gegen den die Menschheit immer wieder rebelliert.”
– Hermann Rauschning, preußischer/deutscher Senatspräsident der Freien Stadt Danzig. 1887 – 1982 n. Chr.
Rauschning, H. (1941): The Beast From the Abyss. Page 155-156. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es gibt ganz gewiss keine Hoffnung und keinen Sinn in einer ‚Jüdischen Heimstätte‘, es sei denn, wir sind bereit, den Juden, wenn sie es wünschen, zu erlauben, in dieses kleine Land in solcher Zahl zu kommen, dass sie eine Bevölkerungsmehrheit bilden können. Dafür gab es vor dem Kriege ein starkes Argument. Nun, nach den unsäglichen Gräueltaten des kaltblütigen und kalkulierten Plans der deutschen Nazis, alle Juden in Europa zu vernichten, gibt es ein unüberwindliches Argument. Auch in Palästina gibt es aus humanitären Gründen und zur Förderung einer stabilen Siedlung durchaus Argumente für einen Bevölkerungsaustausch. (…) Die Araber besitzen selbst große Gebiete; sie sollten nicht behaupten, die Juden aus diesem kleinen Land Palästina, das sogar kleiner ist als Wales, ausschließen zu wollen”
– Hugh Dalton, walisischer/britischer Finanzminister (Labour). 1887 – 1962 n. Chr.
Labor Party Resolution adopted in December, 1944 at the 43d annual conference, drafted by Hugh Dalton. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Das jüdische Experiment [in Palästina] ist eine bewusste Anstrengung seitens des uneuropäischten Volkes in Europa, sich gegen den Strom der Zeiten zu erheben und in den Orient zurückzukehren, von dem sie einst kamen. (…) Die Siedler werden dem Lande, das sie vor dem christlichen Zeitalter für einige Jahrhunderte bewohnten, Proben des europäischen Wissens und der europäischen Technik bringen. (…) Der Erfolg ihres Programms wird unweigerlich zur Anhebung der heutigen arabischen Bevölkerung bis zu ihrer eigenen materiellen Ebene führen, (…) und die Folgen könnten der arabischen Welt von großer Bedeutung sein. Es könnte zu einer Quelle der technischen Versorgung werden und unabhängig vom industriellen Europa bestehen; und in diesem Falle wird die neue Konföderation zu einem formidablen Element einer Weltmacht. (…) Als Nichtjude betrachte ich die Juden als natürliche Importeure des westlichen Einflusses, der für die Länder des Nahen Ostens von so großer Bedeutung ist. (…) Je früher die Juden [Palästina] bewirtschaften, desto besser: Ihre Kolonien sind Leuchtfeuer in einer Wüste."
– T. E. Lawrence, walisischer Autor, Offizier, Diplomat und Archäologe. 1888 – 1935 n. Chr.
Gilbert, M. (2013): Lawrence of Judaea?. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Juden sind für alles verantwortlich. Sie kamen ins Land, und durch ihre wirtschaftliche Entwicklung, ihr Kapital, ihre Unternehmen, ihren Elan und ihre Sozialarbeit ermöglichten sie es, dass eine weit größere Zahl von Arabern und auch Juden in Palästina existieren konnte. Ich habe festgestellt, dass das arabische Bevölkerungswachstum seit dem Beginn der jüdischen Einwanderung weit stärker ist als je zuvor in der Geschichte."
– Herbert Morrison, englischer/britischer Außenminister. 1888 – 1965 n. Chr.
UK Parliament (1938): Palestine. Debated on Thursday 24 November 1938. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Offensichtlich sollten wir dem Beispiel Deutschlands nicht folgen. (…) Wir sollten [die Juden] schützen und ihnen die Vorteile unseres kaiserlichen Prestiges zukommen lassen. (…) Es gibt, meiner Überzeugung nach, keinen Grund, sie als Feinde zu betrachten..."
– Yasue Norihiro, japanischer Kolonel. 1888 – 1970 n. Chr.
Reynders Ristaino, M. (2001): Port of Last Resort. The Diaspora Communities of Shanghai. Page 151. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Alle großen Genies tragen jüdisches Blut in ihren Adern. Nein, ich bin kein Jude, aber sicherlich fließt ein Tropfen davon in meinem Blut. Ich hoffe es zumindest."
– Charlie Chaplin, englischer Komödiant, Schauspieler, Dramatiker und Komponist. 1889 – 1977 n. Chr.
Robinson, D. (2014): Chaplin. His Life and Art. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Zusammen mit den Aufzeichnungen des Zerfalls im Heiligen Lande fanden wir eine tiefgreifende Anstrengung zur Wiederherstellung der alten Fruchtbarkeit des lange vernachlässigten Bodens. Diese Anstrengung ist die beachtenswerteste, die wir gesehen haben, während wir die Landnutzung in vierundzwanzig Ländern studierten. Sie wird von jüdischen Siedlern unternommen, die vor dem Hass und den Verfolgungen Europas nach Palästina flüchteten. Wir waren erstaunt, dass etwa dreihundert Siedlungen großen Widrigkeiten trotzten und die Grundsätze der Zusammenarbeit sowie der Bodenerhaltung im alten Lande Israel anwendeten. Sie taten all dies durch die Anwendung von Wissenschaft, Industrie und Hingabe an die Probleme der Landgewinnung, Sumpfentwässerung, Landwirtschafts- und Viehverbesserung sowie Industrialisierung. (…) Hier, in einer Ecke des weiten Nahen Ostens, gibt es eine umfassende Arbeit, um die Fruchtbarkeit des Landes wiederaufzubauen, anstatt es durch Vernachlässigung dem weiteren Untergang und Zerfall zu überlassen."
– Walter C. Lowdermilk, deutschamerikanischer Bodenschützer. 1888 – 1974 n. Chr.
Tal, A. (2002): Pollution in a Promised Land. Page 55. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich hege große Bewunderung für das, was die Juden in Israel vollbracht haben, für die erstaunliche Weise, wie sie Wüsten in Städte und Sümpfe in fruchtbare landwirtschaftliche Gebiete verwandelten. (…) Die wunderbare Art und Weise, in der die Wüsten in Felder und Städte und die Sümpfe in Fischteiche und Fruchtbarkeit verwandelt wurden, stellt beinahe ein Wunder dar. (…) Ich glaube, dass [die jüdische Rasse] uns intellektuell und künstlerisch – vielleicht besonders in der Musik – mehr gegeben hat als jede andere Rasse."
– Fenner Brockway, angloindischer / britisches Parlamentsmitglied (Independent Labour). 1888 – 1988 n. Chr.
House of Lords (1968): Address in Reply to Her Majesty's Most Gracious Speech. HL Deb 05 November 1968 vol 297 cc125-218. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich habe Vertrauen in den jüdischen Nationalismus und in die Harmonie sowie das Wohlwollen zwischen Juden und China. (…) China schätzt die Juden sehr und sympathisiert mit ihren Zielen und Bestrebungen. Der Zionismus verfolgt das Ziel, dass eure unterdrückte und schwache Nation, die seit zwei Jahrtausenden um ihre Unabhängigkeit kämpft, emanzipiert wird. Ich hoffe, dass die jüdische nationale Lage in nicht allzu ferner Zukunft eine anerkannte Tatsache sein wird, und ich möchte euch versichern, dass China euch gerne die Hand reicht und eine chinesisch-jüdische entente cordiale begründet."
– Quo Tai-chi, Chinese diplomaat. 1888 – 1952 n. Chr.
Gao, B. (2013): Shanghai Sanctuary. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Es ist eines der Wunder der Geschichte, wie die Juden, ohne Heimat oder Zufluchtsort, schikaniert und verfolgt bis ins äußerste, und oft zu Tode gebracht, trotzdem ihre Identität bewahrt und über mehr als 2000 Jahre zusammengehalten haben. (…) Palästina ist den Juden ein heiliges Land… und zum Teil auch den Moslems. (…) Jeder muss Verständnis für die Juden haben, angesichts der schrecklichen Versuche gegen sie in Europa… [und] man kann verstehen, warum sie sich von Palästina angezogen fühlen. (…) Ich weiß, dass die Juden in Palästina ausgezeichnete Arbeit geleistet und den Lebensstandard der dortigen Bevölkerung erhöht haben."
– Jawaharlar Nehru, Kasjmierse premier van India. 1889 – 1964 n. Chr.
Nehru, J. (1945): Glimpses of World History. Page 85. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Für die Zionisten ist die Judenschaft eine Nation, und [um] wie andere Nationen zu sein, bedarf sie eines Mutterlandes. In den jüdischen Siedlungen in Palästina sehen sie nicht nur ein erfolgreiches Sozialunternehmen, sondern auch das sichtbare Symbol eines Staatswesens. (…) Ihre größte Leistung war die Wiederbelebung des Hebräischen als lebende Sprache. (…) Vor mehr als dreiundzwanzig Jahrhunderten wurde der ursprüngliche hebräische Volksmund in Palästina selbst vom Aramäischen verdrängt. (…) Im Laufe einer einzigen Generation wurde diese 'tote Sprache‘ aus der Synagoge verbannt und in ein Mittel zur Vermittlung der westlichen Kultur umgewandelt, (…) und zwar in den Schulen und Haushalten der jüdischen Gemeinschaft in Palästina, wo die Kinder der jiddischsprechenden Einwanderer aus Europa, der englischsprechenden Einwanderer aus Amerika, der arabischsprechenden Einwanderer aus Jemen und der persischsprechenden Einwanderer aus Buchara alle zusammen aufwachsen und lernen, eine Sprache zu sprechen, die in Palästina seit den Tagen Nehemias nicht mehr auf Kinderlippen zu hören war.”
– Arnold Toynbee, englischer Historiker. 1889 – 1975 n. Chr.
Toynbee, A. (1917): Turkey. A Past and a Future. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Sehen Sie sich diese Verfolgung der Juden näher an, besonders in den übervorsichtigen Ländern. Es ist nur ein Aspekt des europäischen Hasses auf das Asiatische. (…) Die sehr talentierten und die klugen (…) wollen nicht berücksichtigen, oder wissen es wohl und bewahren es für sich, dass, wenn sie alles Orientalische aus dem europäischen Gedankengut löschen, die große Matrone bald nackt vor ihnen liegen wird. Europa wurde gesäugt von der griechischen Löwin, mit ihren asiatischen Sehnen, und vom römischen Wolf, dieser edlen Hybride, die vom erstgenannten gezeugt wurde. Später speiste sie herzhaft von einem breiten Christentum, morgenländischem Futter – wenn es solches gibt – und wenn es deorientalisiert würde, bliebe es ohne jede Mystik, als trockene Knochen und moralistischer Kalk der Polizei."
– Gabriela Mistral, chilenische Dichterin, Diplomatin, Pädagogin und Humanistin. 1889 – 1957 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 320. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich bin ein warmer Freund der Juden und der jüdischen Arbeit in Palästina. Ich bin überzeugt, dass nur die jüdische Arbeit, das jüdische Geld, die jüdische Begabung und das jüdische Interesse Palästina wieder aufbauen können. Die von den Juden in Palästina geschaffenen geistigen Werte tragen zur Bereicherung der Welt bei.”
– Gaudenzio Orfali, italienischer Franziskaner und Archäologe. 1889 – 1926 n. Chr.
Das jüdische Echo. Vol. 12 (23/01/1925) Heft 4.
“Die ganze Geschichte Palästinas in den letzten zwanzig Jahren besteht aus dem Prozess, durch den die Juden Wüsten- und Sumpflandschaften urbar machten, durch den sie die intensive Bearbeitung einführten und durch den sie, durch die Anwendung moderner Methoden, das Produktivitätsniveau des Bodens und somit auch die Bevölkerungskapazität des Landes erhöhten. Wenn wir die Tatsachen richtig verstehen, sehen wir, dass die Juden das Land, das den Arabern zur Verfügung stand, nicht reduzierten. Vielmehr haben sie es in erheblichem Maße vergrößert. Sie haben Palästina sowohl für Araber als auch für Juden ausgedehnt.”
– Philip Noel-Baker, English/British Minister of Fuel and Power. 1889 – 1982 n. Chr.
House of Commons (1940): Palestine. Debated on Thursday 6 March 1940. HC Deb 06 March 1940 vol 358 cc411-529. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Diese Rede von Charles de Gaulle enthält in Wahrheit auch antisemitische Elemente)
"Trotz der Ebbe und des fließenden Stromes der Böswilligkeiten, die sie in verschiedenen Ländern und Zeiten hervorriefen, fallen zu ihren Gunsten Zinsen an und schaffen Sympathie, vor allem in den christlichen Ländern: ein Kapital aus der immensen Erinnerung an die Bibel, gespeist durch die Quellen einer herrlichen Liturgie, aufrechterhalten durch den Trost für das altertümliche Unglück, poetisiert durch den Mythos des Ewigen Juden, erhört durch die abscheulichen Verfolgungen des Zweiten Weltkrieges und – nachdem sie wieder eine Heimat fanden – vergrößert durch ihre konstruktiven Arbeiten und den Mut ihrer Soldaten. Deshalb haben viele Länder – wie etwa Frankreich – zufrieden zugesehen, wie ihr Staat auf dem Gebiet gegründet wurde, das durch die Großmächte als ihr Staatsgebiet anerkannt wurde, während sie darauf hofften, durch eine gewisse Bescheidenheit einen friedlichen ‚Modus Vivendi‘ mit den Nachbarstaaten zu finden."
– Charles de Gaulle, Präsident der Französischen Republik. 1890 – 1970 n. Chr.
Dangoor, E. (1967): De Gaulle's opinion of Israel. Press conference held at the Elysée Palace on 27 November 1967. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Unsere Streitkräfte haben das Überbleibsel des jüdischen Volkes in Europa gerettet, für ein neues Leben und eine neue Hoffnung im wiedergeborenen Lande Israel. Mit allen Menschen guten Willens grüße ich den jungen Staat und wünsche ihm alles Gute."
– Dwight D. Eisenhower, deutschamerikanischer Präsident der Vereinigten Staaten. 1890 – 1969 n. Chr.
Voss, C.H. (1953): The Palestine Problem Today: Israel and Its Neighbors. Page 11. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Egal, was die modernen Kannibalen, die faschistischen Antisemiten, auch sagen mögen, unsere Gefühle der Brüderschaft gegenüber dem jüdischen Volk sind bestimmt durch die Tatsache, dass es jenen genialen Schöpfer der Idee einer kommunistischen Emanzipation der Menschheit hervorbrachte, den Mann, der wissenschaftlich die höchsten Errungenschaften der deutschen Kultur sowie der Kultur anderer Völker meisterte – Karl Marx. Sie sind bestimmt durch die Tatsache, dass das jüdische Volk, wie viele der entwickelten Völker, eine große Zahl der größten Vertreter der Wissenschaft, Technologie und Kunst hervorgebracht hat, viele der glorreichen Helden des revolutionären Kampfes gegen die Unterdrücker der Arbeiter, und in unserem Lande immer mehr bemerkenswerte und begabte Führer und Organisatoren in allen Bereichen des Aufbaus und in der Verteidigung der Sache des Sozialismus hervorbrachte und weiterhin hervorbringt. All dies bestimmt unsere Haltung gegenüber den antisemitischen Ausschreitungen, wo immer sie stattfinden."
– Vyacheslav Molotov, russischer Ministerpräsident und Außenminister der UdSSR. 1890 – 1986 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 176. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich hatte die Ehre, Israel zu besuchen, und als ich zurückkehrte, war ich – ebenso wie wir alle – zutiefst beeindruckt von der herrlichen Weise, wie sie eine Heimat für ihr gequältes Volk aufbauen und, während sie dies tun, eine neue, demokratische Gesellschaft gründen, die in vielfacher Weise der Welt als Vorbild dient. Als ich zurückkehrte, war ich mir auch der Tatsache zutiefst bewusst, dass sie diese großartige Arbeit unter großer Belastung und Spannung fortsetzen, mit einer Schaufel in der einen Hand und einem Gewehr in der anderen. Wie uns allen, liegt es mir sehr am Herzen, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um das künftige Wohlergehen und den künftigen Wohlstand Israels zu gewährleisten.”
– James Griffiths, walisischer Minister und britisches Parlamentsmitflied (Labour). 1890 – 1975 n. Chr.
UK Parliament (1956): Egypt And Israel. Debated on Thursday 1 November 1956. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"[In] diesem Lande und in den Vereinigten Staaten von Amerika herrscht weitgehende Übereinstimmung, dass die Ereignisse des Zionismus in Palästina das Ansehen des jüdischen Volkes erhöht haben. Sie haben bewiesen, dass sie fähig sind, von Grund auf eine Zivilisation neu zu schaffen – dass es nicht wahr ist, dass sie nur Bankiers, Mittelsmänner und Büromenschen sind, sondern dass sie aus dem Boden heraus eine Zivilisation erschaffen können. Sie haben es, zur Bewunderung der Welt, bewiesen."
– Archibald Sinclair, Minister für Schottland (Liberal). 1890 – 1970 n. Chr.
UK Parliament (1938): Palestine. Debated on Thursday 24 November 1938. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Juden, die seit zwei Jahrtausenden um die ganze Welt wanderten, sind Orientalen und haben die Essenz ihrer morgenländischen Kultur bewahrt. (…) Nach ihrer Vertreibung aus Europa werden sie keine andere Wahl haben, als im Lande ihrer Ahnen zu leben (…) unter Japans Führung."
– Koreshige Inuzuka, Major der kaiserlichen japanischen Marine. 1890 – 1965 n. Chr.
Shillony, B. (1992): The Jews & The Japanese. Page 187. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir lieben die Juden, weil wir ihnen die beiden größten Schätze verdanken. Erstens das von Juden geschriebene Buch. Es ist die Bibel, und wir verdanken sie Israel. Es ist das Buch, das vor guten Nachrichten und glorreichen Verheißungen überfließt. Alle seine Schriftsteller waren Juden, außer Lukas, doch auch er wurde durch einen Juden bekehrt."
– Nollie van Woerden, Nederlands verzetslid. 1890 – 1953 n. Chr.
Brog, D. (2016): Standing With Israel. Why Christians Support Israel. Page 231. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Emigration der Juden nach Palästina bedeutet eine Hebung des Lebensstandarts der arabischen Arbeiter und eine Steigerung der Märkte für arabische Bauern.”
– Cecil L’Estrange Malone, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Kommunisten). 1890 – 1965 n. Chr.
Jüdische Rundschau. Vol. XXVII. Heft 82 (17.10.1922).
"Kompetente Behörden schätzen, dass die Juden etwa 450.000.000 Dollar an Kapital ins Land brachten. Sie gründeten 250 landwirtschaftliche Siedlungen mit einer Bevölkerung von 97.000 Menschen, die vom Boden lebten. Die Juden sind wieder zu Landarbeitern geworden, wie sie es auch in biblischen Tagen waren, und haben dafür gesorgt, dass der Boden des Heiligen Landes wieder Frucht hervorbringt an Orten, wo vor einer Generation nur nackte Sanddünen und Wüstensand zu finden waren. Noch beeindruckender war die Stadtentwicklung. Tel Aviv wurde innerhalb von zwanzig Jahren von einem kleinen Vorort Jaffas zu einer völlig jüdischen Stadt mit 150.000 Einwohnern, versorgt mit allen heutigen Annehmlichkeiten, die eine Stadt des Abendlandes kennzeichnen. Haifa wurde von einer unbedeutenden Hafenstadt zu einem der geschäftigsten Distributionszentren des Mittelmeergebiets. (…) Trotz der hohen Preise erhielten die Juden durchaus schlechtes Land – Sümpfe oder Sanddünen. Der größte Teil dieses Gebiets wurde zu fruchtbarem Boden, dank kluger Arbeit und Mühe."
– John W. McCormack, irisch-amerikanisches Senatsmitglied aus Massachussetts (Demokraten). 1891 – 1980 n. Chr.
McCormack, J.W. (1939): The Jewish Homeland and the Palestine Mandate. In: The Jewish Veteran. Volume 7-9. Page 8-9. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Es wäre unmöglich, Israels kräftige Neigung zum Leben und seine fortwährende Achtung des Lebens nicht stets zu würdigen. Kaum ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg und dem damit verbundenen Trauma hat Israel weltweit materiellen, intellektuellen und sittlichen Reichtum hervorgebracht. Israel profitiert von einer ungekannter Arbeitsethik und Arbeitsbereitschaft. Israel ist durchdrungen von Mystik, gesättigt mit Ambition und Liebe für Land und Leben. Israels nahezu unbegrenzte Expertise in der Kunst und in der Ausübung aller notwendigen Fachgebiete auf diesem Planeten sowie die herrliche selbstlose Arbeit, die es in allen Bereichen leistet, sind von höchster Größe."
– Michel Chiha, libanesischer Banker, Politiker und Journalist. 1891 – 1954 n. Chr.
Salameh, F. (2023): Episode 44, Never again shall Masada fall!!. In: Youtube. 9 October 2023. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Hans Günther war ein Rassist, der nichtnordische Rassen als minderwertig betrachtete!)
“Der Zionismus [erstrebt] die Herauslösung der Juden aus den abendländischen Völkern, zuerst ihre Abtrennung von Volkstum und Geistesleben dieser Völker zur Pflege des eigenen Volkstums und eines reinen, arteigenen Geisteslebens, dann, wenn irgend möglich, die örtliche Scheidung der Juden von den Nichtjuden durch Gründung eines jüdischen Staatwesens. (…) Die nicht-zionistischen Teile des Judentums werden allem Anschein nach dem allmählichen Aussterben durch Kinderarmut und Kinderlosigkeit verfallen. (…) Die rassenbiologische Zukunft des Judentums könnte man somit bezeichnen durch das Schlagwort: Entweder Zionismus oder Untergang.”
– Hans F. K. Günther, badischer/deutscher Eugeniker. 1891 – 1968 n. Chr.
Günther, H.F.K. (1930): Rassenkunde des Jüdischen Volkes.
(Achtung! Xavier Vallat war auch ein Judenhasser!)
"Ich glaube, dass wir (…) einen Ort brauchen, der fungiert wie eine Art Vatikanstadt, (…) wo 9 bis 10 Millionen über die Welt verstreute Juden die jüdische Staatsbürgerschaft erlangen können, mit dem Hauptsitz in Tel Aviv oder Haifa, oder wo auch immer, ohne verpflichtet zu sein, die Auswanderung aller Juden nach Palästina zu organisieren.”
– Xavier Vallat, vichyfranzösischer Kommisar-General für die Judenfrage. 1891 – 1971 n. Chr.
Rodinson, M. (1968): Israël et le refus arabe 75 ans d’histoire. Page 42. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
“Wenn ich ihre Anfrage so verstehen soll, dass Sie wissen wollen, ob ich jüdischer Herkunft bin, kann ich nur antworten, dass ich bedaure, offenbar keine Vorfahren aus diesem begabten Volk zu haben."
– J. R. R. Tolkien, englischer/britischer Autor. 1892 - 1973 n. Chr.
Kath.net (2014): Ich bedaure, keine Vorfahren aus diesem begabten Volk zu haben. 24. April 2014.
“An die Juden: In jedem von euch spricht Christus stärker als in Markus, Matthäus, Johannes und Lukas. Mit eurem letzten Sohn, o Israel, hätten wir in Wahrheit Christus begraben ”
– Marina Tsvetaeva, russische Dichterin. 1892 – 1941 n. Chr.
Tsvetaeva, M. (1916): To the Jews. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Staat Israel ist, ungeachtet seiner Einschränkungen, ein ermutigendes Abenteuer der nationalen Existenz. (…) Unabhängig von unseren politischen oder religiösen Ansichten ist es unmöglich, nicht Bewunderung, Sympathie und Respekt für eine solche Leistung zu empfinden. (…) Amerikaner sollten das zionistische Programm als prinzipiell richtig unterstützen, so sehr es auch in seiner Umsetzung eingeschränkt werden muss. (…) Der Zionismus gilt an sich als eine grandiose, bewundernswerte Sache, die vor nichts und niemandem Rechenschaft ablegen muss, besonders da er so vollkommen mit den westlichen Vorstellungen von Gesellschaft und Mensch übereinstimmt. (…) Der Zionismus ist der Ausdruck eines nationalen Lebenswillens, der über die traditionelle orthodoxe Religion der Juden hinausgeht."
– Reinhold Niebuhr, deutschamerikanischer Theologe aus Missouri. 1892 – 1971 n. Chr.
Goldman, S. (2019): Reinhold Niebuhr’s Zionism. In: Tablet. January 23, 2019. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich möchte mich bei euch, den Juden, danken für dieses Buch. Denn die Bibel führte mich zu meinem besten Freund. Er war Jude. Auf Seiner göttlichen Seite war Er der Sohn Gottes, doch auf Seiner menschlichen Seite war Er Jude. Und dieser Freund ist mein Retter. (…) Was für eine Freude war es für mich, in Jerusalem, der wiedervereinigten Stadt, vollständig in israelischen Händen, zu sein.”
– Corrie ten Boom, niederländische Widerstandskämpferin. 1892 – 1983 n. Chr.
Brog, D. (2016): Standing With Israel. Why Christians Support Israel. Page 231. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Geschichte der barbarischen und schlimmer noch als mittelalterlichen Verfolgung der Juden, eines Volkes, das so viel tat, um die Kultur dieser Länder und unseres eigenen Landes zu fördern, ist die tragischste der Menschheitsgeschichte.”
– Wendell Willkie, deutschamerikanischer Politiker aus Indiana. 1892 – 1944 n. Chr.
Willkie, W. (1940): Address Accepting the Presidential Nomination in Elwood, Indiana. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Niemand kann die Geschichte der belgischen Zivilisation erwähnen, ohne die bedeutsame Rolle zu würdigen, die die Juden spielten, nicht nur in Zeiten des Wohlstandes, sondern auch in Zeiten der Widrigkeit und des Leidens.”
– Robert Silvercruys, belgischer Botschafter in Kanada und den USA. 1893 – 1971 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 514. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Es ist interessant, dass das Hebräische, welches seit der Gefangenschaft der Israeliten nicht mehr als Volkssprache verwendet wurde, heute in ganz Palästina, in den zionistischen Siedlungen, zu hören ist. Die Wiederbelebung einer Kirchensprache für den täglichen Gebrauch ist eine bemerkenswerte Leistung und, für mich, noch wunderbarer als jede materielle Errungenschaft der Zionisten. Wenn ein paar Juden aus Rumänien Hebräisch sprechen, so ist das ebenso bemerkenswert, als wenn zwei Italiener auf Latein plaudern würden. (…) Palästina, genauer gesagt, ein Teil davon, ist nun die jüdische Republik Israel, ein kleiner Staat, der sein Schicksal in einer gefährlichen und bedrohlichen Welt selbst gestaltet. (…) Der neue Staat ist von moslemischen Feinden umzingelt, und zum ersten Mal seit der Römerzeit kämpft in Palästina eine jüdische Armee."
– H. V. Morton, englischer Journalist und Reiseschriftsteller. 1892 – 1979 n. Chr.
Morton, H.V. (1934): In the Steps of the Master. Page 204. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Israel] ist einer der wenigen schönen und hoffnungsvollen Orte in dieser grauenhaften Welt, und was in den letzten fünfzehn – nein, siebzehn – Jahren geleistet wurde, ist wahrlich unglaublich. (…) Überall, wo Araber in Israel beschäftigt sind, genießen sie dieselben Bedingungen wie die jüdischen Arbeiter und den gleichen Lohn. Fast die erste Maßnahme der israelischen Regierung war eine Handlung, die die Löhne ins Gleichgewicht brachte."
– Freda Kirchwey, deutschamerikanische liberale Journalistin. 1893 – 1976 n. Chr.
Alpern, S. (1987): Freda Kirchwey. A Woman of the Nation. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich war nie Zionist, jedoch auch nie Judenhasser, und ich glaube, dass ein Element des Judenhasses geschürt wird, vielleicht unabsichtlich, aber dennoch geschürt. (…) Ich glaube, dass es wahrlich grausam ist, dass die Israelis, in dieser Stunde ihrer Mühsal [d. h. während der Suezkrise], in einer Zeit, in der sich jede Hand gegen sie wandte, feststellen mussten, dass viele der [britischen] Stimmen, denen sie lauschen mussten, schweigsam geblieben sind, oder dass dieselbe Stimme ihr eigenes Land verurteilte."
– Charles Waterhouse, englischer/britischer Arbeitsminister (Conservative). 1893 – 1975 n. Chr.
UK Parliament (1956): Egypt And Israel. Debated on Thursday 1 November 1956. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die zionistische Bewegung ist nichts anderes als ein Versuch, in Palästina das Recht der Juden auf Einwanderung und Ansiedlung zu erlangen, damit sie ein Zentrum für die jüdische Nationalkultur schaffen können. (…) [Zionisten sind] eine staatlose Bevölkerung, die im ursprünglichen Lebensraum unter Diskriminierung und Unterdrückung litt und nach Palästina zog, beseelt von einem Pioniergeist. (…) [Dies sind] die Beispiele einer Bevölkerungswanderung als Folge eines Strebens nach Überleben. (…) Der freie Verkehr von Bevölkerungen ist ein System, welches eine maximale Entwicklung ermöglicht ”
– Tadao Yanaihara, japanischer Wirtschaftler. 1893 – 1961 n. Chr.
Tadao, Y. (1965): Yanaihara Tadao Zenshū, Vol. 4, 184. [Translated on Wikipedia]. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die tapferen Männer und Frauen der Widerstandsbewegung in Palästina sind ebenso wenig extremistisch wie die amerikanischen Siedler, die die Boston Tea Party inszenierten, oder wie die irischen Rebellen der 1920er Jahre. Darüber hinaus leisten sie mehr als jeder andere einen Beitrag zur Ausrottung des Antisemitismus, indem sie der christlichen Welt den Juden als Vorkämpfer für nationale Freiheit präsentieren. Wir schlagen hochachtungsvoll vor, dass der Widerstand gegen die britische Tyrannei in Palästina in eben diesem Geist – und mit größerer Entschlossenheit – in den kommenden schwierigen Tagen fortgeführt werde. Wir glauben, dass die Amerikaner, als Nachkommen der heldenhaften Kolonisten des Jahres 1776, sich zusammenschließen werden, um in dieser kritischen Stunde die jüdischen Patrioten in Palästina zu unterstützen.”
– Dean Alfange, griechisch-amerikanischer Politiker und Rechtsanwalt. 1893 – 1989 n. Chr.
Barr, J. (2011): A Line in the Sand. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Chinesen könnten viel von den staatenlosen Juden lernen. Obwohl die Juden keine eigene Nation besitzen und von den anderen Völkern diskriminiert werden, kämpfen sie heldenhaft für ihr Heimatland und haben niemals die Hoffnung verloren."
– Yu Songhua, chinesischer Journalist. 1893 – 1947 n. Chr.
Gao, B. (2013): Shanghai Sanctuary. Page 11. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ihr vertretet eine neue Nation, aber auch eine alte, in einem neuen Land, das jedoch auch ein altes ist. Tradition und Religion sind eindeutig die Grundlage eurer Handlungen. Es gibt nur wenige, oder vielleicht gar keine, Nationen, die bei zahlreichen Gelegenheiten über einen langen Zeitraum aus ihrem Land vertrieben wurden, und es gibt vermutlich keine Nation, die ihre Nationalität unter solch schwierigen Bedingungen so lange bewahren konnte und es schließlich gelang, im für sie bestimmten, alten Heimatland einen Staat zu gründen. Es ist sicherlich nicht einfach, ein verlassenes Land zu bearbeiten und aus den vertriebenen Bestandteilen dieses Landes – von denen jeder eine andere Sprache spricht und andere Traditionen pflegt – eine Nation zu erschaffen. Daher sollte es klar sein, dass es eine schwierige Aufgabe war, diese Bestandteile zu einer Nation mit einer gemeinsamen Sprache zu vereinen. Es wurde viel über die großen Taten erzählt, die in den Jahren nach der jüdischen Rückkehr in die alte Heimat vollbracht wurden. Wenn es für ein Volk einen Weg gibt, sein Land zu erlangen, so ist es durch Kultivierung. Die Kreuzfahrer vermochten solches nicht zu erreichen und siedelten sich in diesem Land daher nicht an."
– Ásgeir Ásgeirsson, president van IJsland. 1894 - 1972 n. Chr.
Asgeirsson, A. (1966): Speech in the Israeli Knesset on March 30, 1966. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Durch unsagbare Verfolgungen versucht seit einem Jahrtausend das christliche Europa das jüdische Volk auszurotten. (…) [Es] gingen unter diesen vielfach erschwerten Lebensbedingungen alle Juden zugrunde, die nicht geschickt, klug und erfinderisch genug waren, den Daseinskampf in dieser schwierigsten Form zu bestehen. So ging schließlich aus all diesen Verfolgungen eine kleine Gemeinschaft hervor, gestählt durch ein heldenmütig ertragenes Martyrium für die Idee und geläutert von allen willensschwachen und geistesarmen Elementen. Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa wider Willen durch jenen künstlichen Ausleseprozeß veredelt und zu einer Führernation der Zukunft erzogen. Kein Wunder also, daß dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt.”
– Richard Graf von Coudenhove-Kalergi, österreichischer Politiker und Philosoph. 1894 – 1972 n. Chr.
Coudenhove-Kalergi, R.N. (1922): Adel. Page 19-39.
“Ich bereiste mehrfach das jüdische Palästina, von Jaffa bis Jerusalem. Die neuen Städte und Dörfer Palästinas sind das Werk der Juden. Es ist nicht nur ein neues Palästina, sondern ein wahrhaft erstaunlich neues Palästina. (…) Im alten Palästina ist das arabische Dorf ein Erdhaufen, die Gärten sind verwüstet, die Menschen nackt, ihre Augen erkrankt. Im jüdischen Palästina sind die Städte von Orangenduft erfüllt und die gut erhaltenen Straßen von Kaktusfeigen gesäumt. Frauen in kurz geschnittenen Kleidern warten im Februar auf das Ende des Krieges, in reichen Hotellounges, geschmückt mit stark parfümierten Rosen und reifen Orangen.”
– Falih Rıfkı Atay, türkischer Journalist, Autor und Politiker. 1894 – 1971 n. Chr.
Kedar, B.J. (1999): The Changing Land. Page 74. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel für die Juden bedeutet etwas anderes und mehr als Friesland für die Friesen und Amsterdam für die Amsterdamer. Juden, sogar aus der Hölle, können dort ihre Heilung finden. (…) [Ich kenne mehr als ein] wohlhabendes Mädchen aus Amsterdam, das ein schönes und leichtes Leben gegen den Kibbutz eintauscht."
– Inne de Jong, friesischer/niederländischer Dichter. 1894 – 1975 n. Chr.
Jong, I. de (1965): Israël. In: De Tsjerne. Jaargang 20. Page 160. [Von C. Nooij aus dem Friesischen übersetzt].
"Ich strebe danach, zu gewährleisten, dass der neue Staat Israel, dessen Volk in der Vergangenheit so viel für die Menschheit getan hat, nicht nur formell, sondern auch mit wahrhaftigem Herzen und Gewissen begrüßt wird. (...) Ich betrachte die Gründung Israels als eine bedeutende Errungenschaft der Vereinten Nationen."
– Dr H.V. Evatt, irisch-australischer Außenminister und Richter des Obersten Gerichtes. 1894 – 1965 n. Chr.
Milton Dick MP – speech acknowledging the 70th anniversary of Australia and Israel’s diplomatic relationship. February 20, 2019. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Australian Parliament (2008): Parliamentary Debates. Page 1475. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der jüdische Staat ist eine lebendige, fest verankerte und kraftvolle Realität. (…) In dem Maße, wie sie ihren Staat innerhalb eines Halbkreises von Gewehrschüssen gründeten, haben die Juden ihre Fähigkeiten und Zähigkeit auf überzeugende Weise bewiesen.”
– Folke Bernadotte, schwedischer diplomat. 1895 – 1948 n. Chr.
Progress Report Of The UN Mediator On Palestine. September 16, 1948. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel ist der Leuchtturm der Freiheit im Nahen Osten. (…) Die Errungenschaften Israels sind klar wie der strahlende Glanz der Sonne. (…) Überall auf der Welt können kleine Staaten, die arm an Ressourcen, aber reich an Geist sind, viel vom jüdischen Volke lernen, das unerschrocken einen politisch starken Staat gegründet hat, der sozial und hilfsbereit gegenüber den Bedürftigen ist und wirtschaftlich immer stärker wird."
– John Diefenbaker, deutschkanadischer Ministerpräsident von Kanada. 1895 – 1979 n. Chr.
Jewish Telegraphic Agency (1962): Diefenbaker Lauds Israel to Canadian Zionists. November 7 1962. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Geschichte des Staates Israel ist für die Entwicklungsländer der Welt eine große Inspirationsquelle. (…) Eure Führer und euer Volk haben bereits eines der größten Wunder des modernen Zeitalters vollbracht, indem ihr aus einer Verschiedenheit von Menschen ein Volk erschaffen habt, das sich wesentlich durch das größte Buch aller Zeiten leiten lässt."
– William Tubman, Präsident von Liberien. 1895 – 1971 n. Chr.
Liberian Studies Association (1989): Liberian Studies Journal. Volume XIV. Number 1. Page 40. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Zionisten stellten Kliniken zur Verfügung für die Heilung der Krankheiten der Araber, (…) jüdische Laboratorien bereiteten Seren zur Verbesserung der elenden einheimischen Rinderrasse vor, (…) ihre landwirtschaftlichen Versuchsstationen steigerten die Qualität des arabischen Weizens, der Gerste und der Zitrusfrüchte, (…) die Juden ersetzten die irrlichternden Ziegenpfade der Vergangenheit durch ein System moderner Straßen, (…) Wasserkraftwerke wurden durch jüdisches Kapital und Unternehmungsgeist installiert, zum Komfort und zur Verbesserung aller, (…) die Sümpfe – die jährlich Tausende arabischer Leben forderten – wurden trocken gelegt, was viel Geld und junge jüdische Leben kostete, (…) zahllose Brunnen wurden von Juden in diesem Land gegraben, das dank der Jahrhunderte arabischer Vernachlässigung und suizidaler Entwaldung ausgetrocknet und karg war. (…) Demütig und geduldig begannen die jüdischen Pioniere, das Land Israel, die Hoffnung und das Gebet ihres Volkes seit zweitausend Jahren, zu einem bewohnbaren Ort zu machen, nicht nur für die müden Wanderer aus Europa, sondern vor allem für die mittellosen und unter Krankheiten leidenden Massen der Araber.”
– Pierre van Paassen, niederländisch-kanadischer Journalist und Autor. 1895 – 1968 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist wieder einmal eine Nation, und dabei keineswegs ein gefühlsbetontes Ausstellungsstück, keine falsche Antiquität, sondern eine starke, stolze, energische, sehr disziplinierte Nation, die weiterhin heimatlose jüdische Einwanderer in einem bereits überbevölkerten Land willkommen heißt und sie dort als nützliche Bürger etabliert. (…) Mein Gefühl der Ehrfurcht wurde durch die Erkenntnis geschärft, dass Hebräisch wieder eine lebendige, gesprochene Sprache ist – dasselbe Hebräisch, aus dem unser in der Volkssprache geschriebenes Altes Testament, über Latein und Griechisch, übersetzt wurde. Und die erschütternden Lebensgeschichten derer, die als zerlumpte Flüchtlinge hierher kamen und nun wieder ihr Haupt erheben können, scheinen mir eine ausreichende Garantie dafür zu sein, dass das neue Israel Bestand haben wird.”
– Robert Graves, englischer Dichter irischer Herkunft. 1895 – 1985 n. Chr.
Graves, R. (1959): What It Feels Like To Be a Goy. A Poet's Talk in Tel Aviv. In: Commentary. May 1959. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der Jude macht oft den Kommunismus zu seinem Lebensziel, da es ihm erlaubt, sich einer hohen Sache zu widmen, die die gesamte Menschheit einbezieht – Eigenschaften, die ihm aufgrund seiner Überzeugungen und Erfahrungen natürlich erscheinen."
– Edmund Wilson, amerikanischer Autor. 1895 – 1972 n. Chr.
Gould, A. (1997): What did they think of the Jews?. Page 337. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir glauben, dass die empfohlene Lösung, durch welche dem jüdischen Volke ein eigenes Staatsgebiet gegeben wird, einen Sieg über alle Akte der Rassendiskriminierung darstellt, die versuchten, durch Unterwerfung, Verfolgung und Versklavung eine überlegene Rasse zu erschaffen. (…) Warum ist ein Judenstaat notwendig? Gerade um jener Art von Diskriminierung und Entfremdung ein Ende zu setzen, jener Verfolgung eines Teils der Menschheit. Und welch eine Last des Leidens musste dieses Volk ertragen! Niemand hat in unserer Zeit eine solche Last ertragen müssen."
– Enrique Rodríguez Fabregat, uruguayischer Autor und Politiker. 1895 – 1976 n. Chr.
The Partition Plan: United Nations Debate on Partition. November 26, 1947. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel wird uns geben, wie es der Welt immer schon gegeben hat: den Schatz seines tausendjährigen Wissens, das stets erneuert wird in den Wünschen ständiger Bereicherung; die herrlichen Dinge seiner Seele, blühend in der reinsten Essenz der Künste und Literatur; das Genie eines technischen Wissens, das sich zu einer Höhe ungeahnter Vollkommenheit erhoben hat; seinen großartigen Willen zu leben, erneut bestätigt in den unvergleichlichen Triumphen nach Jahrhunderten stillen Leidens.”
– Alfonso Francisco Ramírez Baños, mexikanischer Rechtsanwalt, Autor und Politiker. 1896 – 1979 n. Chr.
Kaufman, E. (2023): Israeli-Latin American Relations. Page 140. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Mit Stolz möchte ich auf die enge Assoziation meines eminenten Vorgängers, als Führer der Australischen Arbeiterpartei, hinweisen, des verstorbenen Dr. H. V. Evatt, mit den Ereignissen, die zur Gründung des Staates Israel unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen führten. Ich teile mit ihm die feste Überzeugung, dass dies nichts weniger als ein internationaler Akt der Gerechtigkeit gegenüber dem jüdischen Volk war, und ich habe mit Bewunderung die wunderbaren Errungenschaften dieses Staates verfolgt."
– Arthur Calwell, irisch-australischer Einwanderungsminister (Labor). 1896 – 1979 n. Chr.
Australia Israel Labor Dialogue. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich, der mein ganzes Leben hoffte, einer der Helfer bei dieser Wiedergeburt des jüdischen Volkes sein zu können, schätze mich glücklich, mit diesem Vorrecht bedacht zu sein."
– Lewis Yelland Andrews, australischer Kolonialbehörde in Palästina. 1896 – 1937 n. Chr.
Israel haYom (2013): Lewis Yelland Andrews, the Jews' forgotten friend. 15/4/2013. 13:45. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Die Juden und die Briten haben eines gemeinsam – ein Vertrauen darin, dass all ihre Probleme gelöst werden. Und dieses Vertrauen hat in unseren Herzen eine Flamme entfacht, die kein Feind wird löschen können. Von der Behandlung der Juden und aller kleinen Minderheiten hängt die Zukunft der Menschheit ab. (…) Auch wenn der Krieg unser Programm in Bezug auf Palästina verzögert hat, wird, wenn es Gottes Wille ist, ein Judenstaat gegründet werden, der dem Araber genauso viel Glück und Wohlergehen bringen wird wie dem Juden. (…) Die Erlösung der Juden von ihrer Verfolgung ist ebenso wichtig wie jede andere Sache, für die wir kämpfen. Die Judenfrage wird nirgendwo gelöst sein, bis in Palästina eine nationale Heimstätte gegründet wurde. (…) Ich glaube, dass jeder unbevorteilte Engländer die Chance seines Landes erkennt, die Schriften zu erfüllen und den Judenstaat im Heiligen Land wiederherzustellen. (…) Ich würde mein Leben gerne für einen Judenstaat in Palästina geben, ebenso wie ich bereit wäre, mein Leben für das Fortbestehen des Britischen Reiches aufzugeben. (…) Was auch immer geschehen mag, die Juden müssen ein permanentes Zuhause besitzen."
– Victor Cazelet, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Konservativ). 1896 – 1943 n. Chr.
Cazelet. V. (1941): American Aid Called Essential. In: Los Angeles Times. May 17 1941. Page 7. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Cazelet. V. (1941): Palestine Is Held Example of Unity. In: New York Times. April 29 1941. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Cazelet. V. (1941): War Seen Holding Up Jewish State Plan. In: New York Times. April 17 1941. Page 7. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Robert Rhodes, J. (1976): Victor Cazalet. A portrait. Page 286. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der neue Judenstaat wird ein hohes Maß an Entlastung bringen für jene Elemente des Weltjudentums, die so sehr gelitten haben. (…) Nach der Vernichtung von sechs Millionen Juden in verschiedenen europäischen Ländern erscheint es als dringende Notwendigkeit, dass in mindestens einem Land der Welt Planungen gemacht werden, um das jüdische Volk endgültig von den vom Minderheitenstatus auferlegten Beschränkungen und Ängsten zu befreien. Die Böswilligkeit von Hitlers Rassenpolitik (…) hat die unbedingte Notwendigkeit eines Judenstaates klargemacht.”
– Lester Pearson, Ministerpräsident von Kanada. 1897 – 1972 n. Chr.
Tauber, E. (2002): Personal Policy Making. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es ist selbstverständlich, dass Uruguay Israel bei seinem politischen Kampf unterstützt. Was dieses Volk während des Krieges erlitten hat in Europa, wurde mit Angst verfolgt, als das jüdische Volk nach dem Holocaust auferstand, um seinen Befreiungskampf zu führen. Da war das Herz unseres Volkes mit ihnen. Der Kampf Israels ist ein Kampf der Gerechtigkeit, und Ehrlichkeit und Gerechtigkeit sind die einzigen Garantien für die Existenz kleiner Länder in dieser heutigen, komplexen Welt.”
– Luis Batlle Berres, Präsident von Uruguay. 1897 – 1964 n. Chr.
Kaufman, E. (2023): Israeli-Latin American Relations. Page 138. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Frage, um die es sich handelt, betrifft nicht nur die politische und wirtschaftliche Entwicklung eines kleinen Landes, dessen Verwaltung wir verantworten. Es geht um moralische und geistige Fragen von großer Bedeutung. Es ist also kein Wunder, dass die Meinungen darüber alle politischen Parteien überschreiten. Für mich ist es eine Gewissenssache, und nur das Gewissen soll uns dabei leiten. Wir alle haben erklärt, auf welcher Seite wir stehen, und meinerseits, und ich spreche nur für mich selbst, muss ich zugeben, dass ich auf der Seite der Zionisten stehe."
– James Henderson-Stewart, schottischer Bankier und britisches Parlamentsmitglied (Nationalliberal). 1897 – 1961 n. Chr.
House of Commons (1946): Palestine. Debated on 1 August 1946. HC Deb 01 August 1946 vol 426 cc1232-317. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israels Entwicklung ist ein unschätzbarer Beitrag zum Fortschritt. (…) Israel ist ein erwachsener, moderner Staat, gleichwertig mit jedem anderen Staate der Welt."
– Aneurin Bevan, walisischer Gesundheitsminister (Labour). 1897 – 1960 n. Chr.
Jewish Telegraphic Agency (1954): British Labor Leader Calls for Support of Israel’s Development. June 17 1954. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“1948-49 wurde der von manchen tot geglaubte Traum zu einer Wirklichkeit in Form des Staates Israel – des unabhängigen, souveränen Staates Israel. Sogar damals dachte ich nie, dass es für mich möglich sein würde, hier zu sein und meine Füße auf den heiligen Boden dieses Landes zu setzen. (…) Als Ihr hierhin kamt, war dieser Ort eine Wüste, voll von Felsen, doch Ihr habt sie entfernt. Ihr brachtet von fern Boden, und was einst eine Wüste war, habt Ihr zu einem fruchtbaren Feld gemacht, auf dem viele verschiedene Feldfrüchte gedeihen, von denen gesagt wird, dass sie nur in den Tropen gedeihen, wie in unserem Malawi."
– Hastings Kamuzu Banda, Präsident und Ministerpräsident von Malawi. 1898 – 1997 n. Chr.
Banda, H. (1968): Address to the Knesset on May 27 1968. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt]..
"Ich war im Laufe der jüngsten Ereignisse mit ganzer Seele mit euch, tiefsinnig und besorgt, und nun triumphiere ich und salutiere dem großartigen Sieg Israels. (…) Ich bin ein eifriger Verfechter der vollkommenen Freundschaft zwischen Amerika und Israel, und ich neige emotional dazu, in allen politischen Angelegenheiten die Seite Israels zu wählen. (…) [Ich habe dort] viele alte und geschätzte Freunde; daher gilt Israel als das einzige Land, in dem ich eine Lesung halten möchte. (…) Ich brauche ihnen nicht zu sagen, welche warme Sympathie mein Gefühl für Israel kennzeichnet. (…) Es bleibt mir nur noch, eurem altneuen, großartigen, kleinen Land meine wohlgemeinten Erfolgswünsche zu überbringen."
– Vladimir Nabokov, russisch-amerikanischer Autor und Dichter. 1899 – 1977 n. Chr.
Zavyalov-Leving (1997): Samuel Izrailevich. Page 16. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Leving, Y. (2012): Nabokov’s Jewish Family. In: Tablet. December 17, 2012. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Shapiro, G. (2019): THE BENEFICIAL ROLE OF JEWS IN VLADIMIR NABOKOV’S LIFE AND CAREER. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Letter to Ambassador Levavi dated 9 October 1973. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich fürchtete, dass lieblich und schleichend das Heimweh lauerte, versammelt wie irgendein trauriger Schatz während der Jahrhunderte von Verstreuung in den Städten der Ungläubigen, in Ghettos, im Sonnenuntergang der Steppen, in Träumen: das Heimweh derjenigen, die sich nach dir sehnten, Jerusalem, neben den Gewässern Babylons. Was warst du, Israel, außer dieser Demut, diesem Willen, inmitten der sich verschiebenden Formen der Zeit euer magisches Buch, eure Feierlichkeiten, eure Einsamkeit mit Gott zu bewahren? (…) Du hast den Menschen nicht mit Gärten oder Gold und der Leere des Goldes gelockt, sondern mit Fleiß, du belagertes Land. Ohne Worte erzählte Israel ihnen: Vergiss, wer du bist, wer du warst, der Mann, der du warst in jenen Ländern, die dir ihre Morgen und Abende gaben und auf die du nicht mehr aus Sehnsucht zurückblicken darfst. Du wirst deines Vaters Sprache vergessen und die des Paradieses lernen. Du wirst ein Israeli sein, ein Soldat, du wirst ein Land auf Ödland bauen, es aus Wüsten erstehen lassen. Dein Bruder, dessen Gesicht du nie gesehen hast, wird an deiner Seite arbeiten."
– Jorge Luis Borges, argentinischer Dichter und Essayist. 1899 – 1986 n. Chr.
Borges, J.L. (1974): In Praise of Darkness. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Die Juden] spielen eine bedeutende Rolle im irakischen Handel, wobei sie in vielen Geschäftsbereichen eine zentrale Stellung einnehmen. Am Samstag, dem offiziellen Feiertag der Juden, sind die irakischen Märkte oft ruhiger, da viele Geschäfte und Handelshäuser, die von Juden geführt werden, geschlossen sind. Diese Praxis zeigt, wie wichtig es den jüdischen Gemeinschaften ist, ihren Feiertag zu ehren und zu bewahren. Die jüdische Gemeinschaft ist bekannt für ihre Klugheit und ihren Fleiß, was sich in ihrer aktiven Teilnahme an vielen Bereichen des Lebens widerspiegelt. (…) Palästina, ihr nationales Heim, bleibt der einzige Ort, an dem sie in Frieden und Sicherheit leben können.”
– Yusuf Malek, assyrisch-irakischer Politiker. 1899 – 1959 n. Chr.
Malek, Y. (1932): The British Betrayal of the Assyrians. Chapter IX. Page 56 & 67. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Genauso wie das jüdische Volk, besitzt auch das chinesische Volk ein jahrtausendealtes kulturelles Erbe. Genauso wie die Kinder Israels sind meine Landsleute über die vier Ecken der Erde verstreut. Und wie euer Volk kennen auch wir die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit. Daher sind wir in der Lage, einen langen Widerstandskampf zu führen, auch ohne die materiellen Güter, die in anderen Teilen der Welt als notwendig betrachtet werden. Ich bin mir sicher, dass die 450 Millionen Menschen in China die grausame und systematische Unterdrückung der Juden Europas zutiefst verurteilen – denn sie kennen das Leid aus eigener Erfahrung. Millionen meiner eigenen Landsleute haben seit elf Jahren unvorstellbare Qualen erlitten und die unmenschlichen Misshandlungen der japanischen Tyrannei in den besetzten Gebieten still ertragen."
– Liu Schïschun, chinesischer Botschafter in Kanada. 1900 – 1996 n. Chr.
Baron, J. L. (1943): Stars and Sand. Jewish Notes by Non-Jewish Notables. Page 516. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Nationen der Welt können nicht absichtlich eine fleißige, ehrliche Gemeinschaft zur Vernichtung verurteilen, die im Land ihrer Väter eine eigene Kultur erschaffen hat und von einem tiefen, unbezähmbaren Nationalgefühl inspiriert wurde. (…) Die Gründung eines jüdischen Staates ist eine Wiedergutmachung, die die Menschheit einem unschuldigen und wehrlosen Volk schuldet, das seit zwei Jahrtausenden unter Demütigung und Märtyrertum gelitten hat.”
– Jorge Garcia Granados, guatemaltekischer Diplomat. 1900 – 1961 n. Chr.
Document 6: Speech by Dr. Jorge Garcia Granados to the UN General Assembly. In: Jacon Blaustein Institute for the Advancement of Human Rights (2008): The 1947 United Nations Decision to Partition Palestine. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich wünschte, ich könnte zu euch gehören und in dieser wundervollen Stadt [Jerusalem] wohnen. (…) Das Allerschönste in Ihrem Land sind die Augen der israelischen Kinder. Ich war in vielen Ländern, nirgends fand ich solch schöne Kinderaugen.”
– Marlene Dietrich, preußisch/deutschamerikanische Schauspielerin und Sängerin. 1901 – 1992 n. Chr.
Buckard, C. (2008): Von Kopf bis Fuß auf Zion eingestellt.
"Wenn es eine Judenfrage gibt, dann ist Neutralität undenkbar. Ich bin ein Philosemit – lasst es bekannt sein. (…) Vielleicht war Israel das einzige Volk im Morgenland, das den Herrn Gott ernstnahm. Märtyrertum war nicht absurd, denn der Märtyrer ist ein Zeuge Gottes; militärischer Mut jedoch war es, da der Endsieg schließlich nur von Gott abhängt. Männer wurden nicht geboren, um die Heiden zu erobern, auszurotten oder zu bekehren, sondern um sich zu versammeln und gemeinsam dem Ewigen zu loben. Das Schwert des Islams wird im selben Sand ruhen wie die makedonischen Speere und die römische Standarte: Gott allein – und die Lehre Gottes. (…) Gott ist nach wie vor bei uns; und das gilt auch für die Bibel, die nationale Literatur des israelischen Staates. (…) Israel ist das bewaffnete Volk, das Symbol der Verwandlung einer Gemeinschaft von Intellektuellen und Händlern in eine Nation von Wehrbauern; die Landwirtschaftler des Kibbutzes jedoch sind keine Bauern wie andere Menschen; diese Kämpfer sind keine Soldaten, diese Nation ist nicht wie die alten Nationen Europas; ebenso wenig wie die Nationen Amerikas, die aus ungewurzelten Energien entstanden. Vielmehr vereint sie tausende Jahre alte Appelle und einen tief verwurzelten Nationalismus, kombiniert die Gründung ihrer Republik unter der Schirmherrschaft von Lord Balfour mit der Rückkehr ins Verheißene Land unter Führung des Messias."
– André Malraux, französischer Informations- und Kulturminister. 1901 – 1976 n. Chr.
Cohen, G.D. (2021): Western European Philosemitism and the Nakba in the 1950s. In: Bartov, O. (2021): Israel-Palestine. Lands and Peoples. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Malraux, A. (1955): Préface. In: Bidermanas, I.: Israël. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
(Achtung! MacDonald verbot die Migration nach Palästina, so dass die europäischen Juden zum Tode geweiht waren!)
"Wäre nach 1918 kein einziger Jude nach Palästina gekommen, würde die arabische Bevölkerung meines Erachtens heute [im Jahre 1938] noch etwa 600.000 betragen, wie zur Zeit der türkischen Herrschaft. Die Juden, die nach Palästina kamen, brachten moderne Gesundheitsdienste und andere Vorteile ins Land; andernfalls wären die arabischen Männer und Frauen, die heute leben, längst tot, und die arabischen Kinder, die geboren wurden und aufgewachsen sind, hätten nie Luft holen können. Nicht nur die Juden profitierten von der Balfour-Erklärung, sondern auch die Araber haben materiell erheblich davon profitiert, auch wenn sie es leugnen."
– Malcolm MacDonald, schottischer/britischer Generalgouverneur von Kenia und Gesundheitsminister. 1901 – 1981 n. Chr.
UK Parliament (1938): Palestine. Debated on Thursday 24 November 1938. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Das amerikanische Volk, stets fanatisch in seinem Einsatz für die Sache der menschlichen Freiheit, hat die jüdischen Bestrebungen, die Verbindung mit dem alten Heimatland zu erneuern und die jüdische Kultur wiederzubeleben an dem Ort, wo diese über Jahrhunderte blühte und von dem sie in alle Ecken der Welt verbreitet wurde, mit sympathischem Interesse verfolgt und mit konkreten Maßnahmen unterstützt. (…) Es war damals, als das großartige jüdische Volk seinen wohlverdienten Rang erlangte, nachdem es trotz Zerstreuung, Verfolgung und Entbehrungen jahrhundertelang standgehalten hatte. Die Gründung Israels brachte zum ersten Mal die dynamischen Elemente der Freiheit und Demokratie in den Nahen Osten. Sie verlieh der Region den Willen und die Entschlossenheit, das Joch der primitiven Hörigkeit abzuwerfen. (…) Daraus entstand eine neue Nation, die dem biblischen Glauben an das Vatersein Gottes und an die Bruderschaft der Menschen verpflichtet ist. Die Republik Israel ist der Blutkreislauf des Lebens. Wie rote Blutkörperchen, die die Krankheiten bekämpfen, die unsere leidgeprüfte Welt heimsuchen, spielt es wirkungsvoll seine Rolle im Überwinden der Leidenschaften der Menschheit. Es vertritt die Idee des Morgen in einer Welt des Gestern."
– Richard H. Balch, amerikanischer Geschäftsmann und Politiker aus New York (Demokraten). 1901 – 1981 n. Chr.
Richard H. Balch at the Dinner Session of the Department of New York Jewish War Veterans' Convention. South Pallsburg, N.Y., June 5, 1953. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die meisten der heutigen Araberstaaten erhielten nach dem Kriege von 1914-18 oder nach dem Kriege von 1939-45 ihre Freiheit. Doch hört man arabische Wortführer, könnte man meinen, sie seien betrogen worden… weil sie nicht auch Israel erhielten. Israel macht nur 0,2% des Landes aus, auf dem die Araberstaaten gegründet wurden. Kein gerechter Mensch könnte den Juden ihr eigenes, versprochenes Land missgönnen, wenn man bedenkt, dass auf jedes 2 Morgen israelischen Landes 1.000 arabische Morgen kommen… Warum gibt es ein arabisches Flüchtlingsproblem? Die ölreichen Länder haben genug Geld. Es gibt auch genug Land, und die Israelis besitzen das Wissen, um zu zeigen, wie man es entwickelt und fruchtbar macht. Bringt all dies an einen Tisch, und das Problem könnte gelöst werden.”
– Sir Robert Balfour, schottischer Edelmann. 1902 – 1968 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Nation Israel ist einzigartig in ihrem Leiden. Sie ist einzigartig in ihren Leistungen, in ihrer Rückkehr ins und im Aufbau des Landes. (…) Sie wird auch in ihrer Zukunft einzigartig sein, und diese Zukunft – und das ist eine Besonderheit des christlichen Glaubens – wird in engem Zusammenhang stehen mit der Zukunft der Kirche.”
– Kurt Scharf, preußischer/deutscher Bischoff. 1902 – 1990 n. Chr.
Gronauer, G. (2013): Attitudes in West German Protestantism towards the State of Israel 1948-1967. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Schon lange bevor der Begriff 'Zionismus‘ in Gebrauch genommen wurde, existierte in der jüdischen Welt eine geheime Gewissheit: Irgendwann würde Israel als Staat wiedererstehen. Ein Ende würde kommen für den unwürdigen Zustand, den Heine in einigen Worten voller Ironie zusammenfasste: 'Das Vaterland der Juden, das sind die anderen Juden.‘ (…) Es kostet uns Mühe, das ‚Wunder-Israel‘ zu sehen, vielleicht weil wir kaum an Wunder glauben. Die ersten Rekultivierungsarbeiten durch eine Handvoll Pioniere, der weitere Zustrom von Einwanderern, die Entwicklung zahlreicher Gemeinschaftsformen, die die künftige Staatlichkeit tragen sollten, die Erschließung neuer landwirtschaftlicher Flächen, der Bau großer Städte, eine umfassende Kulturpolitik, die Bildung eines starken Heeres, die Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 und der Sieg über alle Angreifer – all dies wurde von einem Volk von anderthalb Millionen Menschen oder gar der Hälfte davon während der ersten Jahre der Unabhängigkeit vollbracht. Wir sind auf der internationalen Bühne an die gewaltigen Dimensionen territorialer Machtskomplexe gewöhnt – an Millionenarmeen und Waffenarsenale von ungekannter Größe. Anderthalb Millionen Menschen auf kargem Boden, ohne Rückdeckung von Mineralreserven oder moderner Großindustrie, tragen theoretisch betrachtet nicht viel Gewicht. Plötzlich wurde ihr neugegründeter Staat zu einem Machtskern, zu einem entscheidenden Faktor im Gleichgewicht der Mächte im Nahen Osten, zu einem Knotenpunkt in der ‚großen Politik‘. Eine irgendwie unwirkliche Situation, die Erinnerungen an Cartoons weckt, in denen Mickey Mouse als Zwerg zwischen Riesen umhergeht, Gefahren trotzt und immer wieder im richtigen Moment entkommt. Die Wirklichkeit ist keinem Cartoon unterlegen. Ein kleines Volk von anderthalb Millionen Seelen, ohne Bodenschätze, schien über ausreichend Energie und Idealismus zu verfügen, um ein Vakuum von zweitausend Jahren zu füllen."
– Pieter Jan Bouman, Nederlandse auteur and socioloog. 1902 – 1977 n. Chr.
Bouman, P.J. (1959): Vijfstromenland. Balans der werelddelen. Page 264-267. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
(Achtung! Mildenstein besuchte das jüdische Palästina als Mitglied der NSDAP und der SS!)
"Hier [in Tel Aviv] wohnen nur Juden, hier arbeiten nur Juden, hier handeln, baden und tanzen nur Juden. (...) Die gedrungene Gestalt [des palästinensischen Juden] Gurions steht vor uns im Mondlicht. Er paßt zu diesem Boden. Der Boden hat ihn und seine Gefährten in einem Jahrzehnt neu gestaltet. Diese neuen Juden sind ein neues Volk"
– Leopold von Mildenstein, österreichischer Schriftsteller und SS-Offizier. 1902 – 1968 n. Chr.
Meier, A. (2014): Die Artikelserie "Ein Nazi fährt nach Palästina".
"Ich habe über die Judenfrage nachgedacht und kam zum Schluss, dass die einzige Lösung die zionistische ist. Lange bevor ich nach Palästina kam, wusste ich, wonach die Juden suchten, verstand ich, was sie brauchten, hatte ich Verständnis für ihr Ziel und wusste, dass sie recht hatten. (…) Ich betrachte es als ein Privileg, Euch im Kampf beizustehen. Zur Erreichung dieses Zwecks möchte ich mein Leben widmen. Ich glaube, dass die ganze Existenz der Menschheit gerechtfertigt ist, wenn sie auf der moralischen Grundlage der Bibel beruht. Wer auch immer seine Hand gegen Euch erhebt, muss bekämpft werden. (…) Ich werde mit Euch gegen all diese Einflüsse in den Krieg ziehen. Doch erinnert Euch, dass es Euer eigener Kampf ist. Mein Beitrag, den zu leisten mir eine Ehre ist, besteht einzig darin, auf Eurer Seite zu stehen."
– Orde Wingate, englischer/britischer Befehlhaber der Special Night Squads. 1903 – 1944 n. Chr.
Israel My Glory: Charles Orde Wingate. December 1992/January 1993. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Mit Stolz haben wir die großartige, konstruktive Arbeit der jüdischen Gemeinschaft in Palästina verfolgt, denn wir wissen, dass ein großer Teil dieser Gemeinschaft aus Juden besteht, die aus Polen kamen und einst Bürger der polnischen Republik waren. (…) Wir wissen, dass ein großer Teil des jüdischen Volkes Palästina als seine nationale Heimat betrachtet, in der sie ihr eigenes nationales Leben gründen wollen. In Anbetracht unserer eigenen engen historischen Zusammenarbeit mit dem jüdischen Volk können wir nicht umhin, Verständnis für dieses Bestreben zu haben. (…) Die Wiederherstellung des jüdischen Staates, mehr als zwei Jahrtausende nach seinem Untergang, ist eine Tatsache von solch historischer Tragweite, dass sie weltweit Beachtung verdient. Meine Abordnung und meine Regierung begrüßen dies und sind sich der großen historischen Bedeutung dieses Geschehens bewusst."
– Oskar R. Lange, deutschpolnischer Wirtschaftswissenschaftler und Diplomat. 1904 – 1965 n. Chr.
Future government of Palestine – GA debate – Verbatim record. Held in the General Assembly Hall at Flushing Meadow, New York, on Wednesday, 26 November 1947, at 3 p.m. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Es ist tatsächlich schwer für alle anderen Nationen der Welt, in der Anwesenheit der Juden zu existieren. Es ist ärgerlich und äußerst unangenehm. Die Juden bringen die Welt in Verlegenheit, indem sie das Undenkbare erreicht haben. (…) Sie verstoßen gegen die Regeln der Geschichte, indem sie am Leben bleiben, was im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand und zur historischen Beweislast steht. Sie haben alle ihre ehemaligen Feinde überlebt, einschließlich großer Reiche wie die Römer und Griechen. Sie empörten die Welt, indem sie nach 2000 Jahren Exil und nach dem Mord an sechs Millionen ihrer Brüder und Schwestern heimkehrten. Sie verzweifelten die Menschheit, indem sie im Handumdrehen einen demokratischen Staat gründeten, was andere nicht einmal in hundert Jahren erreichen konnten. (…) Sie sind in jedem fortschrittlichen menschlichen Streben beteiligt – in der Wissenschaft, Medizin, Psychologie usw. – und dies steht in keinem Verhältnis zu ihrer tatsächlichen Zahl. (…) Deshalb haben die Nationen der Welt entschieden, ihr ‚Bestes‘ zu leisten, um die Juden zu bekämpfen. Das Ziel bestand darin, zu beweisen, dass die Juden genauso unmoralisch und an Massakern und Genoziden schuldig sind wie sie selbst. (…) All das, nur um zu vernebeln und gutzuheißen, dass sie keine Einwände erhoben, als sechs Millionen Juden in die Schlachthäuser von Auschwitz und Dachau geführt wurden, um die moralischen Konsequenzen, an die die Juden sie erinnern, zu löschen, und sie fanden dafür eine Möglichkeit. (...) Wäre es eine Ehre auf dieser Welt, die ich gerne besäße, so wäre es das Recht, ein jüdischer Ehrenbürger zu sein."
– A.L Rowse, kornischer Historiker und Autor. 1903 – 1997 n. Chr.
Steinberg, D. (2008): Reflexions. Page 26-28. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Lucien Rebatet war ein notorischer Judenhasser!)
"Die Sache Israels ist die Sache aller Abendländer. Ich wäre erstaunt, wenn man mir 1939 prophezeit hätte, dass ich mir eines Tages den Sieg einer zionistischen Armee wünschen würde. Doch heute halte ich diese Lösung für angemessen. (…) Ich erheitere mich über das historische Paradoxon, das dazu geführt hat, dass die Juden Israels nun alle patriotischen, sittlichen und militärischen Werte verteidigen, gegen die sie in ihren Gastländern über ein Jahrhundert lang am heftigsten gekämpft haben.”
– Lucien Rebatet, französischer Autor und Journalist. 1903 – 1972 n. Chr.
Bloch, M. (2010): Mémoire. L'extrême-Droite Française Face À La Question Israélienne. Page 33. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
“Ich bin heute gewiss, dass die Juden, mit ihren modernen Ideen und Maschinen, für uns, gelinde gesagt, weit nützlicher wären als ein leicht rückständiges Land. Lasst uns nicht vergessen, dass die Juden immer nützlicher werden, weil sie die großen Erfinder und Wissenschaftler sind, und sie haben uns im Kriege unermesslich geholfen. (…) Ich habe seit 25 Jahren geglaubt, dass sie eine Heimat haben sollten. Die Verfolgung der Juden geht weiter, und ich bin weiterhin überzeugt, dass Palästina das Hauptzentrum ist, wo sie sein sollten. (…) Jeder sollte erkennen, dass die Juden sich in Palästina nicht wirklich glücklich oder sicher fühlen können, es sei denn, sie genießen die Sicherheit, dass wir sie immer unterstützen und ihnen mit Fairness begegnen. Seitdem die Juden in Palästina sind, sind die Araber in vielfacher Weise besser dran als früher. Hunderttausende von Arabern kamen nach Palästina, weil sie dort mehr Arbeit, besseren Komfort und üblicherweise auch bessere künftige Chancen finden konnten."
– William Teeling, irisch/britisches Parlamentsmitglied (Konservativ). 1903 – 1975 n. Chr.
UK Parliament (1946): Palestine. Volume 419. Debated on Thursday 21 February 1946. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ein integraler Teil der Rassengeschichte der Mittelmeervölker ist die der Juden, die sich in der ganzen Welt verbreitet haben, und deren kulturelle Stellung in den Reihen der weißen Rasse einzigartig ist. (…) Die Kinder Israels, die den Grundbestand der heutigen Juden bildeten, lebten seit etwa 1200 v. Chr. ständig und ausschließlich in Palästina. (…) Die ursprünglichen Kinder Israels müssen braunhaarige Mittelmeeranrainer gewesen sein, genauso wie die Araber und Mesopotamier, und deshalb. (…) Weil die ethnische Solidarität der Juden für ihre Kraft und Beständigkeit beachtlich ist, scheint das jüdische Aussehen eine der auffälligsten und am einfachsten unterscheidbaren Kennzeichen innerhalb der Rassenfamilie der Weißen zu sein.”
– Carleton S. Coon, amerikanischer Anthropologe. 1904 – 1981 n. Chr.
Carleton, S.C. (1939): The Races of Europe. Page 432. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir Christen sollten dieses Volk, das Jesus so sehr ähnelt, hochschätzen. Das Bild der Juden als unterdrücktes und notleidendes Volk, das durch die Welt zieht, verachtet und abgelehnt, soll uns an die Worte erinnern, die Jesus über die Armen und Bedürftigen sprach: ‚Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.‘ (Matthäus 25:40)"
– Basilea Schlink, hessische/deutsche lutherische Nonne. 1904 – 1981 n. Chr.
Brown, M.L. (1992): Our Hands Are Stained with Blood. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel entwickelt genau das Modell einer sozialistischen Gesellschaft, das wir in unserer französischen Partei anstreben. (…) Wir kennen das Volk Israels sehr gut. Wir wissen von seinem Mut und seiner Entschlossenheit, von dem Mut, mit dem sich die Israelis Tag für Tag für die Entwicklung eines kargen Bodens einsetzen, dem Mut, mit dem sie, umgeben von feindlichen Bevölkerungen, die Integrität ihres Staatsgebietes bewahren. Wir wissen von ihrem Engagement für Menschenrechte und die Grundsätze der Demokratie, Prinzipien, von denen sie, mehr als jeder andere, den wahren Wert kennen."
– Guy Mollet, Ministerpräsident der Französischen Republik. 1905 – 1975 n. Chr.
Turner, B. (2012): Suez 1956. The Inside Story of the First Oil War. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
US Department of State (1949): Near and Middle Eastern Series. Page 140. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich wollte immer, dass die Judenfrage eine Lösung im Rahmen der Menschlichkeit finden würde, und ich will dies noch immer. Doch weil keine soziale Entwicklung das Stadium der nationalen Unabhängigkeit vermeiden kann, müssen wir uns darauf freuen, dass der autonome israelische Staat die Hoffnungen und Kämpfe der Juden aus aller Welt legitimiert hat. (…) Für die Juden bildet dies die Krönung ihres Leidens und ihres heldenhaften Kampfes; für uns alle bezeichnet es einen konkreten Fortschritt auf dem Weg zu einer Menschheit, in der der Mensch die Zukunft des Menschen sein wird.”
– Jean Paul Sartre, elsässischer/französischer Philosoph. 1905 – 1980 n. Chr.
Contat, M. & Rybalka, M. (197): Les Écrits de Sartre. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
“Weil Jesus Christus der verheißene Messias des israelitisch-jüdischen Volkes war, geht die Reihe unserer Väter hinter die Erscheinung Jesu Christi zurück in das Volk Israel. Die abendländische Geschichte ist nach Gottes Willen unlöslich mit dem Volk Israel verbunden, nicht nur genetisch, sondern in echter, unaufhörlicher Begegnung. (…) Eine Verstoßung der Juden aus dem Abendland zieht die Verstoßung Christi nach sich, denn Jesus Christus war ein Jude.”
– Dietrich Bonhoeffer, schlesischer/deutscher Pfarrer, der das NS-Regime bekämpfte. 1906 – 1945 n. Chr.
Neuhaus, R.J. (2006): Bonhoeffer Today. In: A Monthly Journal of Religion and Public Life. Page 65. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden haben seit mehr als dreißig Jahren [auf einen jüdischen Staat] gewartet, und es wäre falsch, sie noch länger warten zu lassen. Das jüdische Volk hat in seiner Geschichte viele Härten ertragen, bis hin zum Holocaust. Es wäre gut für sie, wenn sie ihr eigenes Heimatland hätten. Es ist wichtig, dass es in einer so strategisch wichtigen Region wie dem Nahen Osten eine Nation gibt, die sich zur demokratischen Regierung verpflichtet. (…) [Stell dir] eine Nation [vor], die sich dem demokratischen System verpflichtet. Der neue Judenstaat könnte so ein Ort sein. Wir sollten ihn schon in seinen Kinderschuhen stärken, indem wir ihn sofort anerkennen.”
– Clark Clifford, amerikanischer Verteidigungsminister. 1906 – 1998 n. Chr.
Acacia, J. (2009): Clark Clifford. The Wise Man of Washington. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
''Es mag wohl sein, dass Israel, und nicht die USA, die beste Hoffnung bietet für den Aufbau einer Rechtsprechung, die bürgerliche Freiheiten gegen die Ansprüche der nationalen Sicherheit schützen wird. Denn es ist Israel, das seit den letzten 40 Jahren vor wahren und ernsthaften Bedrohungen seiner Sicherheit steht und bestimmt zu sein scheint, in absehbarer Zukunft weiterhin vor solchen Bedrohungen zu stehen. Die Völker der Welt werden, indem sie plötzlich vor Bedrohungen ihrer eigenen Sicherheit stehen, auf Israels Erfahrung im Umgang mit der anhaltenden Sicherheitskrise zurückgreifen und es mag wohl sein, dass sie in dieser Erfahrung das Know-how finden werden, um die Sicherheitsansprüche abzulehnen, welche Israel als grundlos entlarvt hat, und den Mut zu fassen, die bürgerlichen Freiheiten zu bewahren, die Israel bewahrt hat, ohne seine Sicherheit zu beeinträchtigen.”
– William J. Brennan, irisch-amerikanischer Richter. 1906 – 1997 n. Chr.
Dershowitz, A. (2008): Israel's Gift to the World. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Um den Exiljuden ihre verlorene Nationalität zu übertragen, begannen die Briten mit Hilfe des Völkerbundes, das alte hebräische Land, mit seinen verlorenen Kindern, zu rehabilitieren. Die Juden haben ihre Rasse, Religion, Kultur und Sprache bewahrt; und sie streben nur noch nach ihrem nationalen Gebiet, um ihre Nationalität zu vollenden. Der Wiederaufbau der hebräischen Nation in Palästina ist nur eine Bestätigung dafür, dass Land, Rasse, Religion und Sprache untrennbar zusammengehören, um das nationale Ideal zu bilden.”
– Madhav Sadashiv Golwalkar, marathischer/indischer Nationalist. 1906 – 1973 n. Chr.
Elst, K. (2001): The Saffron Swastika. Page 159-160. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Den Antisemitismus in den Vereinten Nation um sich greifen zu lassen, heißt den Weg freizumachen für eine neue hitlerische Ära in der Weltgeschichte. Wir können einen Akt der Reue für die historischen christlichen Sünden gegen die Juden vollziehen, doch wir Christen tun besser daran, unser Bestes zu versuchen, um zu verhindern, dass sich der Holocaust, der Mord an sechs Millionen Juden, wiederholt.”
– John B. Sheerin, irisch-amerikanischer katholischer Herausgeber und Kolumnist. 1907 – 1992 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 12. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir haben eine moralische Verpflichtung im Nahen Osten, und zwar gegenüber Israel. Wir müssen grundsätzlich klarstellen, dass, wenn wir militärisch aus dem Nahen Osten zurückziehen, wir uns verpflichten, Israel vor Einfällen zu verteidigen. Ich will, dass dies von Anfang an, vor allem, was wir tun, festgelegt ist.”
– Richard Crossman, englischer/britischer Wohnungsbauminister (Labour). 1907 – 1974 n. Chr.
UK Parliament (1958): Middle East. Volume 591. Debated on Wednesday 16 July 1958. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die jüdische Nation hat ein Recht auf das Land, aus dem sie vertrieben wurde. (…) Polen hat ein historisches Interesse an der Gründung eines Judenstaates in Palästina."
– Ksawery Pruszyński, polnischer Diplomat. 1907 – 1950 n. Chr.
Kozłowski, M. (2004): Polska - Izrael: Przeszłość, Dzień Dzisiejszy, Perspektywy. Zeszyty Akademii. Page 7. [Translated by Irena Kalhousová]. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Szaynok, B. (2009): “Israel” in the Events of March 1968’, in 1968: Forty Years After. (Polin Vol. 21). Page 18. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“(Achtung! Tixier-Vignancour hatte einen Sekretärsposten in der kollaborierenden Vichy-Regierung inne!)
“Die Gründung Israels ist wahrlich die Rückkehr eines zerstreuten Volkes… Nichts ist gewöhnlicher. (…) Nie würde der jüdische Staat irgendeine Handlung oder einen Sinn des Imperialismus verfolgen, wenn nicht zwischen 1948 und 1968 Schüsse auf seine Grenzen abgegeben worden wären.”
– Jean-Louis Tixier-Vignancour, französischer Anwalt und Politiker. 1907 – 1989 n. Chr.
Wajsman, P. & Teissedre, R.F. (1969): Nos politiciens face au conflit israélo-arabe. Page 63-64.[Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
"Meine Landsleute bewundern die Fortschritte, die von eurem Volk gemacht wurden. Ihr seid auf große Probleme des wirtschaftlichen Überlebens gestoßen und habt sie gemeistert. Ihr habt der Welt gezeigt, wie man Wissenschaft und Technologie nutzen kann, um das Leben der Menschen auf diesem Planeten zu verbessern. Heute ist Israel ein unabdingbares, erfolgreiches Land, ein Symbol des Muts und der Stärke eures Volkes."
– Lyndon B. Johnson, president van de Verenigde Staten. 1908 – 1973 n. Chr.
Johnson, L.B. (1964): Remarks of Welcome at the White House to Minister Eshkol of Israel. June 1, 1964. In: United States President (1965): Public Papers of the Presidents of the United States - Volume 1. Page 377. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Das jüdische Volk war über einen erheblichen Zeitraum eng mit Palästina verbunden. (…) Als Ergebnis des letzten Krieges hat das jüdische Volk außergewöhnlichen Kummer und Leid erfahren. Ohne jede Übertreibung sind diese Trauer und dieses Leid unbeschreiblich. Es fällt uns schwer, sie in den trockenen Statistiken über die jüdischen Opfer der faschistischen Aggressoren auszudrücken. Die Juden in den von den Hitleriten beherrschten Gebieten waren einer fast vollständigen physischen Ausrottung ausgesetzt. (…) Die Tatsache, dass kein westeuropäischer Staat in der Lage war, den Schutz der Grundrechte der jüdischen Einwohner zu gewährleisten, (…) erklärt den Wunsch der Juden, ihren eigenen Staat zu gründen. Es wäre ungerecht, dem jüdischen Volk dieses Recht zu verweigern."
– Andrei Gromyko, weißrussischer Außenminister der Sowjetunion. 1909 – 1989 n. Chr.
Document 8. In: Jacon Blaustein Institute (2008): The 1947 United Nations Decision to Partition Palestine. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Wistrich, R.S. (1990): Anti-Zionism and Antisemitism in the Contemporary World. Page 20. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Israeli Foreign Ministry (1975):Speech to the United Nations General Assembly, by Ambassador Chaim Herzog, November 10, 1975. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich erwartete fast, die Israelis in einem gelähmten Zustand zu finden, wie ihn 1939 auch die Franzosen erlebten – wartend auf ihre Vernichtung. Als ich jedoch hier ankam, erkannte ich sofort, dass, obwohl ihr Temperament sehr ernst geworden war, die Israelis keine Panik hatten. In der Tat ist das Auffälligste an Israel, wie sehr es sich um eine bewegliche Gesellschaft handelt, so lebendig sogar, dass man den Eindruck eines Landes bekommt, das wächst und voranschreitet. Die Mächte, die dieses Wachstum bremsen könnten, sind sicherlich in den Köpfen der Israelis präsent, werden jedoch von praktischen Sorgen absorbiert. (…) Israel ähnelt wenig Frankreich oder einem anderen europäischen Land, vielleicht abgesehen von Großbritannien im Jahr 1939. Denn genauso wie Großbritannien damals, kombiniert es das Bewusstsein eines unverwüstlichen Schicksals mit einer Bereitschaft, sich dem zu stellen, was kommen mag. (…) Man könnte sich fragen, ob es vernünftig ist, dass die Israelis so auf den Schrecken des Holocausts bestehen. Vielleicht gleicht es zu viel einer modernen Version der Klagemauer. Trotzdem denke ich, dass sie recht haben, und zwar aus dem einfachen Grund, dass der Staat Israel genauso sehr auf seiner heutigen Asche erbaut wurde wie auf seiner biblischen Geschichte. Der Holocaust ist der negative Pol der positiven Lebenskraft, die die heutige Nation kennzeichnet. Er stellt ebenso die Schuld der Außenwelt gegenüber dem jüdischen Staat dar, gerechnet in vernichteten Menschenleben. Und er repräsentiert die Geschichte, von der der Staat Israel der Beweis ist, dass sich dieses nie wieder wiederholen wird."
– Stephen Spender, englischer Dichter, Romanautor und Essayist. 1909 – 1995 n. Chr.
Spender, S. (1975): Among the Israelis. In: The New York Review. March 6, 1975 Issue. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Angesichts der größten Tragödie, die das jüdische Volk getroffen hat, sollte denen Juden, die in Palästina versuchen, ihre nationalen Ambitionen zu verwirklichen, geholfen werden."
– Edward Osóbka-Morawski, premier van de Poolse Volksrepubliek. 1909 – 1997 n. Chr.
UN General Assembly (1947): Official Records of the Special Session of the General Assembly. Volume 3. Page 244. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Juden sind das einzige Volk, das wirklich an Moralität in der Politik glaubt. (…) Die gemäßigten Stellungnahmen des moralischen Gewissens der Welt sind entsetzlich.”
– Eugène Ionesco, Roemeens-Franse toneelschrijver. 1909 – 1994 n. Chr.
Ionescu, E. (1967). In: Combat. 1967-06-02. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es fragt sich nicht länger, ob die Vereinigten Staaten einen Beitrag zur Sicherstellung von Israels Überleben und Prosperität leisten sollten; das versteht sich von selbst. Amerikaner sollten Israel nicht nur bewundern, sondern es darf auch nicht bezweifelt werden, dass wir ein Interesse an, und eine spezielle Verantwortlichkeit für, diese tapfere Nation haben.”
– George Ball, amerikanischer Diplomat und Bankier aus Iowa. 1909 – 1994 n. Chr.
Reich, B. (1984): The United States and Israel. Page 179. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der natürliche, romantische Mensch, ob er die Juden nun mochte oder verachtete, sah in ihnen die Vertreter einer interessanten und alten Rasse, Blutbrüder unseres Herrn. Doch der wahre Hirt verachtete die getauften oder ungetauften Söhne Abrahams auf gewaltsame Weise, und in den Augen des identitären Nationalsozialisten, mit seinem verborgenen Minderwertigkeitskomplex und seinem kleinbürgerlichen Mangel an weltlicher Erfahrung, galten sie als die schlimmsten Verletzer des heiligen Gesetzes der Uniformität."
– Erik von Kuehnelt-Leddihn, österreichischer Edelmann und Alleskönner. 1909 – 1999 n. Chr.
Kuehnelt-Leddihn, E. von (1943): The Menace of the Herd, p. 203. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Unser Militärkonvoi fährt vom Irak nach Ägypten, um gegen Rommels Streitkräfte zu kämpfen. Wir passieren Jordanien und das Westjordanland. Ich sehe diese schönen und gepflegten jüdischen Bauernhöfe. Jüdische Männer und Frauen kommen zum Straßenrand und winken uns zu, voller Lächeln. Die Frauen sahen aus wie Nixen und Feen. Dann fahren wir durch arabische Gebiete, die irgendwie schäbig wirken. Arabische Kinder umgeben uns und betteln um Zigaretten. Unser Konvoi macht Halt in der Nähe von Haifa. Abends besuchen meine britischen Mitoffiziere und ich die jüdische Stadt Haifa. Die Bars hier servieren den besten Orangensaft, den ich je gekostet habe. Jemand erzählt mir, dass die Orangen in örtlichen jüdischen Bauernhöfen angebaut wurden."
– Muhammad Khan, pandschabischer/pakistanischer Offizier und Autor. 1910 – 1999 n. Chr.
Khan, M. (???): Bejang Amud. [Translated by FaujHistorian on Pakistan Defence Forums]. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Zionismus ist nicht anders als die anderen Kämpfe des zwanzigsten Jahrhunderts für die Anerkennung einer nationalen Identität und Selbstbestimmung durch Völker in anderen Ländern. Wir nennen es Nationalismus und loben ihn als patriotisch, doch wenn es um Israel geht, wird er als Rassismus gebrandmarkt. Die Resolution ist eine weitere der vielen Versuche, den Staat Israel zu vernichten, durch die Organisation, die ihn gründete. Als Amerikaner sollten wir unsere Vertreter im Kongress eindringlich bitten, Maßnahmen zu ergreifen, um finanzielle Unterstützung einzubehalten. Die Einbehaltung von Mitteln wäre keine Erpressung, sondern eine finanzielle Ablehnung einer sittenwidrigen Tat. (…) Israel, die Frucht des Zionismus, hat durch die unparteiische Behandlung seiner rassischen, kulturellen und religiösen Minderheiten gezeigt, dass sein Grundgedanke völlig nichtrassistisch ist."
– Arnold T. Olson, dänisch-amerikanischer evangelischer Pfarrer. 1910 – 2003 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 40. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel war der Geburtsort des Bibels, und die Heimat unseres Erlösers. Ohne Israel hätten wir weder Heil noch Erlösung. Zur Erfüllung der biblischen Prophezeiung wurde Jerusalem nach 2000 Jahren wiederhergestellt. Doch jetzt erheben sich neue Kräfte, um diese Prophezeiung zu zerstören. Was auf dem Spiel steht, ist die Vision der Erlössung Gottes. Wir dürfen nicht zulassen, dass Israel zu einer Waise der Nationen wird. Israel kann und darf in Zeiten der Not nicht im Stich gelassen werden."
– Abraham Ikuro Teshima, japanischer christlicher Geschäftsmann. 1910 – 1973 n. Chr.
Jewish Affairs - Volume 30 - 1975 - Page 31. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Mir wurde vorgeworfen, von meinen Glaubensgenossen in Israel und den verwalteten Gebieten, ich sei ein Zionist – ein Christzionist. Ich ergreife gerne diese Gelegenheit, um mich bei ihnen zu bedanken für dieses Kompliment… Ich werde aufhören, Zionist zu sein, wenn ich irgendwo Beweise sehe für eine Bereitschaft, die Juden in völligem Frieden und völliger Sicherheit unter Nichtjuden leben zu lassen, und auch Beweis von einem Land oder von Ländern, die bereit sind, die Juden aufzunehmen, die von keinem einzigen anderen Land aufgenommen werden. Weil es keine solchen Beweise und kein solches Land gibt, muss Zion oder Israel die Heimat der Juden sein.”
– George Douglas Young, schottischer-kanadischer presbyterianischer Gelehrter und Erzieher. 1910 – 1980 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 49. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"In Israel zeigen freie Männer und Frauen jeden Tag die Kraft von Mut und Vertrauen. Im Jahre 1948, als Israel gegründet wurde, behaupteten Fachleute, dass das neue Land nie überleben könnte. Heute bezweifelt niemand, dass es überleben wird. Israel ist ein stabiles und demokratisches Land in einer Gegend voller Tyrannei und Unruhe."
– Ronald Reagan, irisch-amerikanischer Präsident der Vereinigten Staaten (Republikaner). 1911 – 2004 n. Chr.
Reagan, R. (1986): Public Papers of the Presidents of the United States. Page 345. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Was wir wollen, ist, dass es in der ganzen Welt anerkannt wird, dass Israel da ist, um zu bleiben und von Rechts wegen ein freies, souveränes und unabhängiges Land ist. Und wir wollen, dass es Israel erlaubt sei, das Geld, das es heute in die Verteidigung stecken muss, für die weitere Zunahme der Wunder zu verwenden, die es auf dem trockenen Land geschehen ließ, auf das es zurückgekehrt ist. Manchmal bin ich verzweifelt, wenn ich daran denke, was aus der Wüste ausgewrungen wurde, wenn ich an die Wälder denke, die wuchsen und wachsen an einem Ort, wo früher Erosion herrschte, wo Fabriken und Industrien entstehen, wo es früher nicht mehr als nomadisches Wandern gab, und wo man heute nicht zwei, sondern zehn Grashalme sieht an einem Ort, wo früher nur einer wuchs.”
– John Gorton, Ministerpräsident von Australien (Liberal). 1911 – 2002 n. Chr.
Gorton, J. (1969): Speech at Anniversary of Independence of Israel. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Vorwurf des Rassismus gegen Israel ist offensichtlich so lächerlich, dass die erste Reaktion darauf ist, den Vorwurf nicht mal mit einer gehaltvollen Antwort zu würdigen. Doch die neuerlichen Diskussionen und Forschungen zeigen, dass es viel Unwissenheit und Verwirrung über den Charakter der israelischen Gesellschaft gibt: die Folge der riesigen Propagandabemühungen der Feinde Israels, um ihre lächerlichen Vorwürfe zu unterstützen.”
– Hubert Humphrey, Vizepräsident der Vereinigten Staaten (Demokraten). 1911 – 1978 n. Chr.
Humphrey, H. (1975): Senate Speech on December 3 1975. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Heute ist eine Zeit, in der Kulturen und Völker in aller Welt in den Streit um Identität und Selbstbestimmung verwickelt sind – manchmal sogar in militärischer Hinsicht. Israel ist eine der vielen Nationen, die sich für dieses Ziel einsetzen. Seine unterscheidenden Eigenschaften sind nicht die einer Rasse, sondern die einer Religion. Wenn es irgendeinem Volk oder einer Nation erlaubt wird, Diskriminierung aufgrund von Religion oder Herkunft zu erfahren, ist keiner von uns wirklich frei, und jeder einzelne von uns ist in Gefahr."
– Philip McNairy, Iers-Amerikaanse bisschop van Minnesota. 1911 – 1989 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Seine Seligkeit Antoine Arida, maronitischer Patriarch des Libanon, handelnd im Namen der Kirche und der maronitischen Gemeinschaft, erkennt ausdrücklich und vollständig die historische Verbundenheit an, die das jüdische Volk mit Palästina vereint, die Bestrebungen des jüdischen Volkes in Palästina und das Recht des jüdischen Volkes auf freie Einwanderung und Unabhängigkeit in Palästina. Er erklärt auch seine Genehmigung des von der jüdischen Agentur erklärten derzeitigen politischen Programms, das die Gründung eines jüdischen Staates umfasst. (…) [Er] erkennt das Recht jeder jüdischen [Person] an, in Palästina einzuwandern, [und] verpflichtet sich, soweit wie möglich zu helfen bei der Verwirklichung dieser Einwanderung, wenn sie durch den Libanon stattfindet."
– Toufic Youssef Aouad, libanesischer maronitischer Autor und Diplomat. 1911 – 1989 n. Chr.
The Maronite-Zionist Treaty Of 1946 (Text). May 30th 1946. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es ist die Aufgabe unserer Generation, fest an der Seite Israels zu stehen, selbst wenn das unserer Politik anderswo Schaden bringt. Das israelische Volk ringt um den Bestand seines kleinen, dem Wüstensand abgetrotzten Staates, kämpft unter sengender Hitze um sein Lebensrecht - hinter sich das Meer und rundherum den Haß seiner Feinde. Und wir?”
– Axel Springer, hamburgischer/deutscher Gründer von Axel Springer SE. 1912 – 1985 n. Chr.
Springer, A. (1973). In: Die Welt, 7. Mai 1973.
“Ohne den Beitrag der Juden hätten weder unsere mitteleuropäische Kultur noch das christliche Abendland insgesamt entstehen können. Gerade wir Christen verdanken den Juden sehr viel. Das Alte Testament, also ein wesentlicher Teil unserer Heiligen Schrift, ist das Fundament, auf dem wir stehen. Der christliche Glaube wurzelt in der Geschichte des Volkes Israel. (…) Auch Israel ist ein Nachfolgestaat der K.u.K. Monarchie. (…) Die Israelis [befinden] sich in einer sehr gefährlichen Situation. Sie haben im ganzen nahöstlichen Raum keine Freunde. Sie haben nur die Unterstützung der Amerikaner, das ist alles. (…) Israel befindet sich nicht in Luxemburg, sondern im Nahen Osten. Die Juden haben vergleichsweise wenige Kinder. Menschen, die wie ich ein großes Interesse daran haben, daß der Staat Israel gerettet wird, meinen, daß die einzige Möglichkeit darin besteht, Israel in den Nahen Osten zu integrieren.”
– Otto von Habsburg-Lothringen, Kronprinz des österreichisch-ungarischen Reiches. 1912 – 2011 n. Chr.
Voß, D.H. (2012): Otto von Habsburg. Sein Auftrag Paneuropa.
"Sowohl Juden als auch Schwarze schätzen die Demokratie und haben ein persönliches Interesse an ihrer Verbreitung. Lediglich Israel, das umgeben ist von den autokratischen, despotischen Ländern des Nahen Ostens, wahrt die demokratischen Grundsätze, die die Basis der Demokratie bilden. Israel ist als eine progressive und demokratische Nation die höchste Verkörperung der Traditionen, die durch die jüdische Geschichte und Kultur verlaufen. Egal, wo sich die Juden auf der Welt befinden, sie setzen sich konsequent für die Erweiterung der Menschenrechte für alle ein. (...) Sechs Millionen Juden wurden während des Zweiten Weltkriegs getötet, aus keinem anderen Grund, als dass sie Juden waren. Und trotzdem reicht diese schmerzhafte, tragische Lektion aus, um die Menschheit davon zu überzeugen, wie stumpfsinnig der Hass aufgrund von Rasse und Religion ist. Heutzutage lebt der Antisemitismus weiter in den Herzen vieler Menschen und in vielen Ländern, schlummernd, bis sich die Gelegenheit ergibt, ihn als Antizionismus auszuleben. Schwarze verstehen sehr wohl, dass dort, wo Antisemitismus existiert, schließlich auch rassische Vorurteile folgen. Alle, die historisch gesehen Hass, Verachtung und Überlegenheitsgefühl gegenüber den Juden empfunden haben, blickten auch mit demselben Hass, derselben Verachtung und demselben Überlegenheitsgefühl auf die Neger herab."
– Bayard Rustin, afroamerikanischer Aktivist. 1912 – 1987 n. Chr.
Rustin, B. (1973): The Importance of Israel's Survival. In: The Miami Times. (1973-10-26). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Sobald das israelische Heer in den Libanon einmarschierte, hätte der ganze Libanon auf seiner Seite kämpfen sollen. Hätte ich eine militärische Formation, würde ich jetzt auf der Seite des israelischen Heeres kämpfen. Heute danke ich in meiner Zeitung dem israelischen Heer. (…) Diese Armee rettet uns und die Welt und rottet den Schlangenkopf namens Terrorismus aus, aber ich bin auch traurig, dass wir es nicht sind, die auf israelischer Seite den Libanon von diesem Dreck des blutigen palästinensischen Rassismus retten. (…) Im Namen des Libanon sage ich euch: Dies hier ist die einzige Heilsarmee.”
– Said Akl, libanesischer maronitischer Dichter, Autor und Philosoph. 1912 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es ist durchaus wahr, dass ich seit Jahren eindeutig meine Bewunderung und Unterstützung für den Staat Israel und meine Einhaltung der Sache des Zionismus als Nichtjude geäußert habe.”
– Jacques Soustelle, französischer Generalgouverneur in Algerien. 1912 – 1990 n. Chr.
Soustelle, J. (1964): Sur une route nouvelle. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
"Es ist ein leidvoller Gedanke, dass ein Volk, das zu unseren Lebenszeiten Opfer der erschreckendsten Form von Rassismus, die die Welt je gesehen hat, nun selbst zu Unrecht des Rassismus bezichtigt wird. (…) Eine lange Leidensgeschichte machte die Juden besonders besorgt über die Drohung schrecklicher Dinge. Wir sollten diese Befürchtung teilen und den geringsten Hinweis auf Hass gegen oder Missachtung für Juden anderer Parteien und vor allem unsererseits bekämpfen.”
– Peter Leo Gerety, irisch-amerikanischer Erzbischoff von Newark. 1912 n. Chr.
The Reporter. 1974. Page 3. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Der Zionismus ist] jene uralte Sehnsucht des jüdischen Volkes nach einem Heimatland, die sich wie ein Goldfaden durch die jüdischen Schriften und die jüdische Liturgie zieht. Die Kennzeichnung dieser Sehnsucht als 'rassistisch‘ ist ein politischer Trick, der die eindeutige Bedeutung des Zionismus verdreht und unsere gemeinsame Menschlichkeit beleidigt."
– Edward Flannery, irisch-amerikanischer katholischer Priester. 1912 – 1998 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 3. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Amerikaner bewundern ein Volk, das eine Wüste löschen und einen Garten anlegen kann. Die Israelis haben Qualitäten gezeigt, mit denen die Amerikaner sich identifizieren: Mut, Patriotismus, Idealismus, ein Verlangen nach Freiheit. Ich habe es gesehen. Ich weiß es. Ich glaube es."
– Richard Nixon, Präsident der Vereinigten Staaten (Republikaner). 1913 – 1994 n. Chr.
Burns, A.F. (1978): Reflections of an Economic Policy Maker. Page 19. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir haben oft zugestimmt, dass wir Israel als einen notwendigen Staat im Nahen Osten betrachten, sowohl in Bezug auf die Integrität seines Staatsgebiets als auch auf seine Existenz. (...) Die Vereinigten Staaten (…) sind stolz auf ihre Assoziation mit dem Staate Israel. Wir werden weiterhin an der Seite Israels stehen. Wir sehen uns der Überlebensfähigkeit und Sicherheit Israels verpflichtet. Die Vereinigten Staaten haben seit einem Vierteljahrhundert ein hervorragendes Verhältnis zum Staate Israel. Amerikaner und Israelis werden von moralischen Zielen inspiriert. Tatsächlich stützt sich mein Engagement für die Sicherheit und die Zukunft Israels auf die Grundmoral und auch auf aufgeklärtes Eigeninteresse. Unsere Rolle in der Unterstützung Israels ehrt unser eigenes Erbe.
– Gerald Ford, Präsident der Vereinigten Staaten (Republikaner). 1913 – 2006 n. Chr.
Time (1975): The Nation: Gerald Ford: They Will See Something Is Being Done. January 20 1975. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Ford, G. Remarks of Welcome to Prime Minister Yitzhak Rabin. September 10, 1974. In: United States President (1974): Public Papers of the Presidents of the United States. Page 113. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich [wende mich] an das Verhältnis meiner Landsleute zu jenem jungen tapferen Staat, der sich aus Blut und Tränen in der alten Heimat des jüdischen Volkes neu gebildet hat. Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen darüber berichten zu können, daß wiederum gerade die junge deutsche Generation mit einem tiefen Respekt und einem Interesse, wie es wenig anderen Ländern zugewendet wird, dem Staate Israel gegenübersteht. Die Bewunderung für die Pionierarbeit, für die Entschlossenheit der Selbstbehauptung, aber auch die Einsicht, daß Israel in der weltpolitischen Auseinandersetzung im gleichen Lager steht wie wir, alle diese Faktoren spielen bei der Sympathie für diesen jungen Staat mit, wobei die Tatsache, daß es sich um einen jüdischen Staat handelt, nicht einmal die ausschlaggebende Rolle spielt."
– Willy Brandt, lübeckischer Bundeskanzler von Westdeutschland (SPD). 1913 – 1992 n. Chr.
Brandt, W. (1961): Rede des Regierenden Bürgermeisters von Berlin vor dem Herzl-Institut in New York am 19. März 1961.
"Wir hatten nie feindliche Absichten gegenüber dem jüdischen Volk. (…) Juden haben, genauso wie andere Nationen, das Recht auf einen unabhängigen Staat. Ich glaube, dass unsere Haltung zur Geschichte, zu allem, was unsere beiden Völker durchstanden haben, der beste Beweis für und Ausdruck unserer Haltung dem jüdischen Volk gegenüber ist."
– Edward Gierek, 1. Sekretär der Polnischen Volksrepublik. 1914 – 1993 n. Chr.
Govrin, Y. (2011): Israel's Relations with the East European States. Page 190. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Frankreich und Israel stehen vergleichbaren Herausforderungen und Feinden gegenüber, und wir sollen öffentlich zusammenarbeiten – und schnell. Wir sollen und können zusammenarbeiten. (…) Die Politik Frankreichs und Israels ist eng verbunden. Dass dies so bleiben wird, ist garantiert durch die öffentliche Meinung in beiden Ländern. Die Bürger sowohl Frankreichs als auch Israels verstehen, wie wichtig diese enge Beziehung zwischen ihnen ist.“
– Maurice Bourgès-Maunoury, Ministerpräsident der Französischen Republik. 1914 – 1993 n. Chr.
Kroenig, M. (2011): Exporting the Bomb. Page 100. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wenn sie gefragt wird, eine Liste von Männern aufzustellen, die das Denken der modernen Welt am meisten dominierten, würden viele ausgebildete Leute Freud, Einstein, Marx und Darwin aufschreiben. Nur einer der vier Männer ist nicht jüdisch, und zwar Darwin. In einer Welt, in der Juden nur einen so geringen Prozentsatz der Weltbevölkerung ausmachen, frage ich mich, was das Geheimnis der unverhältnismäßigen Bedeutung der Juden für die Geschichte der westlichen Kultur ist?”
– Ernest van den Haag, niederländisch-amerikanischer Soziologe. 1914 – 2002 n. Chr.
Source unknown. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Eine wunderbare alte jüdische Vermieterin in Liverpool brachte mir den wahren Sozialismus bei. Sie schaffte es zwar nicht ganz, mir das Jiddische beizubringen, aber sie lehrte mich dennoch sehr viel. Ich verdanke dem jüdischen Volk sehr viel.”
– Michael Foot, englisches/britisches Parlamentsmitglied (Labour). 1914 – 2010 n. Chr.
The Jewish Chronicle (2010): Michael Foot. 'I owe a great debt to Jews'. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das junge Volk Israels wird dabei helfen, das Bild des kommenden halben Jahrhunderts zu prägen, und ich zum Beispiel will, dass sie das benötigte Fachwissen und die benötigten Fähigkeiten erlangen. (…) Viele Besucher aus neulich gegründeten Nationen in Afrika und Asien kommen hierher, um die Gesellschaft Israels zu studieren. Es wird ihnen helfen, ähnliche Probleme daheim zu lösen. (…) Die Gestalt dieses Landes trifft einen, sobald man seine uniformierten Männer und Frauen sieht: stahlhart im Kampf… (…) Vor kurzem waren sie noch auf der Flucht vor den Nazis und anderen Feinden, und heute stehen sie fest verwurzelt im Boden, den sie wiederbelebt haben durch ihren Schweiß und ihr Blut. Heute halten sie das Tor offen für unterdrückte Juden aus vielen Ländern und für abenteuerlustige Geister aus der Freien Welt, die sich einer halbfertigen Aufgabe anschließen wollen. Mit einer Hand verteidigt das Volk Israels sein Herz und seine Wohnungen, und mit der anderen bauen sie eine bessere Gesellschaft auf. Israel, an diesem Unabhängigkeitstag nur 14 Jahre alt, hat noch einen weiten Weg vor sich. Im Geiste der menschlichen Bruderschaft salutieren wir Amerikaner die Pioniere Israels standhaft und kraftvoll. "
– Frank Sinatra, italienisch-amerikanischer Sänger. 1915 – 1998 n. Chr.
Sinatra, F. (1962): Israel’s 14th Independence Day in 1962. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Name Israels bezeichnet die Söhne Isaaks, seine Nachfahren, ein Volk, eine moderne Republik, ein Gesamtwesen, einen Rechtsträger, den jüdischen Geist, zitternd, starrköpfig, leidvoll, unbesiegbar, der der erste Befürworter Gottes auf dieser Erde war und bereits viertausend Jahre alt ist und, seitdem, mit niemandem unterhalten konnte. (…) Ihr, unlösliches Volk, überquert die Weltgeschichte, ohne mit ihr zu verschmelzen, genauso wie die Rhone in den Genfersee fließt, ohne dass sich ihre Gewässer mischen: Sie dringt von Osten ein und wird im Westen wiedergeboren, ohne unterwegs ihren Namen verloren zu haben. Stürme zerstreuten sie nicht, der Fluss dieser Flüssigmasse stoppte nicht; und so bleibt der Flussschwimmer, der in den See springt, trotzdem unverändert; und ihr auch, Israel, ihr ändert euch nicht."
– André Frossard, französischer Journalist und Essayist. 1915 – 1995 n. Chr.
Frossard, A. (2014): Ecoute Israël. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
“Die Juden Palästinas sind ein Mikrokosmos der Zivilisationen der Welt. Fünfundsiebzig Prozent von ihnen sind auf den Ebenen konzentriert, deren größte sich 190 Kilometer südwärts von der Küste entlang vom Libanon bis Gaza erstreckt. Hier kauften sie Sanddünen und Sümpfe von Arabern (die diese Juden als Narren betrachteten) und verwandelten sie in produktive Bauernhöfe. Hier bauten sie Tel Aviv, eine moderne Ziegel- und Zementstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern, die größte jüdische Stadt der Welt. Sie wurde zum Zentrum jüdischer Industrie, jüdischen Handels und jüdischer Finanzen sowie einer blühenden Kulturrenaissance in den Bereichen Grafik, Musik und Theater. (…) Der Lebensstandard der Palästina-Araber wurde tatsächlich über den Lebensstandard anderer arabischer Länder gehoben. Der arabische Bauer, der ebenfalls von den Vorteilen des zionistischen Projekts und der höheren Lebensmittelpreise profitierte, hat zum ersten Mal seit Jahrhunderten seine Schulden [bei arabischen Landherren] abbezahlt. Doch weil sich sein Elend linderte, hat der arabische Bauer nun auch mehr Freizeit, um politischen Interessen zu folgen, und ist heute antizionistischer als je zuvor.”
– Dana A. Schmidt, deutschamerikanischer Berichtstatter der NY Times. 1915 – 1994 n. Chr.
Schmidt, D.A. (1948): The Two Worlds of Palestine. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Jeden spirituellen Segen, den ich je genossen habe, verdanke ich einem Volke, dem Jüdischen: Ohne sie hätten es keine Stammväter, keine Apostel, keine Bibel und keinen Erlöser gegeben. (…) Die Völker, die den Juden gnädig waren, bekommen Gottes Gnade; die Völker, die den Juden ihre Gnade verweigern, werden auch Gottes Gnade nicht bekommen. (…) Zum Beispiel, in den fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderten war Spanien die größte Macht Europas, mit einem hohen Bildungsniveau, einer starken Armee und Marine und einem Reich, das beide Halbkugeln umfasste. Doch innerhalb eines Jahrhunderts nach der Vertreibung aller Juden aus seinen Gebieten, wurde Spanien zu einer kämpfenden, zweitrangigen Macht. (…) Großbritannien ging als Sieger aus zwei Weltkriegen hervor und erhielt dabei ein Reich, das vielleicht das umfangreichste in der menschlichen Geschichte war. Doch in den Jahren 1947-48, als Mandatsmacht in Palästina, lehnte Großbritannien die Wiedergeburt Israels als souveräne Nation mit einem eigenen Staat ab und versuchte sogar, sie zu verhindern. (…) Heute, weniger als eine Generation später, ist Großbritannien – genauso wie Spanien – eine schwer kämpfende, zweitrangige Macht ”
– Derek Prince, angloindischer Bibellehrer. 1915 – 2003 n. Chr.
Mitchell, C. (2013): Dateline Jerusalem. Page 114. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Prince, D. (2013): The Key to the Middle East. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ja, die französische Nation ist der Freund der israelischen Nation. Noch immer durch die Erinnerungen an die dunklen Jahre und grausamen Prüfungen der jüdischen Gemeinschaften geprägt, vibrierte das gesamte französische Volk bei der Gründung des Staates Israel. Der Holocaust ist in seinen Gedanken untrennbar mit Eurer Wiedergeburt verbunden. [Das französische Volk] hat seitdem nicht aufgehört, die Arbeit zu unterstützen, die auch das Zeichen Eurer Vitalität und Eures Vertrauens in die Zukunft ist. Jetzt lebt Israel, und wir, Frankreich, verweigern mehr denn je, unsere Mühen zu scheuen, um sicherzustellen, dass [Euer] Existenzrecht universell und eindeutig akzeptiert wird, und deshalb sicherzustellen, dass [Euer] Recht, die Mittel für [Eure] Existenz zu besitzen, anerkannt wird. Der Vollständigkeit halber sage ich, dass wir Frankreich, Europa und die abendländische Zivilisation, die wir als die unsrige proklamieren und die wir gebildet haben, der breiten Spur des jüdischen Volkes durch drei Jahrtausende verdanken."
– François Mitterrand, Präsident der Französischen Republik. 1916 – 1996 n. Chr.
Discours de M. François Mitterrand, Président de la République, à la Knesset, Jérusalem, jeudi 4 mars 1982. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
"Die Eigenschaft dieser Situation ist das erklärte Ziel einer Seite, von der anderen keine Konzessionen zu erlangen. Ihre Forderung ist es, dass Israel aufhöre zu existieren – und dass es tatsächlich nie existiert hat. (…) Wonach gestrebt werden sollte, ist nicht nur das Vermeiden des Krieges, sondern das Kreieren von Friedensbedingungen. Eine Bedingung eines dauerhaften Friedens muss die Anerkennung des Rechts Israels, zu leben, sein. Israel war seit fast 20 Jahren ein Mitglied der Vereinten Nationen und verdient die Achtung und den Schutz der Vereinten Nationen."
– Harold Wilson, englischer Ministerpräsident des Vereinigten Königreichs. 1916 – 1995 n. Chr.
The Times June 1st 1967. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir sind in der Frage der Souveränität Israels nicht neutral. Die Rechte der Juden auf eine nationale Heimat und auf ein friedliches Leben dort, sowie das Recht Israels, seine Grenzen zu verteidigen und die große Demokratie, die dort gedeiht, zu bewahren, sind keine Fragen, in denen irgendeine australische Regierung neutral war.”
– Gough Whitlam, Ministerpräsident von Australien. 1916 n. Chr.
Australia Israel Labor Dialogue: Hon. E G Whitlam, Prime Minister of Australia, 6 May 1973. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Wir dürfen nicht] Israel in der Stunde seiner größten Not im Stich lassen. (…) Aufgrund unserer mangelnden Voraussicht zwischen den Jahren 1933 und 1939 mussten Hunderttausende europäischer Juden vom Kontinent fliehen. Unsere Aufgabe ist damit noch nicht erledigt. Wir können einen Staat, den wir selbst gegründet haben, nicht zum Tode verurteilen.”
- Diomède Catroux, französischer Politiker. 1916 – 2008 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der europäische Mann lebt nicht in Europa, wo die Völker nicht wach sind. Er lebt – dies ist ein Paradox und ein Skandal – in Israel. Die Gründung des Staates Israel ist der einzige Gewinn, die einzige positive Folge des Zweiten Weltkrieges.”
– Pierre Boutang, französischer Philosoph, Dichter und Journalist. 1916 – 1998 n. Chr.
Mammone, A. & Godin, E. & Jenkins, B. (2013): Varieties of Right-Wing Extremism in Europe. Page 126. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel wurde nicht gegründet, um zu verschwinden – Israel wird ewig bestehen und aufblühen. Es ist das Kind der Hoffnung und die Heimat der Tapferen. Es kann weder von Not gebrochen noch vom Erfolg demoralisiert werden. Es trägt den Schild der Demokratie und ehrt das Schwert der Freiheit."
– John F. Kennedy, irisch-amerikanischer Präsident der Vereinigten Staaten (Demokraten). 1917 – 1963 n. Chr.
Speech by Senator John F. Kennedy, Zionists of America Convention, Statler Hilton Hotel, New York, NY. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Was ist Frieden für Israel? Es bedeutet, dass Israel mit seinen arabischen Nachbarn in der Gegend lebt, in Sicherheit und unter Schutz. Eine solche Logik bejahe ich. Es bedeutet, dass Israel innerhalb seiner Grenzen lebt, sicher vor allen Aggressionen. Eine solche Logik bejahe ich. Es bedeutet, dass Israel alle Garantien erhält, damit diese beiden Faktoren erfüllt bleiben. Diese Forderung bejahe ich.”
– Anwar Sadat, Präsident von Ägypten. 1918 – 1981 n. Chr.
Sadat, A. (1977): Statement to the Knesset by President Sadat, 20 November 1977. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! : Mandela unterstützte die palästinensische Sichtweise und beschuldigte Israel fälschlicherweise der 'Apartheid'!)
"Wir erkennen die Legitimität des Zionismus als jüdischen Nationalismus an. Wir bestehen auf dem Recht des Staates Israel, in sicheren Grenzen zu existieren. (…) Nach meiner Erfahrung glaube ich, dass Juden gegenüber rassischen und politischen Fragen großzügiger gestaltet sind, vielleicht weil sie historisch selbst Opfer von Vorurteilen waren."
– Nelson Mandela, Präsident von Südafrika. 1918 – 2013 n. Chr.
Ahren, R. (2013): Nelson Mandela was close to Jews, resolutely loyal to Palestinians. In: Times of Israel. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ein auffälliges Merkmal zieht sich durch die ganze jüdische Geschichte. Die abendländische Kultur wurde im Nahen Osten geboren, und die Juden befanden sich am Scheideweg. Während der Blütezeit des Römerreiches befanden sich die Juden in der Nähe des Zentrums des Reichs. Als die Macht sich ostwärts verschob, lag das jüdische Zentrum in Babylon; als sie sich nach Spanien verschob, gab es dort auch Juden. Als das Zentrum der Zivilisation sich im Mittelalter nach Mitteleuropa verschob, warteten die Juden in Deutschland und Polen. Während des Aufstiegs der Vereinigten Staaten zur industriellen Großmacht lag der Schwerpunkt des Judaismus dort. Und jetzt, wo das Pendel in Richtung Altwelt zurückschwenkt und der Osten zu erneuter Wichtigkeit aufsteigt, gibt es wieder Juden in Israel…"
– Huston Smith, amerikanischer Professor für Religiöse Studien. 1919 – 2016 n. Chr.
Smith, H. (1958): The Religions of Man. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der neue Staat [gilt als] eines der vielen Wunder dieses Jahrhunderts. (...) Israel ist ein Land der Freiheit und des Wohlwollens, aber es ist auch ein Land, in dem man sein Brot buchstäblich im Schweiß seines Angesichts verdient."
– Aya Zikken, niederländische Autorin. 1919 – 2016 n. Chr.
Zikken, A. (1967): Wees nieuwsgierig en leef langer. Page 69, 84. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Ich mag die Juden, sie sind talentiert und haben einen starken Überlebenswillen. (…) Wir sind auch eine schwache asiatische Nation, die sich dem Frieden widmet, aber in einer gefährlichen Welt lebt.”
– Yoshiko Yamaguchi, japanische Sängerin und Schauspielerin. 1920 – 2014 n. Chr.
Caryl, C. (2008): An Asian Star Is Born. In: ChinaFile. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der Knesset dient als loyale Widerspiegelung der israelischen Gesellschaft. Der hohe Anteil an neuen Einwanderern dient als Beweis und Bestätigung des Dynamismus. Die Anwesenheit von Minderheiten, vor allem die arabische Minderheit, dient als Beweis für einen ethnischen und kulturellen Pluralismus, der unsere Bewunderung verdient. (…) Italien und Israel haben viel gemeinsam: Eine Geschichte, die Jahrtausende zurückreicht und die Kulturen, Religionen und gesellschaftlichen Werte in unseren beiden Ländern nährt; eine jüngere Vergangenheit, die sich vom Ideal der nationalen Unabhängigkeit inspirieren lässt; eine Gegenwart, die sich durch einen demokratischen und pluralistischen Rechtsstaat kennzeichnet; wirtschaftliche und soziale Weiterentwicklung und schließlich das Streben nach der Gründung einer friedlichen Zukunft in der Welt. Wir können und müssen zusammenarbeiten, weil wir zur gleichen Weltregion gehören und weil wir das Mittelmeerbecken als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum fördern wollen – wie es im Laufe der Geschichte der Fall war.”
– Carlo Ciampi, Ministerpräsident und Präsident von Italien. 1920 n. Chr.
Address of the President of Italy, Carlo Azeglio Ciampi to the Israeli Knesset on October 12 1999. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden lieben Jerusalem leidenschaftlich, und in jedem Zeitalter ehren sie die Erinnerung an diese Stadt. Sie ist reich an Trümmern und Denkmälern aus der Zeit Davids, der sie als Hauptstadt erwählte, sowie aus der Zeit Solomons, der in dieser Stadt den Tempel errichten ließ. Man könnte sagen, dass sie deshalb täglich ihren Geist auf diese Stadt richten und sie als Symbol ihrer Nation betrachten. (…) Mögen unsere jüdischen Brüder und Schwestern, die ‚aus den Völkern gebracht und aus den Ländern gesammelt‘ wurden und ‚in ihr eigenes Land‘ zurückgekehrt sind – ins Land ihrer Vorfahren – dort in Frieden und Sicherheit auf den ‚Bergen Israels‘ leben, unter dem Schutz Gottes, ihres wahren Hirten. (…) Wegen der jüdischen Einwohner des Staates Israel, die in diesem Land so wertvolle Zeugnisse ihrer Geschichte und Religion bewahrt haben, sind wir verpflichtet, um die erwünschte Sicherheit und die verdiente Ruhe zu bitten, die als Vorrecht jeder Nation, jedes Lebensumstandes und des Fortschritts jeder Gesellschaft gelten."
– Johannes Paulus II (Karol Józef Wojtyła), polnischer Papst der römisch-katholischen Kirche. 1920 – 2005 n. Chr.
Pope John Paul II (1984): Redemptionis Anno. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
D'Costa, G. (2019): The New Catholic Zionism. In: Mosaic. September 9 2019. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Kalhousová, I. (2019): Our Jews, Our Israel!. Page 122. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Diese Nation [Israel] litt unter unmenschlichem Elend, was sie an den Rand völliger Vernichtung brachte. Wie könnte man also glauben, dass das einzige demokratisch regierte Land im Nahen Osten die bewaffnete Auseinandersetzung fortsetzen will? (…) Es muss noch einmal betont werden: Israel hat nie einen Krieg mit seinen arabischen Nachbarn begonnen. Israel hat nie palästinensisches Land annektiert. Selbst das Westjordanland – wie es heute genannt wird – wurde nicht in den israelischen Staat eingegliedert.”
– Kåre Kristiansen, norwegischer Minister für Öl und Energie. 1920 – 2005 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es ist klar, dass Israel das Recht auf Leben hat, und es ist klar, dass die Palästinenser ihnen dieses Recht verweigern – das ist das Problem, vor dem wir stehen.”
– Gidske Anderson, norwegische Politikerin. 1921 – 1993 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich habe die Juden immer riesig bewundert und wünschte mir früher oft, im Rahmen meiner Schauspielkarriere, dass ich Jude wäre.”
– Peter Sallis, englischer Schauspieler. 1921 – 2017 n. Chr.
Sallis, P. (2008): Fading Into The Limelight. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich glaube, dass die Juden einen Beitrag zur menschlichen Bedingung geleistet haben, der in keinem Vergleich zu ihrer Zahl steht: Ich glaube, sie sind ein immenses Volk. Sie haben der Welt nicht nur zwei Führer der Statur von Jesu Christo und Karl Marx gegeben, sondern sie leisteten sich auch den Luxus, selber keine der beiden zu folgen.”
- Sir Peter Freiherr von Ustinov, deutschenglischer Autor, Filmemacher, Schauspieler und Komiker. 1921 – 2004 n. Chr.
Sampark (1999): Journal of Global Understanding - Volume 1. 1999. Page 148. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Informationen, die ich [von Israel erhalten habe], hätte ich niemals allein beschaffen können, selbst wenn ich fünf CIAs zur Verfügung gehabt hätte. Die amerikanische Luftwaffe im Besonderen und die amerikanischen Landstreitkräfte im Allgemeinen verdanken ihre Fähigkeit, ihre Position innerhalb der NATO zu verteidigen, mehr dem israelischen Nachrichtendienst als jeder anderen Quelle, sei es im Bereich Satellitenaufklärung, Abhörtechnik oder etwas anderes."
- George Keegan, Amerikaanse luchtmachtgeneraal. 1921 – 1993 n. Chr.
Grose, P. (1986): BETTER THAN 5 C.I.A.'S. In: New York Times. March 9 1986. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Alle unparteiischen Menschen wissen, dass der Zionismus die Ideologie einer nationalen Wiedergeburt des jüdischen Volkes nach zweitausend Jahren der Isolierung ist und dass diese Ideologie nicht gegen irgendein Volk gerichtet ist. (…) Ich hege große Bewunderung für die Menschen, die in Israel ein neues Leben in ihrem Heimatland aufgebaut haben. Ich wünsche ihnen allen viel Erfolg."
- Andrej Sacharov, russischer Atomwissenschaftler und Dissident. 1921 – 1989 n. Chr.
Andrei Sakharov: Nobel Lecture, December 11, 1975. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
JTA (1975): Sakharov Expresses Admiration for Soviet Jews Who Emigrated to Israel. October 14, 1975. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel ist das einzige Land in der Region, das über ein stabiles und zivilisiertes politisches System verfügt, in dem Demokratie, Menschenrechte und Freiheit geschützt werden. Natürlich ist es nicht perfekt und es gibt zahllose Verstöße, aber grundsätzlich gilt es als zivilisiertes Land. Ein deutlicher Beweis dafür ist der Fakt, dass die Palästinenser in Jerusalem öffentlich und ungehindert einen pro-PLO-Standpunkt vertreten dürfen. Jeder arabische Wortführer, der im Rahmen der israelischen Behörden die israelische Regierung wegen Menschenrechtsverletzungen verklagt, führt Argumente an, die gegen seine eigene Sache sprechen. In Israel gibt es Religions- und Meinungsfreiheit; die arabischen Bürger Israels genießen nahezu die gleichen Rechte wie die jüdischen Bürger. (…) Araber sind vom Militärdienst befreit – eine Form der positiven Diskriminierung. Das Land ist voller Moscheen, und deren Geistliche werden vom jüdischen Staat bezahlt. Wussten Sie das überhaupt? (…) Israel kennt ein breites Spektrum an politischen Parteien, einschließlich Extremisten auf beiden Seiten. In der Knesset sitzen auch arabische Abgeordnete. Der stärkste Punkt ist, dass all diese Grundrechte trotz des Drucks der Umstände gepflegt wurden. Trotz des Kriegszustands, den die Araber mit ihrem Einfall im Jahr 1948 auslösten und der nur von Ägypten rückgängig gemacht wurde, wurde die politische und religiöse Freiheit gepflegt – trotz der Palästinenser und trotz der Intifada."
– Jan Pen, niederländischer Wirtschaftler, Professor und Kolumnist. 1921 – 2010 n. Chr.
Pen, J. (1991): Een oorlog voor Israël. In: Hollands Maandblad. Jaargang 1991. Pagina 518-529. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Wir müssen den Antisemitismus genauso sehr ablehnen, wenn er bei der UN mit vermeintlicher Rechtmäßigkeit bekleidet ist, als wenn er an einer Straßenecke in irgendeiner Nachbarschaft grob zur Schau gestellt wird.”
– Terrence James Cooke, irisch-amerikanischer Kardinal. 1921 – 1983 n. Chr.
Sabel, R. (2009): The Campaign to Delegitimize Israel with the False Charge of Apartheid. Page 5. [Vanuit het Engels vertaald door C. Nooij].
"Die Juden verdienen einen eigenen Staat, nachdem sie jahrtausendelang heimatlos umhergeirrt sind. Ich möchte nur meine Hilfe anbieten."
– George Beurling, schwedisch-kanadischer Jagdflieger. 1921 – 1948 n. Chr.
Schmidt, D.W. (2011): Partners Together in this Great Enterprise. Page 313. [Vanuit het Engels vertaald door C. Nooij].
“Historisch gesehen war der Zionismus eine Bewegung, die mit der Befreiung des jüdischen Volkes von der Unterdrückung, einschließlich der rassischen Unterdrückung, befasst ist. (…) Der Zionismus ist ein komplexer historischer Prozess, der viele verschiedene Wünsche des jüdischen Volkes im Laufe der Jahre zum Ausdruck bringt und vielen Missverständnissen und Interpretationen unterliegt. Keine davon könnte angemessen verwendet werden, um den Zionismus als Rassismus zu verurteilen."
– Philip A. Potter, dominikanischer methodistischer Pfarrer. 1921 – 2015 n. Chr.
Nicholls, W. (1995): Christian Antisemitism. A History of Hate. Page 375. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich bin nicht hier, um die Politik Israels zu verteidigen. Ich kam hierher, um das Existenzrecht Israels zu verteidigen und die sieben Millionen Jüdinnen und Juden, die den Staat Israel bewohnen, vor der Drohung der Vernichtung zu schützen. Denn dieser Infragestellung der Legitimität sind sie ständig ausgesetzt, und sie wird inakzeptabel, wenn internationale Organisationen wie die Untersuchungskommission der Vereinten Nationen eine Doppelmoral verfolgen, wenn es um die Verfehlungen Israels oder seiner Feinde, der Hamas und der Hisbollah, geht."
– Raffaele la Capria, italienischer Autor. 1922 – 2022 n. Chr.
Per la verità, per Israele. Manifestazione i Roma. 7 Ottobro 2010. [Von C. Nooij aus dem Italienischen übersetzt].
“Ben-Gurion ist nicht weniger wert als Henoch, und Mosche Dajan nicht weniger als Joab: Diese neuen Schutzherren, jeder mit seinen eigenen Prophezeiungen oder – zumindest – einer klaren Vision, bauten einen Schutzstaat im Lande Palästina und widmeten es den Kindern Israels, von denen zwei Millionen in New York wohnen und weitere acht Millionen im Rest der Welt. Und der wichtigste Aspekt dieses Wunders ist, dass der Schutzstaat Israel, mit seinen etwa zwei Millionen Einwohnern auf diesem langen und schmalen Land, regiert und handelt, ob man will oder nicht, im Namen aller 12 Millionen weltweit verstreuten Juden.”
– Jalal Al-e Ahmad, iranischer Denker. 1923 – 1969 n. Chr.
Al-e Ahmad, J. (1963): The Israeli Republic. [Translated by Samuel Thrope]. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich will, dass es keinen Zweifel daran gibt, auf welcher Seite die Sympathie unserer Fraktion (Antirevolutionäre Partei) steht. Und zwar nicht nur aufgrund dessen, was heutzutage passiert, sondern auch, weil dies nicht vom Leiden dieses Volkes über die Jahrhunderte getrennt werden kann. (…) Israel wehrt sich seit 1948 gegen Kräfte, die seine Zerstörung anstreben. Immer allein. Die Evakuierung Gazas wurde mit Raketen beantwortet.”
– Willem Aantjes, niederländisches Parlamentsmitglied (ARP / CDA). 1923 – 2015 n. Chr.
NRC (2008): We staan, stonden en staan weer achter Israël. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Israel hat Menschen aus mehr als 100 Ländern integriert in ein diverses Mosaikmuster in einer demokratischen Gesellschaft der Toleranz und Meinungs- und Religionsfreiheit, ungeachtet der noch vorhandenen Ungleichheiten und Unterschiede mit den palästinensischen Arabern. Israel schneidet im Vergleich zu anderen demokratischen Ländern gut ab in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur – mit der größten Anzahl von Kunstmuseen pro Kopf der Bevölkerung in der ganzen Welt.”
– Michael Curtis, britisch-amerikanischer Professor. 1923 n. Chr.
Curtis, M. (2014): Why is the Left so wrong on Israel? In: American Thinker. October 7 2014. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Seit über 40 Jahren haben die Vereinigten Staaten und Israel eine Freundschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Engagement für demokratische Prinzipien basiert. Unsere andauernde Suche nach Frieden im Nahen Osten beginnt mit der Anerkennung, dass die Beziehungen zwischen unseren Ländern niemals gebrochen werden können. Der Zionismus ist die Idee, die zur Gründung einer Heimat für das jüdische Volk führte. Und den Zionismus mit der unerträglichen Sünde des Rassismus gleichzusetzen, heißt, die Geschichte zu verdrehen und die schreckliche Lage der Juden während des Zweiten Weltkrieges und während der ganzen Geschichte zu vergessen."
– George H. W. Bush, Präsident der Vereinigten Staaten (Republikaner). 1924 – 2018 n. Chr.
President Bush's Address to Members of the Knesset. May 15 2008. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Carter beschuldigte Israel fälschlicherweise der Religionssegregation!)
"Wir haben ein Engagement für die Wahrung der Nation Israel, für die Sicherheit Israels, für das Recht des israelischen Volkes, das so sehr gelitten hat, auf ein Leben in absolut permanentem und unerschütterlichem Frieden. Die Bande, die das Volk der Vereinigten Staaten mit dem Volk Israels verbinden, die Bande des Geblütes, der Verwandtschaft, der Geschichte, des gemeinsamen Bekenntnisses, des jahrhundertenalten Traumes der Gründung einer neuen Nation Israel wurde verwirklicht."
– Jimmy Carter, Präsident der Vereinigten Staaten (Demokraten). 1924 n. Chr.
Carter, J. (1978): Remarks at the Welcoming Ceremony for Israeli PM Begin on 21 March 1978. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Völker der Türkei und Israels wissen genau, dass Freiheit und Sicherheit Hand in Hand gehen. Das heiligste aller Rechte ist uns wichtig – das Recht auf Leben. (…) Die Türken jüdischer Herkunft, die in der Türkei wohnen, sind heute ein reicher Bestandteil des sozialen und kulturellen Mosaiks der Nation, sie sind ein integraler Bestandteil unserer Gemeinschaft."
– Süleyman Demirel, Präsident und Ministerpräsident der Türkei. 1924 n. Chr.
Speech in the Knesset by the President of Turkey Suleyman Demirel. Jerusalem, Tuesday, 12 March 1996. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Indien hat von Israels weltberühmtem Fachwissen im Bereich Agrartechnologien profitiert. Indien ist jetzt Israels zweitgrößter Handelspartner in Asien, und unsere wichtigsten Handelsgüter sind Edelsteine und Schmucksachen. Der Tourismus ist ein weiterer Bereich mit hohem Potenzial, und Kultur auch, denn unsere beiden Länder beheimaten die größten historischen und kulturellen Schätze der Menschheit. (…) Unsere Länder unterstützten die Geburt großer und uralter Religionen und Zivilisationen. Jüdische Gemeinschaften in Indien haben über die Jahrhunderte satte Farben ins Mosaik der indischen Gesellschaft gemalt. (…) Das Zusammenspiel zwischen dem indischen Volke und der jüdischen Diaspora hat eine lange Vorgeschichte, die zurückreicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. Zwei jüdische Gemeinschaften in Indien lassen ihre Wurzeln sogar bis auf die zehn ‘verlorenen Stämme’ Israels zurückverfolgen. (…) Ich glaube, dass sich Indien und Israel auf die Herstellung bilateraler Beziehungen, aufgrund der gemeinsamen Perspektiven und Gemeinsamkeiten unserer beiden Demokratien, konzentrieren sollten.”
– Atal Bihari Wadschpaji, Ministerpräsident von Indien. 1924 n. Chr.
Primor, A. (2003): Indian PM. Violence Contributes Nothing. In: HaAretz. Sep 9 2003. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Vor der Gründung des Staates Israel ging das jüdische Volk einen langen Weg, der von Ungewissheit und Schwierigkeiten geprägt war, ebenso wie von den Schrecken der Gewalt und Verfolgung. Trotz allem hat die jüdische Nation ihre Identität nie verloren.”
– Mário Soares, Ministerpräsident von Portugal. 1924 n. Chr.
Address of the President of Portugal, Mário Soares to the Knesset on 1 November 1995. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel verfügt über eine der fortschrittlichsten parlamentarischen Institutionen der Welt. Ohne Zweifel werden wir die Gelegenheit haben, eure Ausübung der parlamentarischen Demokratie zu beobachten und daraus zu lernen. (…) Kenia hat zudem stark von den Geschäftstätigkeiten des jüdischen Volkes und jüdischer Unternehmen profitiert, insbesondere in den Bereichen Tiefbau und Handel.”
– Daniel arap Moi, Präsident von Kenia. 1924 n. Chr.
Speech of Kenyan President Daniel T. arap Moi to the Knesset in January 1994. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist der größte, kampferprobteste und kostengünstigste Flugzeugträger der USA, benötigt keinen einzigen amerikanischen Mitarbeiter, kann nicht versenkt werden und befindet sich an einem der kritischsten Punkte für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten.”
– Alexander Meigs Haig, irisch-amerikanischer Staatssekretär und General. 1924 – 2010 n. Chr.
Debusmann, B. (2010): U.S. Aid, Israel and Wishful Thinking. In: Reuters, December 4 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die politische und wirtschaftliche Wiedergeburt Israels ist, trotz der großen Widrigkeiten und bitterer Gegner, eine der heroischen Geschichten unserer Zeit. Sie haben die Wüste zum Blühen gebracht. Doch was vielleicht noch beeindruckender ist als die Leistungen, ist der Geist Eures Volkes: bahnbrechend, tapfer, einfallsreich, willensstark; ein Beispiel dafür, wie der unzähmbare Wille fast jedes Problem überwinden kann. Wir müssen uns daran erinnern, dass das jüdische Volk angesichts aller Verfolgungen niemals seine Hoffnung verlor, und als Ergebnis musste es sein eigenes verheißtes Land haben, mit Jerusalem wieder als Hauptstadt.”
– Margaret Thatcher, englische Ministerpräsidentin des Vereinigten Königreiches. 1925 – 2013 n. Chr.
Bermant, A. (2013): An admirer of Israel who backed Peres over Shamir, diplomacy over settlements. In: The Times of Israel. 8 April 2013. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die jüdischen Menschen in Palästina, die an diesen Nationalstaat glauben und auf dessen Gründung hinarbeiten, sind ein ungemein stolzes und entschlossenes Volk geworden. Es ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Geburt einer Nation, mit den primären Zutaten Würde und Selbstachtung. Aus einem kleinen Dorf mit nur wenigen tausend Einwohnern entwickelte sich Tel Aviv zu einer beeindruckenden Metropole mit mehr als 200.000 Einwohnern. Die Juden verweisen stolz auf die Tatsache, dass in den 12 Jahren von 1932 bis 1944 mehr als 500.000 Araber nach Palästina kamen, um von den Lebensbedingungen zu profitieren, die es in keinem anderen arabischen Staat gibt. Es ist das einzige Land im Nahen Osten, in dem es eine arabische Mittelschicht gibt. (…) Die arabische Welt besteht aus vielen verärgerten Parteien, die sich schon lange gegenseitig an die Kehle gegangen wären, wenn es nicht den gemeinsamen Krieg gegen den Zionismus gäbe. Vielleicht werden die Vereinigten Staaten und Großbritannien bald auf den jüdischen Staat blicken, um in dieser Region einen Brückenkopf zu bewahren.”
– Robert F. Kennedy, irisch-amerikanischer Generalstaatsanwalt. 1925 – 1968 n. Chr.
Kennedy, R.F. (1948): Robert Kennedy Reports. In: Boston Post. June 3 1948. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“In dieses Land kehrte dieses Volk zurück, um seine Heimat neu zu gründen, nachdem es sich unter den Völkern bewegt hatte und sie durch seinen wertvollen Beitrag bereichert hatte, aber auch – und ich sage es mit großem Bedauern – unter ihren Ablehnungen und ihrer Verfolgung litt. In diesem Streifen Land hat dieses Volk sich wieder als Nation gestärkt, dank des Blutes seiner Kämpfer, des Schweißes seiner Arbeiter, der Kühnheit seiner Denker, der Inspiration seiner Künstler, der schöpferischen Kraft seiner Wissenschaftler und der Weisheit seiner Staatsmänner. Von hier aus zog eine Nachricht der Freiheit und Gerechtigkeit in die Welt, die diesem Volk als Leitlicht dient, bei der Gründung einer blühenden, gerechten und freien Gesellschaft. (…) Jedes Mal, wenn ein Reich es den Juden erlaubte, ihren souveränen Staat wieder aufzubauen, war Jerusalem die Hauptstadt Israels – insgesamt ein Jahrtausend israelischer Souveränität mit Jerusalem als Hauptstadt. Es gibt kein Beispiel für ein anderes Volk, das eine so starke Loyalität gegenüber einer Stadt als Hauptstadt seines souveränen Landes gezeigt hat”
– Luis Alberto Monge, Präsident von Costa Rica. 1925 n. Chr.
Address of the President of Costa Rica, Luís Alberto Monge, to the Knesset on 15 October 1985. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Gleich wie die eines jeden Juden waren meine Gefühle an der Mauer tief und persönlich. Es ist meine religiöse Heimat. Es ist hier wunderbar. Sehr aufregend. Es ist eine Art von Zusammengehörigkeit, die ich mit Israel und dem jüdischen Volk habe.”
– Sammy Davis Jr., afroamerikanischer Entertainer und jüdischer Bekehrter. 1925 – 1990 n. Chr.
Jewish Telegraphic Agency (1969): Sammy Davis, Jr. Pays Tearful Visit to Israel, Places Note in Western Wall Crevice. July 22 1969. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir sind uns sowohl der demokratischen Tradition Israels als auch Eurer eindrucksvollen Leistungen bewusst, die unsere Anerkennung verdienen. Ihr habt das Versprechen einer Heimat für das jüdische Volk erfüllt, und diese Heimat wurde durch Eure eigene Mühe und Eure eigenen Anstrengungen aufgebaut, als Ergebnis der Sympathie und Unterstützung, die während dieses Jahrhunderts in Europa, Amerika und anderswo reiften. Im Namen der Europäischen Gemeinschaft zolle ich Euren Erfolgen Tribut und erkenne die Opfer an, die Ihr gebracht habt und weiterhin bringt, um unser Ideal zu bewahren.”
– Henry Plumb, englischer/britischer Präsident des EU-Parlaments. 1925 – 2022 n. Chr.
Speech in the Knesset by the President of the European Parliament Lord Plumb of Coleshill Jerusalem, Tuesday, 10 January 1989. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden wurden aus ihrem Land vertrieben, verfolgt und in der ganzen Welt misshandelt, als wären sie Gottesmörder. Meiner Ansicht nach geschah folgendes mit ihnen: umgekehrte Auswahl. Was ist eine umgekehrte Auswahl? Seit mehr als 2.000 Jahren wurden sie einer schrecklichen Verfolgung und den Pogromen unterworfen. Man könnte davon ausgehen, dass sie verschwinden würden; ich glaube jedoch, dass ihre Kultur und Religion sie als Nation zusammenhielten. Die Juden haben eine Existenz geführt, die härter ist als unsere. Der Holocaust ist einfach unvergleichbar."
– Fidel Castro, Ministerpräsident und Präsident von Kuba. 1926 n. Chr.
Tiku, N. (2010): Castro Has a Message for Ahmadinejad About the Jews. In: Intelligencer. September 7 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich glaube, ein Holocaust ist wieder möglich. Das dachte ich noch nicht, bevor ich zu den UN kam, doch heute bin ich davon überzeugt. (…) Diplomatie im arabisch-israelischen Konflikt hat nichts mit Frieden zu tun; es ist einfach nur eine Fortführung des Krieges gegen Israel auf andere Weise. Als Folge wird moralische Empörung [über Israel] verbreitet wie Gewalt in einer Schutzgelderpressung (…) während 3 Millionen Kambodschaner im mörderischen Utopia von Pol Pot starben; während eine Viertelmillion Ugander von Idi Amin ermordet wurden; und während Tausenden von Sowjetbürgern gleiche Rechte, gleicher Schutz unter dem Gesetz verweigert wurden, und sie nicht denken, schreiben, herausgeben, frei arbeiten oder auswandern dürfen. (…) Eine Frauenkonferenz wird in ein Forum für die Denunzierung Israels verwandelt, mit der Behauptung, dass der Zionismus das größte Hindernis in der Welt für die Verwirklichung des vollen Genusses gleicher Rechte für Frauen sei… Bei einem Treffen der Internationalen Atomenergiebehörde vertieft man sich so sehr in Verhandlungen und Debatten über eine Resolution, um Israel aus den UN auszuschließen, dass man völlig vergisst, sich um die nukleare Nichtverbreitung zu kümmern. (…) Israel zu verteidigen heißt, Amerika und das Abendland selbst zu verteidigen.”
– Jeane Kirkpatrick geb. Jordan, amerikanische Botschafterin bei den VN (Republikaner). 1926 – 2006 n. Chr.
Bitton-Jackson, L. (2012): Jeane Kirkpatrick. In: JewishPress.com. July 6 2012. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Dass Israel eine übernatürliche Nation ist, ist deutlich zu erkennen an der Tatsache seiner Existenz in der heutigen Welt. Wie wir früher gelernt haben, hat niemals in der Geschichte eine Nation es überlebt, jahrhundertelang aus ihrer nationalen Heimat entwurzelt zu werden, um dann wieder eine Nation zu werden. Alle anderen solchen Nationen sind unter den Sand der Geschichte gesunken und gerieten in Vergessenheit. Das jüdische Volk jedoch nicht! Obwohl sie kurz nach dem Aufstand von Bar Kochba (etwa 135 n. Chr.) aus dem Lande verbannt und in die ganze Welt zerstreut wurden, zogen sie in den letzten 150 Jahren in ihre Heimat zurück – genau wie es die Bibel vorausgesagt hat. Israels Existenz widersetzt sich heute der menschlichen Natur und der Leidenschaft des Satans, der Leute wie Hitler und die modernen Islamisten hervorbringt, die das jüdische Volk hoffnungslos auszurotten versuchen. Unmittelbar nachdem Israel eine Nation wurde, versuchten die umliegenden arabischen Nationen, es zu zerstören. Angesichts weit größerer Bodenstreitkräfte hat Israel mehrere Kriege und viele Terroranschläge überlebt. Das ist an sich ein Wunder.”
– Tim LaHaye, amerikanischer christlicher Pastor und Autor. 1926 – 2016 n. Chr.
LaHaye, T. (2013): A Quick Look at the Rapture and the Second Coming. Page 44. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Der Widerstand der jüdischen Organisationen gegen das britische Empire, das Abenteuer des 'Exodus' und all jene blutigen Ereignisse wurden in Europa mit Sympathie verfolgt und sind, nach unserer uninformierten Meinung, Teil des internationalen sozialistischen Kampfes gegen den Imperialismus. (...) Die VN-Resolution, die den Staat Israel 'gründerte', wurde in Europa weithin als Akt der Gerechtigkeit und des Fortschritts begrüßt und, in gewisser Weise, auch als Versuch, nicht die Schrecken der Shoah vollständig auszulöschen – eine unmögliche Aufgabe –, sondern zumindest einen Teil dieser zu entschädigen. Die Vereinten Nationen beschlossen, wie weithin bekannt, zwei Staaten zu gründen: einen, der nie zuvor existiert hatte, den palästinensischen Staat, und einen weiteren, den israelischen Staat, der bereits in Form des Königreichs Juda und des Königreichs Israel existiert hatte. Doch die arabischen Organisationen und Staaten lehnten dies ab; sie akzeptierten keinen der beiden Staaten, weder den jüdischen noch den palästinensischen, und ihre Armeen marschierten ins Land, um den schwachen und neugeborenen Staat Israel zu vernichten. Die heldenhaften jüdischen Siedler, die erst kürzlich in Israel angekommen waren, sowie die 'Sabras' gelang es, trotz schlechter Bewaffnung, die arabischen Armeen zu besiegen.”
– Carlos Semprún Maura, spanischer Autor, Bühnenautor und Schauspieler. 1926 – 2009 n. Chr.
Semprún Maura, C.: ¿Soy judío?. In: La Illustración Liberal. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Die Führer des Zionismus präsentierten sich als Träger eines neuen jüdischen Messianismus, einer prophetischen Hoffnung auf Erlösung, aber zugleich auch als Vertreter des modernen, überlegenen Westens, die aufgerufen waren, Palästina, das als unterentwickelt galt, auf das moderne westliche Entwicklungsniveau zu heben. Und in dieser Hinsicht hatten sie weitgehend Erfolg. Der Staat Israel wurde im Nahen Osten zum Vorposten der modernen westlichen Zivilisation, mit einer hochentwickelten Wirtschaft, einem Durchschnittseinkommen, das zwanzigmal so hoch war wie das der arabischen Nachbarländer, und im Wesentlichen auch einer liberalen Demokratie nach westlichem Vorbild."
– Wim Couwenberg, niederländischer Chefredakteur der philosophischen Zeitschrift Civis Mundi. 1926 – 2019 n. Chr.
Couwenberg, S.W. (1998): Keerzijde van 50 jaar Israël. In: Streven. Jaargang 65. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Im frühen 20. Jahrhundert und nach dem Nazi-Holocaust haben Millionen Juden aus aller Welt in Israel eine Heimat gefunden. (…) Seit seiner Unabhängigkeit hat Israel, ‚der Schlusstein im Bogen des Friedens‘ im Nahen Osten, wie mein Vater es nannte, sich mit seinen Krisen und Kriegen befasst. (…) Es ist dringend notwendig, dass die Vereinigten Staaten weiterhin (…) eine enge Freundschaft mit Israel, einer Nation, die unsere Ideale und Werte teilt, fördern.”
– John Dingell, Pools-Amerikaans congreslid uit Michigan (Democraten). 1926 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ein Staat für die Juden sollte entstehen, die für so lange Zeit und mit so fürchterlichen Folgen für sie keinen eigenen Staat besassen. Was lag näher, als dass dieser Staat in der alten Heimat der Juden errichtet werde, wo die Juden doch herkamen? Pioniere hatten schon eine Generation lang, während der Zeit des britischen Mandates über Palästina, für ihn gekämpft und schwere Vorarbeit geleistet.”
– Arnold Hottinger, schweizerischer Journalist und Arabist. 1926 n. Chr.
Hottinger, A. (2012): Die israelische und die palästinensische Sicht... In: Journal21.ch. 26. Dezember 2012.
"Als rein politische Bewegung wurde der Zionismus erst im Jahre 1897 gegründet, obwohl es einen eindeutig legitimen Sinn gibt, in dem der Ursprung tatsächlich uralt ist. Die moderne zionistische Bewegung entstand in Europa im Rahmen eines allgemeinen Aufschwungs des Nationalbewusstseins und des Nationalgefühls, welche die meisten anderen Völker Mittel- und Osteuropas seit 1848 durchmachten und welche sich mit der Zeit in ganz Afrika und Asien ausbreiteten. Es war für diejenigen jüdischen Glaubens eine jüdische Form von dem, was man heute nationale Befreiungsbewegungen nennt. (…) Nichts in dem Staat Israel, der rechtzeitig eine Schaffung der zionistischen Bewegung war, war so außergewöhnlich wie der Umfang von dem, was ich manchmal ‚Rassenerbe‘ nenne, aus dem es seine Bürgerschaft gezogen hat. Es gibt schwarze Juden, braune Juden, weiße Juden, Juden aus dem Orient und Juden aus dem Westen."
– Daniel Patrick Moynihan, irisch-amerikanisches Senatsmitglied aus New York (Demokraten). 1927 – 2003 n. Chr.
Fighting the ‘Zionism is Racism’ Lie. Moynihan’s Historic U.N. Speech. In: UN Watch. November 10 2015. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Das Volk Israel wurde so oft aus den Händen seiner Feinde gerettet, und in Zeiten des Antisemitismus, besonders in den dramatischen Augenblicken der Shoah, unterstützte und begleitete es die Hand des Allmächtigen. Die Gunst des Gottes des Bundes hat es stets begleitet und ihm die Kraft verliehen, Prüfungen zu bestehen. Von dieser göttlichen, liebevollen Achtung kann auch eure jüdische Gemeinschaft, die seit mehr als 2.000 Jahren in der Stadt Rom ansässig ist, Zeugnis ablegen."
– Benedikt XVI (Joseph Aloisius Ratzinger), bairischer/deutscher Papst der römisch-katholischen Kirche. 1927 – 2022 n. Chr.
D'Costa, G. (2019): The New Catholic Zionism. In: Mosaic. September 9 2019. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zu Israel (…) würde unseren nationalen Interessen dienen. (…) Der israelische Unabhängigkeitskampf rief dasselbe Gefühl und Pathos hervor wie unsere Geschichte [des Kampfes] für Freiheit und Menschenrechte."
– Ernest Eastman, liberischer stellvertretender Staatssekretär. 1927 – 2011 n. Chr.
Liberian Studies Association (1989): Liberian Studies Journal. Volume XIV. Number 1. Page 45. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Nepal glaubt, dass Israel ein legitimes Existenzrecht innerhalb von international anerkannten Grenzen haben soll. (…) Wir wissen die israelischen Anstrengungen zur Verwirklichung des Nahost-Friedens zu schätzen. (…) Traditionell gesehen war Israel einer unserer Entwicklungspartner. Nepal bekam israelische Unterstützung in den Bereichen Landwirtschaft, Ausbildung, ländliche Entwicklung, Wasserressourcen, Tourismus, usw. (…) Besonders unsere weiblichen Arbeiterinnen finden den israelischen Arbeitsmarkt attraktiv, weil er ihnen viele Gelegenheiten bietet. Die offene und liberale Wirtschaft, die in Israel herrscht und von einer starken und effektiven Rechtsstaatlichkeit unterstützt wird, bietet unseren weiblichen Arbeiterinnen einen weiteren Anreiz.”
– Sahana Pradhan, nepalische Außenministerin. 1927 – 2014 n. Chr.
Pradhan, S. (2007): The Foreign Policy of Nepal in the Changed Political Context. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist Gottes Wahl, deswegen stehe ich auf der Seite Israels! (…) Ich liebe Israel mit allem. Ja, auch mit all dem Negativen.”
– Friedrich Hänssler, deutscher Theologe und Verleger. 1927 n. Chr.
Israel Heute (2015): „Israel ist Gottes Wahl, deswegen stehe ich auf der Seite Israels!“. Mrz 11 2015, 10:03 am.
Gerloff, K. (2016): Friedrich Hänssler. Ich liebe Israel mit allem. In: Fokus Jerusalem. 30.12.2016.
“Eins der Geschenke der jüdischen Kultur an das Christentum ist die Tatsache, dass sie den Christen lehrte, wie Juden zu denken. Jeder moderne Mensch, der nicht gelernt hatte, wie ein Jude zu denken, hatte eigentlich kaum gelernt, überhaupt zu denken.”
– William Rees-Mogg, englischer Journalist. 1928 – 2012 n. Chr.
Sacks, J. (2000): Radical Then, Radical Now. In: The Times. Page 4. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist tatsächlich ein Land der Wunder. Es ist wundersam, zu sehen, was Israel in 38 Jahren trotz der großen Widrigkeiten und Feindseligkeiten erreicht hat. Ich habe immer festgestellt, dass der Antizionismus und der Antisemitismus ein und derselbe sind. Der Antizionismus, der den Zionismus mit dem Rassismus gleichsetzt, ist wirklich nur ein Deckmantel für den Antisemitismus. Es ist eine abscheuliche, widerliche Sache. Ich bin zutiefst inspiriert von dem, was ich in Israel gesehen habe. Ich kehrte mit erhöhter Hoffnung und dem Erkenntnis zurück, dass Menschen, die Widrigkeiten ausgesetzt sind, über alle Erwartungen genial werden können. (...) Die Worte des Hatikwa kommen direkt aus meinem Herzen. Solange tief in meinem Inneren meine Seele noch warm ist, ist meine Hoffnung für Südafrika nicht verloren. Wir streben, genauso wie Israel, danach, 'ein freies Volk in unserem eigenen Land' zu sein. Die israelische Regierung hat uns landwirtschaftliche Hilfe, Führungsschulungen und Unterstützung für von Frauen geführte Partnerschaften in KwaZulu angeboten. Wir schätzen die Partnerschaft, die zwischen den Regierungen KwaZulus und Israels entstanden ist, sehr."
– Mongosuthu Buthelezi, zuluisch-südafrikanischer Innenminister. 1928 n. Chr.
Keynote Address By Prince Mangosuthu Buthelezi MP President Of The Inkatha Freedom Party. Durban Jewish Club: 26 October 2011. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Erneut koordinieren die Armeen der arabischen Nationen [1973] ihre Militäranstrengungen, um Israel zu zerstören – was auch immer sie behaupten über eine bloße Rückeroberung der verlorenen Gebiete… Falls die jetzige arabische Offensive gegen die vor 1967 existierenden Grenzen gestartet worden wäre, hätten die Israelis tatsächlich gekämpft, um einer Vernichtung zu entgehen. Es scheint jedoch, dass die Israelis recht hatten, als sie die Waffenstillstandslinien aus dem Jahre 1967 erhalten wollten, und dies die einzige Garantie ihrer fortgesetzten Sicherheit war.”
– Alan Sillitoe, englischer Schauspieler. 1928 – 2010 n. Chr.
The Times, 11 October 1973. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die VN-Resolution, [die den Zionismus mit Rassismus gleichsetzt], ist ein weiteres trauriges Kapitel in der Geschichte der anhaltenden Unterdrückung des jüdischen Volkes. Wir müssen uns mit unseren jüdischen Brüdern und Schwestern in ihrem fortwährenden Kampf ums Überleben und um Gleichheit solidarisieren."
– Walter F. Sullivan, irisch-amerikanischer Prälat der römisch-katholischen Kirche. 1928 – 2012 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 4. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Die VN-Resolution, die den Zionismus mit Rassismus gleichsetzt] ist eine Fassade, die ihre Untergrabung des Existenzrechts Israels verschleiert. [Sie] hat überall bei freien Menschen große Enttäuschung ausgelöst."
– John F. X. Irving, US-Dekan der Seton Hall University Law School. 1928 – 2004 n. Chr.
Banki, J.H. (????): The UN's Anti-Zionism Resolution. Christian Responses. Page 8. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Für viele Leute, über viele Jahrhunderte hinweg, war die Geschichte der Menschheit vor der Entstehung des Christentums die Geschichte der Juden und was sie über die Geschichte anderer Völker nacherzählten. Beide wurden in den Büchern genannt ‚Altes Testament‘, d.h. die heiligen Schriften des jüdischen Volkes. (…) Sie waren die Ersten, die einen abstrakten Begriff von Gott entdeckten und seine Vertretung durch Abbildungen verboten. Kein anderes Volk produzierte eine größere historische Auswirkung aus so vergleichsweise unbedeutenden Quellen und Ressourcen."
– John M. Roberts, englischer Historiker. 1928 – 2003 n. Chr.
Roberts, J.M. (1980): History Of The World. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Welt wäre ohne die Juden sicherlich ein ganz anderer Ort. Vielleicht würde die Menschheit letzten Endes zufällig auf die jüdischen Einblicke stoßen. Aber davon können wir nicht sicher sein. Alle großen konzeptionellen Entdeckungen scheinen offensichtlich und unvermeidlich zu sein, wenn sie schon geoffenbart sind, doch man braucht dafür einen Genie, der sie zum ersten Mal formuliert. Die Juden hatten diese Gabe. Ihnen haben wir die Ideen von göttlicher und menschlicher Rechtsgleichheit, von Lebensheiligkeit, von Menschenwürde, vom individuellen Gewissen und also auch von der persönlichen Erlösung; vom kollektiven Bewusstsein und also auch von der gesellschaftlichen Verantwortung; von Frieden als abstraktem Ideal und Liebe als Grundlage der Gerechtigkeit, und viele andere Sachen, die das wesentliche moralische Mobiliar des menschlichen Verstands darstellen, zu verdanken. Ohne Juden wäre die Welt ein viel leererer Ort gewesen."
– Paul Johnson, englischer Autor und Historiker. 1928 n. Chr.
Johnson, P. (1987): A History of the Jews. Page 2. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Um die Situation zu verstehen, muss man bedenken, dass die Juden eine ethnische Gruppe sind wie jede andere Nation und daher berechtigt sind, ihre nationale Integrität mit allen verfügbaren Mitteln zu wahren. Ihre Religion wurde zu einer persönlichen Angelegenheit, und sie versuchen nicht, sie durch anhaltende Propaganda oder Verfolgung zu verbreiten. Sie befürworten auch nicht aus religiösen Gründen die Vernichtung der Nichtjuden und streben keine aggressive internationale Vereinigung an, die im Namen Gottes oder Mose Unfrieden stiftet, Misstrauen schürt und Zerstörung verursacht, um die Sache der Juden voranzutreiben.”
– Anwar Shaikh, pakistanisch-britischer (kaschmirischer) Autor. 1928 – 2006 n. Chr.
Shaikh, A. (2007): The Arab Imperialism - Clash Of Prophets. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel und Liberia haben solide diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen aufgebaut und gepflegt. Trotz des Überlebenskampfes in der Heimat hat Ihr Land Wissenschaftler und Fachleute zu uns entsandt, um uns bei der Verbesserung unseres allgemeinen Lebensstandards zu unterstützen. Unsere Gelehrten, Geschäftsleute und Diplomaten haben bereits sehr von ihren Aufenthalten in Ihrem Land profitiert.”
– Angie Elizabeth Brooks, liberische Diplomatin und Journalistin. 1928 – 2007 n. Chr.
Speech of Angie Elizabeth Brooks to the Israeli Knesset. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die jüdischen Menschen haben im Laufe der Geschichte viel gelitten, und das gilt auch für die Aborigines. Es gibt eine besondere Verbindung zwischen diesen beiden Völkern, und dieser Besuch in Israel lehrte mich, dass dieses Gefühl der Verbundenheit wechselseitig ist."
– Alfred Turner / Uncle Boydie, australischer Aboriginal (Jotijota) und Stammesältester. 1928 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Man sollte nicht schlussfolgern, dass es nicht überwältigende Gründe für die Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 gab; und heute steht das politische Recht auf Israels Existenz, mit den besten normativen Gründen, außer Zweifel.”
– Jürgen Habermas, deutscher Philosoph. 1929 n. Chr.
Limone, N. (2012): Germany's Most Important Living Philosopher Issues an Urgent Call to Restore Democracy. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Frieden für Israel bedeutet Sicherheit, und wir müssen mit allen Kräften sein Recht zu existieren sowie seine territoriale Integrität schützen. Ich sehe Israel, und ich sage es immer wieder gern, als einen der großen Außenposten der demokratischen Welt und als ein wunderbares Beispiel dafür, was erreicht werden kann – wie Wüstenland in eine Oase der Brüderlichkeit und der Demokratie verwandelt werden kann. Frieden für Israel bedeutet Sicherheit, und diese Sicherheit muss Realität bleiben."
– Martin Luther King, afroamerikanischer Aktivist. 1929 – 1968 n. Chr.
Martin Luther King on Peace and Security for Israel (March 25, 1968). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich finde es beschämend, dass den Überlebenden jenes Volkes – Überlebende, die noch immer die tätowierte Nummer auf ihrem Arm tragen – das Recht abgesprochen wird, zu reagieren, sich zu verteidigen, sich nicht erneut abschlachten zu lassen. (…) Aber ich stehe auf der Seite Israels, auf der Seite der Juden. Dort stehe ich, wie ich es von klein auf tat, als ich mit ihnen kämpfte und die Anne Marias erschossen wurden. Ich verteidige ihr Existenzrecht, ihr Recht zur Selbstverteidigung, ihr Recht, sich nicht ein zweites Mal vernichten lassen zu müssen. Angeekelt vom Antisemitismus vieler Italiener, vieler Europäer, schäme ich mich für diese Schande, die mein Land und Europa entehrt. Im besten Fall ist es keine Staatengemeinschaft, sondern ein Sumpf voller Gestalten wie Pontius Pilatus. Und selbst wenn alle Bewohner dieses Planeten anders darüber dächten, werde ich weiterhin so und nicht anders denken.”
– Oriana Fallaci, italienische Journalistin und Autorin. 1929 – 2006 n. Chr.
Fallaci, O. (2002): Readers' letters on the Middle East. [Translated by David A. Harris]. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wie jede australische Regierung erkennen wir in unserem Engagement sittliche und politische Verpflichtungen für Israels Sicherheit und Israels Recht auf Existenz innerhalb sicherer und anerkannt Grenzen. (…) Aus meinem Besuch in Israel wurde klar, dass eine der stärksten Verbindungen zwischen unseren beiden Ländern durch die große jüdische Gemeinschaft Australiens gebildet wurde. Die Beiträge, die sie auf allen Ebenen zur australischen Gesellschaft geleistet hat, sind unschätzbar und unvergleichlich, und der enge Kontakt mit Israel hat mehr bewirkt als Politiken, Worte oder Taten jemals könnten, um zwischen unseren beiden Ländern Verständnis und Wohlwollen zu fördern.”
– Bob Hawke, Ministerpräsident von Australien. 1929 n. Chr.
Australian Foreign Affairs Record - Volume 58 - 1987. Page 66. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Dass Israels wichtigster Preis der internationalen Literatur verliehen wird, ist meiner Meinung nach kein Zufall, sondern das Ergebnis einer langen Tradition. Die großen jüdischen Figuren hatten, nach ihrem Exil aus dem Stammland und ihrer Befreiung von nationalistischen Leidenschaften, stets ein außergewöhnliches Gefühl für ein supranationales Europa – ein Europa, das nicht als Gebiet, sondern als Kultur gilt. Wenn die Juden, selbst nachdem Europa sie so tragisch im Stich ließ, dennoch ihren Glauben an diese europäische Weltoffenheit bewahrten, dann erscheint mir Israel, ihr kleines wiedererlangtes Heimatland, als das wahre Herz Europas – ein seltsames Herz, das außerhalb des Körpers schlägt. Mit tiefempfundenen Emotionen empfange ich heute den Preis, der den Namen Jerusalems und das Zeichen dieses kosmopolitischen jüdischen Geistes trägt.”
– Milan Kundera, tschechisch-französischer Autor. 1929 n. Chr.
Robertson, N. (1985): Kundrea Accepts Jerusalem Prize. In: The NY Times. May 10 1985. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Amerika und Israel haben eine Art ‚großer Bruder, kleiner Bruder‘-Beziehung. Wir haben nicht nur gemeinsame demokratische Interessen, sondern Israel ist auch unsere erste Verteidigungslinie gegen den Moslemterrorismus. Wichtiger noch: Da wir eine Nation sind, deren Grundlage christliche Prinzipien sind – ob man es nun will oder nicht – sind wir spirituelle Abkömmlinge der Juden. Wegen dieser historischen Tatsachen sind ihre Wurzeln auch unsere. Deshalb geben uns moslemische Radikale den Namen ‚großer Satan‘ und Israel den Namen ‚kleiner Satan‘. Ob einem das nun gefällt oder nicht, die Moslems betrachten Amerika und Israel als eine Einheit. In völlig sekularer und militaristischer Hinsicht: Wenn einer von uns untergeht, wird der andere auch untergehen.”
– Hal Lindsey, amerikanischer evangelischer Autor. 1929 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Es gibt rund 4.500 Tscherkessen in Israel. Unsere Heimat ist Kaukasien. Wir, die Tscherkessen, haben keine Hoffnung, jemals in unsere Heimat zurückzukehren. Wir leben vorerst im Staat Israel und sind sehr stolz darauf, israelisch zu sein. In den arabischen Ländern sind Tscherkessen nicht frei, die tscherkessische Fahne zu schwenken, wie wir es im Staat Israel tun dürfen.”
– Farok Zinadin, tscherkessisch-israelischer Scheich.
Quoted in: Youtube Video. Muslims for Israel - Circassian Sheikh Farok Zinadin. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Obwohl ich nicht jüdisch bin und obwohl ich geizig bin, wenn es um Brot geht, ist Israel eines der wenigen Dinge, die ich gerne unterstütze. Schwarze und Juden sind aufgrund einer gemeinsamen Geschichte von Verfolgung miteinander verbunden. Wenn jemand, der nicht schwarz ist, einen richtigen Gutbucket-Blues singt, ist er ein Jude. Wir beide wissen, wie es ist, die Fußbank eines anderen zu sein."
– Ray Charles Robinson, afroamerikanischer Musiker. 1930 – 2004 n. Chr.
Ritz, D. & Charles, R. (2009): Brother Ray. Ray Charles' Own Story. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Unsere beiden Völker teilen ein wertvolles spirituelles und ethisches Erbe. Die Mehrheit unserer beiden Bevölkerungen bekennt sich zum Glauben an denselben Gott. Beide Länder sind Demokratien und Rechtsstaaten und, nicht weniger wichtig, enge Freunde. Dieser Gruß, den ich im Namen der Einwohner und der Regierung Argentiniens an euch richte, darf von der Regierung und der gesamten Bevölkerung des Staates Israel wie eine freundliche Umarmung angenommen werden."
– Carlos Menem, Präsident von Argentinien. 1930 – 2021 n. Chr.
Spraragen, A. (2017): Argentina-Israel Relations: Nazi Trials and Terrorist Tribulations. In: JCFA. July 2017. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wenn Sie in den Nahen Osten gehen, um Öl zu finden, können Sie Israel überspringen. Wenn Sie aber nach Hirnen suchen, können Sie aufhören zu suchen. Israel hat gezeigt, dass es über unverhältnismäßig viele Hirne und viel Energie verfügt."
– Warren Buffett, amerikanischer Wirtschaftsmagnat aus Nebraska. 1930 n. Chr.
Buffett, W. (2017): Treasure in Earthen Vessels. In: Israel Today. May 1 2017. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Menschen in Israel haben den Aufbau dieses Landes unter schwierigsten Bedingungen erlebt und gestaltet. (…) Wir dürfen Ihnen zurufen: Wir bewundern Ihre Aufbauleistung! Wir bewundern Ihren Mut und Ihr Stehvermögen, aber auch Ihre Klugheit und Ihr Vertrauen in die eigene Kraft. Was Sie in diesen Jahrzehnten geleistet haben, dient vielen in der Welt als Beispiel. Mit der Rückkehr aus der Diaspora ist ein alter Wunsch in Erfüllung gegangen, den Theodor Herzl vor über hundert Jahren zu einer konkreten Vision werden ließ. Er glaubte an die baldige Errichtung eines Staates, der den Juden aus aller Welt eine gemeinsame Heimat schenken sollte. (…) Der neugegründete Staat Israel bot den Juden, die der Shoah entkommen konnten, eine neue Heimat. (…) Den großen Problemen, die mit der Staatsgründung verbunden waren, begegneten die Gründer mit unerschütterlichem Mut, mit bewundernswertem Fleiß und mit großer Weitsicht. Sie haben mit dieser vorbildlichen Haltung kommende Generationen geprägt und damit entscheidend die Erfolgsgeschichte Israels vorgezeichnet. Israel - wir haben es gerade gehört - hat in den vergangenen fünfzig Jahren einen beinahe unglaublichen wirtschaftlichen Aufschwung genommen. Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und Hochtechnologie setzt Israel Maßstäbe. Auch die gesellschaftliche Entwicklung ist beeindruckend. Das kleine Land, dessen Bevölkerungszahl sich seit 1948 verzehnfacht hat, vollbrachte und vollbringt - trotz aller Schwierigkeiten - eine einzigartige Leistung bei der Integration von Menschen aus verschiedensten Ländern und Kulturkreisen. Wir Deutschen empfinden eine besondere Dankbarkeit dafür, dass schon bald nach der Staatsgründung Schritte der Annäherung zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland stattfanden."
– Helmut Kohl, pfälzischer/deutscher Bundeskanzler Deutschlands (CDU). 1930 – 2017 n. Chr.
Rede beim Festakt im Schauspielhaus Berlin anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des Staates Israel. 7. Mai 1998.
"Israel war während des letzten Krieges ein Freund, und Freunden muss man zur Seite stehen. So einfach ist es. Israel ist ein Leuchtturm in seinem Teil der Welt, wenn es um seine demokratische Regierung geht. Es gilt als Leitbild für die anderen Länder dort."
– Ross Perot, amerikanischer Wirtschaftsmagnat und Politiker (Republikaner). 1930 n. Chr.
Richman, J. (2019): Remembering Ross Perot’s relationship with Israel and the American Jewish community. In: Jewish News Syndicate. July 10, 2019. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel hat das Recht auf Unterstützung durch die Regierungen von Ländern wie Australien verdient, wegen der langen Geschichte des jüdischen Volkes, wegen ihres Mutes und ihrer Entschlossenheit, wegen ihres unantastbaren Rechts auf eine Heimat hinter sicheren und stabilen Grenzen und wegen der Tatsache, dass viele versucht haben, sie ins Meer zu treiben und ihr Recht auf Existenz zu vernichten."
– Malcolm Fraser, Ministerpräsident von Australien. 1930 n. Chr.
House of Representatives (1982): Parliamentary Debates. Weekly Hansard. Page 1701. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Jeder Afrikaner, der durch Israel reist, kann nur beeindruckt sein von den Leistungen, die in so kurzer Zeit aus kargem Boden und mit so wenigen natürlichen Ressourcen erzielt wurden. Wir alle waren sehr begeistert und wollten gerne in unsere Länder zurückkehren, um all diese Experimente zu wiederholen. (…) In Israel sah ich Jugendliche, die so ausgebildet waren, dass sie eine Quelle des Stolzes für die Nation sind, und sie stehen für alle Arten nationaler Arbeitsprogramme zur Verfügung.”
– Tom Mboya, kenianischer (Luo) Justizminister. 1930 – 1969 n. Chr.
Curtis, M. & Gitelson, S.A. (1976): Israel in the Third World. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ja, das Überleben des jüdischen Volkes ist ein Wunder Gottes. Die Rückkehr des jüdischen Volkes in das Land, das Abraham, Isaak und Jakob versprochen wurde, ist ein Wunder Gottes. Die bemerkenswerten Siege der jüdischen Armeen im Angesicht überwältigender Übermacht in den aufeinanderfolgenden Kämpfen der Jahre 1948, 1967 und 1973 sind eindeutig Wunder Gottes. Die technologischen Meisterwerke der israelischen Industrie, die militärische Stärke, der Reichtum der israelischen Landwirtschaft, die Früchte und Blüten und der Wohlstand des Landes zeugen von der wachsamen Gottes für diese neue Nation und die Genialität dieses Volkes.”
– Pat Robertson, amerikanischer Medienunternehmer. 1930 n. Chr.
Robertson, P. (2021): I Have Walked with the Living God Large Print. Page 341. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist die einzige Möglichkeit, um eine demokratische Revolution im ganzen Nahen Osten zu starten. Israel mag wohl nur 0,2 Prozent des ganzen Nahen Ostens ausmachen, doch die Araberstaaten sehen Israel als eine Art Melanom, obwohl sie eigentlich nur seine Demokratie fürchten. Israel ist der Außenpost der Demokratie im Nahen Osten. Die Araberstaaten, die es umzingeln, wollen es operativ entfernen, weil sie es fürchten, als sei es einen demokratischen Krebs.”
– Marco Pannella, italienisches MdEP (TRP). 1930 – 2016 n. Chr.
La battaglia di Marco Pannella per portare Israele in Europa (2019). [Von C. Nooij aus dem Italienischen übersetzt].
“Ich lernte innerhalb von acht Tagen mehr in Israel, als ich in zwei Jahren an irgendeiner britischen Universität im Rahmen von gewerkschaftlichen Ausbildungen gelernt hätte. Ich kenne kein Land, in dem die Würde der Arbeit so hoch angesehen wird wie in Israel."
– John Kofi Barku Tettegah, ghanaischer Gewerkschaftsführer. 1930 – 2009 n. Chr.
Fraser, R.: The TUC and the Histadrut, 1945-1982. Page 122. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Durch die fleißigen Hände und den Schweiß des jüdischen Volkes begann die öde Wüste zu blühen, und innerhalb weniger Jahre seiner Existenz wurde der Staat Israel zu einem wirtschaftlich entwickelten Land, das Immigranten aus der ganzen Welt anzog."
– Charles B. Rangel, afroamerikanisches Kongressmitglied aus New York (Demokraten). 1930 n. Chr.
April 27, 2004 - Issue: Vol. 150, No. 55 — Daily Edition 108th Congress (2003 - 2004) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit Anfang des 19. Jahrhunderts waren die Juden ein überaus erfolgreiches Volk. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Juden in praktisch ganz Europa diskriminiert worden, und ihre Gelegenheiten, etwas zu schaffen, waren stark eingeschränkt. (…) Befreit von ihren früheren Einschränkungen, begannen Juden in den mittleren Jahrzehnten, in ganz Europa in den Bereichen Bankwesen, Handel, Industrie, akademische Berufe, Wissenschaft und Kunst bemerkenswerte Erfolge zu erzielen. (…) Juden stellten etwa die Hälfte der Schachgroßmeister und Weltmeister. (…) Juden waren unter den Nobelpreisträgern deutlich überrepräsentiert, mit einem Faktor von etwa 6,6.”
– Richard Lynn, englischer Psychologe. 1930 n. Chr.
Lynn, R. (2011): The Chosen People. A Study of Jewish Intelligence and Achievement. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Dass Israel noch immer als unabhängiges Land existiert, kann man als Wunder betrachten. Viele Male haben arabische und andere diktatorische Länder versucht, dieses kleine westlich-sekulare Land von der Landkarte zu tilgen. Sie scheiterten jedes Mal, doch im Oktober 1973 stand Israel dennoch kurz vor dem Zusammenbruch, und ein zweiter Holocaust schien nahe. (…) So marschierten Armeen mit insgesamt einer Million feindlicher Soldaten gegen Israel, wo damals 2,5 Millionen Juden lebten. (…) Es ging den arabischen Ländern, die Israel angriffen, nicht nur um Hoheitsgebiete, sondern auch um die Juden selbst. Diese sollten 'verschwinden', genauso wie im Zweiten Weltkrieg. (…) Nach 65 Jahren kann man behaupten, dass Israel, trotz der vielen Kriege, die es führen musste, in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur ein großer Erfolg ist – für alle seine Bürger, ob sekulär, jüdisch, christlich oder muslimisch."
– Tom Struick van Bemmelen, niederländisches Parlamentsmitglied (VVD). 1930 – 2021 n. Chr.
Struick van Bemmelen, T. (2013): Israël overleefde aanval van 1 miljoen soldaten. In: De Dagelijkse Standaard, 6 oktober 2013. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
"Dass das Volk Israel in den vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft, Verbannung und Zerstreuung nicht untergegangen ist und sich mit anderen Völkern nicht verschmolzen hat, lässt sich nur daraus erklären, dass über dieser Nation besondere Verheissungen stehen. (…) Aus über 60 Ländern kamen immer mehr Juden zurück nach Palästina. (…) Aus Wüste ist durch vieler Hände Arbeit fruchtbares Land geworden. Städte sind entstanden. Die althebräische Sprache wird wieder gebraucht, in den Gesetzen, im Parlament wie in den Zeitungen. (…) Die Weisheit Gottes übersteigt menschliches Denken. Die Zerstreuung des jüdischen Volkes ist nicht einfach eine Strafe für seinen Ungehorsam, sondern gleichzeitig eine wunderbare Vorbereitung für seine grosse zukünftige weltumfassende Aufgabe."
– Emil Rahm, schweizerischer Unternehmer und Publizist. 1930 n. Chr.
“Ich liebe Israel und das jüdische Volk. Ich glaube, dass ihr Kampf viele Parallelen zu unserem aufweist. Ich erzähle vielen Schwarzen, dass sie die Geschichte des jüdischen Kampfes emulieren und nachahmen sollten. Sie sollen zum Seder gehen, die vier Fragen stellen und nicht vergessen, woher sie kommen.”
– Don King, Afro-Amerikaanse bokspromoter. 1931 n. Chr.
Ben Solomon, J.L. (2008): love Israel and the Jewish people. October 28, 2008 00:11. In: The Jerusalem Post. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wie Israel, so auch unsere Moralität und unsere bloße Existenz als freiheitsliebende Bürger der Welt. Diese belagerte Nation und ihr Volk sind Leuchttürme der Hoffnung und Gerechtigkeit. Ihre Feinde sind auch unsere Feinde – Verherrlicher des Todes, die ihre blutige Doktrin durch Gewalt auferlegen wollen."
– Rupert Murdoch, australischer Wirtschaftsmagnat. 1931 n. Chr.
Algemeiner Staff (2013): Rupert Murdoch. World Freedom Dependent on Israel’s Future. November 8 2013. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich bewundere die Juden. Sie wurden in alle Welt zerstreut, behielten jedoch 2.000 Jahre lang ihre Identität. Was für eine Lektion für uns Elsässer, die nur hin und wieder den Einfall von Deutschen oder Franzosen ertragen mussten. Die Juden wurden von allen unterdrückt."
– Tomi Ungerer, elsässischer/französischer Karikaturist. 1931 – 2019 n. Chr.
Jeffries, F. (2000): 'We owe them'. In: The Guardian. Sat 4 Nov 2000 03.18 CET. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! Tutu beschuldigte Israel fälschlicherweise der Religionssegregation!)
“Während unseres Kampfes gegen die Apartheid waren die größten Unterstützer das jüdische Volk. Sie mussten fast instinktiv an der Seite der Entrechteten und Stimmlosen stehen, die gegen Ungerechtigkeit, Unterdrückung und das Böse kämpften. Ich empfand stets eine tiefe Sympathie für die Juden."
– Desmond Mpilo Tutu, xhosaisch-südafrikanischer Geistlicher und Aktivist. 1931 – 2021 n. Chr.
Tutu, D. (2002): Apartheid in the Holy Land. In: The Guardian. Monday 29 April 2002. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist unser Freund, Syrien unser Feind.”
– Dory Chamoun, maronitisch-libanesisches Parlamentsmitglied. 1931 n. Chr.
“Ich bin kein Jude, aber genauso wie die meisten Amerikaner gilt mein Mitgefühl der Sache, die Israel vertritt. Diese Sache betrifft weit mehr als nur ein Stück Land; sie umfasst eine ganze Reihe von Werten – sei es religiös, rechtlich oder ethisch –, von denen unsere Zivilisation ein Erbe ist.”
– Haynes Johnson, amerikanischer Journalist und Schauspiele. 1931 – 2013 n. Chr.
Johnson, H. (1982): The Tangled Middle East Dispute Viewed in the Spirit of Dante. In: Washington Post. July 25, 1982. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Am 14. Mai 1948 entstand Israel aus der Asche des Holocaust. In den vergangenen 60 Jahren hat das amerikanische Volk eine tiefe und unerschütterliche Freundschaft mit unserem demokratischen Verbündeten geschlossen. Die Vereinigten Staaten müssen ihre Unterstützung für Israels Souveränität, Sicherheit und Demokratie aufrechterhalten. Wir stehen gemeinsamen Bedrohungen gegenüber, teilen gemeinsame Werte und müssen weiterhin gemeinsam auf die Erreichung unserer gemeinsamen Ziele hinarbeiten. Ich lobe das Wunder Israels. Die Geschichte Israels und seines Volkes ist eine Geschichte der Freiheit und der Wiedergeburt, die den unterdrückten Völkern der Welt neue Hoffnung gibt und dies auch in Zukunft jahrtausendelang tun wird.”
– Ike Skelton, amerikanisches Kongressmitglied aus Missouri (Demokraten). 1931 – 2013 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Sehnsucht des jüdischen Volkes nach der Gründung eines unabhängigen modernen Staates Israel ist das Ergebnis der Existenz des historischen Königreichs Israel, das vor dreitausend Jahren in Jerusalem und im Land Israel gegründet wurde. Diese Sehnsucht wurde nach der Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden während des Holocausts mit Hilfe der Weltgemeinschaft verwirklicht. Das Volk Israels ist zu Recht stolz darauf, eine Nation wiederaufgebaut, eine neue und dynamische Gesellschaft entwickelt und ein einzigartiges und lebendiges wirtschaftliches, politisches, kulturelles und intellektuelles Leben geschaffen zu haben – trotz der hohen Kosten durch sechs Kriege, Terrorismus, internationale Ächtung und wirtschaftliche Boykotte.”
– Connie Morella geb. Albanese, italienisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Maryland (Republikaner). 1931 n. Chr.
April 22, 1998 - Issue: Vol. 144, No. 45 — Daily Edition 105th Congress (1997 - 1998) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Jüdisches Denken, jüdische Kultur, jüdische Identität blühten einst weitgehend auf österreichischem Boden. Sie haben viel dazu beigetragen, was ebenso prägend wie unverzichtbar für die Entwicklung Österreichs war und für die Identität einer Region, die sich weit über die Grenzen der heutigen Republik erstreckt."
– Thomas Klestil, Oostenrijkse bondspresident. 1932 – 2004 n. Chr.
Thomas Klestil's Speech Before the Knesset on 15 November 1994. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Im Land, das ihr Lita nennt und wir Lietuva nennen, gedeihte das jüdische Denken, die jüdische Kultur, Theologie, Literatur und das jüdische Sozialleben. Es hat die litauische Kultur maßgeblich bereichert und unserem Land ein ausgeprägtes Bild verliehen. Es war beinahe unmöglich, sich eine traditionelle litauische Stadt ohne ihre aktiven, frommen und talentierten Einwohner – die Juden – vorzustellen. (…) Es ist unerlässlich, sich an den jahrtausendelangen israelitischen Kampf für die Gründung und Erhaltung eines Staates zu erinnern, der ein Jahrtausend vor der Geburt Christi begann. Eure Entschlossenheit, Einigkeit, Erhaltung der nationalen Identität und Pflege der Demokratie trotz Unterdrückung und zahlreicher Gegner ist äußerst inspirierend.”
– Algirdas Brazauskas, Ministerpräsident und Präsident von Litauen. 1932 – 2010 n. Chr.
Address of the President of Lithuania - Algirdas Brazauskas to the Knesset Plenum. Jerusalem, 1 March 1995. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir haben so viel von Israel gelernt, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, Wissenschaft und technologische Innovation. Und Indien ist naturgemäß ein Verbündeter Israels in all diesen Bereichen der Wissenschaft."
– Somanahalli Mallaiah Krishna, indischer (kannadischer) Außenminister. 1932 n. Chr.
Statements by PM Netanyahu and Indian Minister of External Affairs Somanahalli Mallaiah Krishna. 10.01.2012. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich bin ein jüdischer Bur. Ich liebe das jüdische Volk für seine Spiritualität, seine Beiträge zur Welt und für seine Liebe zur Kunst, insbesondere zum Theater.”
– Patrick Mynhardt, südafrikanischer (Afrikander) Schauspieler. 1932 – 2007 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Afrikaans übersetzt].
“Die Chaldäer haben mehr mit der jüdischen Gemeinschaft gemein als mit jeder anderen Nationalität. (...) Juden verstehen unsere Kultur und können sich mit uns identifizieren.”
– Mike George, chaldäisch-amerikanischer Unternehmer. 1933 – 2014 n. Chr.
Chaldean News. Issue of 05.11.2021. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist das Erbe des Volkes Israel, und genauso ist Assyrien das Erbe des heimatvertriebenen assyrischen Volkes in Nordmesopotamien. (…) Die Juden haben unaufhörlich, auf Grundlage historischer Tatsachen, behauptet, dass ihnen das biblische Land, Erez Jisrael, gehört. Ihre Hauptstadt, Jerusalem, und der Tempel auf dem Berg Zion sind historische Beweise für ihren Anspruch auf ihre Urheimat. Seit der Zerstreuung der Juden im Jahr 131 n. Chr. durch das Römerreich, aufgrund ihrer ständigen Aufstände gegen die römische Herrschaft, endeten ihre Gebete stets mit einem Plädoyer für ihre Heimkehr. Sie hofften, dass ihr historisches Land ihnen irgendwann wieder zurückgegeben würde und dass sie sich in ihrem Heimatland, Erez Jisrael, vereinen und auf dem Berg Zion ihren Gott Jehova anbeten würden. (…) Deprimierenderweise ist das heutige Staatsgebiet Israels weitaus kleiner als das alte Israel der Bibel.”
– Frederick P. Isaac, assyrisch-australischer Autor. 1932 n. Chr.
Isaac, F.P. (2001): Indigenous Peoples Under the Rule of Islam, Part III. Monday, September 11, 2001. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"In einer anhaltend turbulenten und unberechenbaren Weltgegend war Israel stets ein Bollwerk der Stabilität. Es ist unser engster Verbündeter, nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in den Vereinten Nationen. In Krisen- und Konfliktzeiten in der Region wurde dieses Band nur stärker. (…) Keine andere ethnische oder religiöse Gruppe in der menschlichen Geschichte hat so viel Schmerz und so viele Vorurteile ertragen und so viele enorme Schwierigkeiten überwunden, um eine eigene Nation zu gründen. Keine andere neue Nation hatte im ersten Jahr ihres Bestehens eine so große Bedrohung zu bewältigen wie Israel. Sie haben eine lebendige Demokratie in einer Gegend gegründet, die für ihre Diktaturen bekannt ist. Sie haben großzügig ihr Land für Juden aus aller Welt geöffnet."
– Edward Kennedy, irisch-amerikanisches Kongressmitglied (Demokraten). 1932 n. Chr.
April 30, 1998 - Issue: Vol. 144, No. 51 — Daily Edition 105th Congress (1997 - 1998) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Israel und Sri Lanka standen vor vielen Wechselfällen, Prüfungen und Herausforderungen, doch beide Länder blieben Demokratien mit einem klaren Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit und zur Unabhängigkeit der Justiz. Wir wechseln unsere Regierungen durch faire und freie Wahlen – nicht durch Kugeln. Vielleicht ist die Kehrseite, dass wir in beiden Ländern zu oft Wahlen abhalten. Aber es ist sicher ein Zeichen dafür, dass wir sehr lebendige Demokratien sind.”
– Ratnasiri Wickremanayake, Ministerpräsident von Sri Lanka. 1933 – 2007 n. Chr.
Wickramanayaka, R. (2008): The Current Political Situation in Sri Lanka. Page 105. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Eure Exzellenz, es ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass es für die Laborregierung Australiens eine grundlegende Politik ist, das Recht Israels anzuerkennen, innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen zu leben. Es kann und wird keine Lösung für den Streit zwischen Arabern und Israelis geben, ohne dass eine allgemeine Anerkennung des Staates Israel darin enthalten ist."
– Bill Hayden, irisch-australischer Generalgouverneur von Australien. 1933 – 2023 n. Chr.
Recognition of States-Israel-Palestine homeland. Speech on 1 February 1984 in Amman. (Comm Rec 1984,251). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„[Israel] ist die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten. Araber sind in der Knesset vertreten. Das Höchste Gericht hat arabische Mitglieder. Arabisch ist eine offizielle Sprache. Besitzen Juden spiegelbildliche Rechte in der arabischen Welt? (…) Israels spektakulärer Sieg im Jahr 1967 (…) markierte einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie Israel wahrgenommen wurde, besonders in sich fortschrittlich nennenden Kreisen. Während man vorher vor allem Sympathie und Bewunderung für das egalitäre Land der Kibbuzim hegte, tauschten David und Goliath 1967 ihre Plätze. (…) Hätte Israel daran etwas ändern können? Man kann nicht von Israel verlangen, einen Krieg zu verlieren, nur damit es sich der fortgesetzten Wohlwollen, vor allem linker europäischer Kreise, sicher sein kann."
– Frits Bolkestein, niederländischer Verteidigungsminister. 1933 – 2023 n. Chr.
Bolkestein, F. (2014): Het Westen laat zich ringeloren door Arabische propaganda tegen Israël. In: NRC. 18 januari 2014. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Es gibt keine Nation in Europa, die so eng mit der jüdischen Nation verbunden ist wie die polnische. Seit dem letzten Jahrtausend fanden Jüdinnen und Juden, die in anderen westlichen Ländern nicht willkommen waren, ein Vaterland in Polen. Wir litten zusammen, wir lebten zusammen, unsere Kulturen vermischten sich, und wir haben noch immer vieles gemeinsam.”
– Stanisław Pawlak, polnischer Außenminister. 1933 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"„Ich glaube, dass die Einwohner Israels nicht nur ein theologisches, sondern auch ein historisches und rechtliches Recht auf das Land haben. Persönlich bin ich ein Zionist, eine Perspektive, die ich aufgrund meines Glaubens an die Schriften des Alten Testaments entwickelt habe. (…) Jeder Amerikaner, der glaubt, dass Israel ein Recht auf das Land hat, muss auch bereit sein, jeden möglichen Druck auf die aktuellen Machthaber auszuüben, damit Amerikas Unterstützung für den Staat Israel in diesem Moment garantiert bleibt."
– Jerry Falwell, amerikanischer Pfarrer und Aktivist aus Virginia. 1933 – 2007 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ein Teil der Juden brachte einen Hauch von Zivilisation und Wissenschaft mit, von dem alle Araber profitieren konnten. (…) [Ich hege] Bewunderung für das, was die Juden in Israel erreicht haben. Ohne finanzielle Unterstützung von außen hätten sie das nie erreichen können, aber es bleibt ein Fakt, dass sie mit unwiderstehlichem Elan ihrem Teil Palästinas ein neues Gesicht verliehen haben. Besonders große Teile der Bevölkerung, vor allem die Kibbuzim, zeigen einen Idealismus, den man von einem so gezeichneten und geprüften Volk niemals erwartet hätte."
– Wim Gijsen, niederländischer Autor. 1933 – 1990 n. Chr.
Gijsen, W. (1968): Het Midden-Oosten. Vrede of armageddon. In: Maatstaf. Jaargang 15. Pagina 206-215. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
"Eine unabhängige jüdische Nation auf einem kleinen Stück Land aufzubauen, wäre schon unter idealen Bedingungen eine Herausforderung. Dass Israel dies schaffen konnte, während die Existenz des Landes ständig bedroht war, ist wirklich eine beeindruckende Leistung. Israel hat trotz Feindseligkeit und Widrigkeiten durchgehalten und sich zu einer gedeihenden und vielfältigen Nation entwickelt. (…) Wenige Gesellschaften konnten solch einen Druck standhalten und sich gleichzeitig der Verpflichtung zu einer starken Demokratie treu bleiben wie Israel. In nur 50 Jahren haben die Israelis moderne Städte und blühende Bauernhöfe aufgebaut sowie hochwertige Bildungseinrichtungen und Krankenhäuser gegründet. Israel hat dies alles erreicht, während es ein Zufluchtsort für Juden aus aller Welt blieb, die vor Unterdrückung und Verfolgung flohen, und wie Israel früher den Holocaust-Überlebenden ein neues Leben bot.”
– Paul Sarbanes, griechisch-amerikanisches Kongressmitglied (Demokraten) aus Maryland. 1933 n. Chr.
April 30, 1998 - Issue: Vol. 144, No. 51 — Daily Edition 105th Congress (1997 - 1998) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich bewundere Israel, weil es eine Demokratie ist; ich bewundere Israel, weil ich den Außenseiter liebe – ich habe den Außenseiter immer geliebt, und als Militärmann kann ich nicht anders, als die militärischen Erfolge Israels zu bewundern. Aber lass mich dir sagen, dass ich Israel nie mehr bewundert habe als während der Operation Desert Storm, denn Israel hatte 40 Gründe, am Krieg teilzunehmen: So viele Scud-Raketen wurden auf Israel abgefeuert. Manchmal hört man, dass Israel sich nur um seine eigenen Interessen kümmert und nicht um die der Welt. Das ist aber keineswegs der Fall. Desert Storm bewies das Gegenteil: Israel war enormem Druck ausgesetzt, in den Krieg zu ziehen, aber zum Wohle der gesamten Koalition entschied sich Israel, außergewöhnlich tolerant zu handeln. Deshalb bin ich heute überzeugt, dass wir die größte Wahrscheinlichkeit auf Frieden haben, die es in meinem Leben je gegeben hat."
– Norman Schwarzkopf Jr., deutschamerikanischer Befehlshaber der Golfkriegskoalition. 1934 – 2012 n. Chr.
Lehman, M.R.: General Schwarzkopf Says: Don't Give Back The Golan Heights. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit seiner Gründung vor 61 Jahren, ist der moderne Staat Israel ein starker Verbündeter der Vereinigten Staaten gewesen. Israel hat sich als eine dynamische, pluralistische und demokratische Nation mit einer boomenden Wirtschaft, einer blühenden Kultur und einem blühenden intellektuellen Leben etabliert. (…) Israel ist die Heimat vieler hervorragenden Wissenschaftler, Ingenieure, Ärtzte, Musiker und anderer fleissigen Menschen. Das ist ein beeindruckender Rekord für ein Land mit kaum 7 Millionen Einwohnern. (…) Israel erklärte am 14. Mai 1948 seine Unabhängigkeit, und bot Juden aus aller Welt die Gelegenheit, ihre alte Heimat wiederherzustellen.”
– Donald Payne, afroamerikanisches Kongressmitglied aus New Jersey (Demokraten). 1934 – 2012 n. Chr.
House Session | May 4, 2009 11:37 AM PT. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Obwohl Jerusalem eine Stadt ist voller reicher archäologischer Artefakte und Überreste des Altertums, wurde es zu einer lebendigen Stadt, die ihre historische Eigenart bewahrte und sich an das moderne Leben anpasste. Schöne Einkaufszentren, Frischmärkte und Restaurants sind völlig üblich in Jerusalem, was auf die riesigen kulturellen Fortschritte, die der moderne Staat Israel seit seiner kurzen Existenz machte, hindeutet.”
– Edolphus Towns, afroamerikanisches Kongressmitglied aus New York (Demokraten). 1934 n. Chr.
Congressional Record Volume 151, Number 75 (Wednesday, June 8, 2005). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Zum 70. Jubiläum der Gründung des Staates Israel ist es an der Zeit, dass wir endlich dessen Bedeutung für die Stabilität und den Frieden in der Welt anerkennen. Israel ist unser wichtigster Verbündeter im Nahen Osten und ein Partner von wesentlicher Bedeutung bei der Förderung der amerikanischen Sicherheitsinteressen in der Region. Es verdient eine ehrliche Behandlung durch die Mitglieder der Völkergemeinschaft. Ich hoffe, dass meine Kollegen und unsere internationalen Partner mit mir das Wunder Israel feiern werden."
– Orrin Hatch, amerikanisches Senatsmitglied aus Utah (Republikaner). 1934 – 2022 n. Chr.
Hatch, Booker Introduce Resolution Celebrating Israel's 70th Anniversary. May 10, 2008. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wusstest du, dass, wenn man in Israel Araber und gleichzeitig israelischer Bürger ist, man in den Wahlen wählen darf? Tatsächlich hat die arabische Minderheit in der Knesset (so heißt ihr Parlament) eine politische Partei, die ihre Interessen vertritt – sie haben ihre eigene Partei in der Knesset. Israel ist die einzige wahre Demokratie im Nahen Osten: Es hat ein westliches Regierungssystem, das auf Gesetzen basiert, die wir in der Bibel wiederfinden. (…) Wir sollten Israels bester Freund sein. Wenn wir heute nicht für Israel aufstehen, können die unterdrückten Nationen dann noch je auf uns bauen, als Leuchtturm der Freiheit? (…) Jedes Mal, wenn in Israel gegraben wird, bestätigt es nichts anderes als die Tatsache, dass Israelis schon seit mehr als 3.000 Jahren in diesem Land präsent waren: die Münzen, die Städte, die Töpferwaren, die Kultur. (…) Das Land begann zu blühen, als die Juden zurückkehrten und begannen, es zurückzugewinnen. (…) Heutzutage ist Israel ein modernes Landwirtschaftswunder. Israel ist in der Lage, in einer Wüstenlandschaft mehr Nahrungsmittel zu produzieren als jedes andere Land der Welt. Die arabischen Nationen sollten Israel zu einem Freund machen und Technologie aus Israel einführen, damit der gesamte Nahe Osten, und nicht nur Israel, zu Nahrungsmittelausführern werden kann. (…) Es ist gut zu wissen, dass wir im Nahen Osten einen Freund haben, auf den wir zählen können. Sie wählen in den Vereinten Nationen öfter für unsere Interessen als Großbritannien, Deutschland, Kanada, Frankreich oder jedes andere Land der Welt. Und deshalb sind sie aus strategischen Gründen immer unser konsistenter Verbündeter gewesen."
– Jim Inhofe, amerikanisches Senatsmitglied aus Utah (Republikaner). 1934 n. Chr.
Inhofe, J. (2011): The Land Belongs To Israel. In: Youtube. 27 May 2011. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Mann, als ich ein Kind war, hat mich das total verwirrt. In der Kirche sprachen sie ständig davon, wie großartig all diese Juden waren: Abraham, Moses, Hesekiel und all die anderen Propheten. Sie waren alle Juden. Aber außerhalb der Kirche sprachen sie nur von 'diesen Saujuden‘. Sie machten sie nur fertig. Ich konnte es einfach nicht verstehen. (…) Wenn man darüber nachdenkt, wurde unsere ganze moderne Zivilisation auf jüdischen Denkern aufgebaut. Schau dir mal die jüdische Religion an. Jesus war ein jüdischer Junge und ein Rabbiner. Und in der Psychologie gab es Sigmund Freud. Unsere ganze Wissenschaft wurde von Albert Einstein geprägt. Und sieh dir an, was im kommunistischen Russland passiert. Das wurde alles von Karl Marx angestoßen.”
– Elvis Presley, amerikanischer Sänger und Schauspieler. 1935 – 1977 n. Chr.
Rogovoy, S. (2021): Was Elvis Presley actually the Jewish Elvis?. In: Forward. January 8, 2021. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Van Sickle, H. (2020): ‘The Jewish World of Elvis Presley’. In: The Berkshire Edge. December 8, 2020. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Allgemein denke ich, dass Israel eine sehr alte Nation ist. Es ist aber auch eine neue Nation, ein junger Staat. Ich glaube, dass Ihr Eure nationale Identität sehr effizient aufgebaut habt. Und seit meinem letzten Besuch bemerkte ich, dass Euer Land früher mehr wie eine Wüste war, aber jetzt sehe ich vor allem Grünland, dank Eurer harten Arbeit und guten Planung. Das ist mein Eindruck. (…) Wir tibetischen Flüchtlinge sagen uns immer, dass wir das jüdische Geheimnis lernen sollen, um unsere Traditionen zu bewahren, selbst unter widrigen Umständen."
– Lhamo Dhöndup / Tenzin Gyatso, Dalai Lama von Tibet. 1935 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Sowohl Indien als auch Israel haben parallele Kämpfe gegen die britische Herrschaft geführt. Unsere Führer wendeten verschiedene Methoden an, doch sie wurden von denselben Menschenwerten und -idealen inspiriert. (…) Nach der Unabhängigkeit sind unsere Länder unterschiedliche Wege gegangen. Das indische Volk hat jedoch immer die israelischen Innovationen im Bereich Landwirtschaft, das Kibbuzsystem und die bemerkenswerten Leistungen Eurer Wissenschaftler und Ingenieure geschätzt. Wir bewundern den Willen und die Entschlossenheit, mit denen das jüdische Volk aus den Tiefen unsagbarer Drangsal und Entbehrung auferstand, mit starkem Geist seine Nation wiederaufbaute und zu dem machte, was sie heute ist – eine blühende, progressive und erfolgreiche Gesellschaft, die in vielen Bereichen weltweit führend ist. Immer wenn die Nobelpreise verkündet werden, sehen wir oft Namen von Wissenschaftlern, die an der Hebräischen Universität oder am Technion studierten. Als Freunde Israels freuen wir uns über Eure Erfolge.”
– Pranab Mucherdschi, bengalischer Präsident von Indien. 1935 – 2020 n. Chr.
President Mukherjee's Address to the Knesset, Israel (October 14, 2015). [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich verspreche Euch nochmals, dass Bulgarien die Existenz und Sicherheit des Staates Israel als eine entscheidende Komponente eines Abkommens im Nahen Osten betrachtet. (…) Der Staat Israel ist ein Staat aus Steinen, nicht nur wegen seiner geologischen Beschaffenheit, sondern auch, weil ein Stein aus dem Herzen eines jeden Juden, der hierher kam, abgehoben wurde und das Land zu einem blühenden Garten wurde. Ihr habt Wunder im Bereich Landwirtschaft gewirkt.”
– Schelju Schelew, Präsident von Bulgarien. 1935 – 2015 n. Chr.
Address of the President of Bulgaria, Zhelyu Zhelev to the Knesset on 6 December 1993. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich glaube, dass Israel einer unserer wichtigsten Freunde in der Welt ist. Und meine Ansichten haben heute viele Anhänger in Israel. Zwei der Lehren eines wahren Zionisten sind ‚Selbstbestimmung‘ und ‚Selbstverantwortung‘. Ich glaube nicht, dass wir Israels Herr sein sollen, sondern ihr Freund."
– Ron Paul, Ron Paul, deutschamerikanisches Kongressmitglied aus Texas (Liberale/Republikaner). 1935 n. Chr.
Shalev, C. (2011): Ron Paul Tells Haaretz: I Am Not an anti-Semite. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Aus allen Völkern der Welt haben die Juden nicht nur besonders unter rassistischer Verfolgung gelitten, sondern sie haben auch mehr getan als jedes andere Volk in der Geschichte, um Rassismus bloßzustellen und zu verurteilen. Generationen von jüdischen Sozialwissenschaftlern und Gelehrten haben in allen Bereichen des Wissens, von Anthropologie bis Psychologie, lange und hart daran gearbeitet, jede Behauptung über rassische Unter- und Überlegenheit bloßzustellen und zu widerlegen. Die jüdische Überlebenslehre des Zionismus als Rassismus zu verurteilen, ist eine Karikatur der Wahrheit."
– Eldridge Cleaver, afroamerikanischer ehemaliger Black Panther. 1935 – 1998 n. Chr.
Cleaver, E. (1976): Cleaver Defends Zionism. In: Jewish Telegraphic Agency. January 22, 1976. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Juden verdrängten, zerstörten oder zerbrachen keine einheimische Gesellschaft. Diese Gesellschaft selbst war die Seltsamkeit, die das Muster einer sechzigjährigen jüdischen Souveränität über Palästina unterbrach, das zwei Jahrtausende lang existierte… „Der Zionismus reklamierte, wiederholte, bepflanzte und realisierte Palästina und die jüdische Herrschaft darüber. Israel war eine Rückkehr zum vorherigen Zustand, auch wenn diese Fakten eher den Methoden und Erfolgen des europäischen Kolonialismus des 19. Jahrhunderts ähnelten als irgendwelchen rätselhaften Vorgängern aus dem 1. Jahrhundert."
– Edward Said, palästinensisch-amerikanischer Professor. 1935 – 2003 n. Chr.
Ayoub, H.S. (2012): Whether a 'One-State Solution to the Palestinian-Israeli Conflict. Electronic Theses and Dissertations. 41. Page 181. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Dieses Parlament [die Knesset] ist ein Beleg für die Gründung des Staates, der 1948 als jüdischer, freier und demokratischer Staat ins Leben gerufen wurde – ein Staat, der nach dem Holocaust Bürger aus aller Welt, die alle Sprachen sprechen, zusammenbrachte. Ihr vertretet universelle Ideale; ihr seid das edelste Beispiel einer Demokratie und der Freiheit im Nahen Osten, ein Musterbeispiel, dessen Wurzeln tief in der Bibel und im zionistischen Ideal verankert sind. Wie sowohl Papst Johannes Paul II. als auch Rabbiner Elio Toaff sagten, ist das Volk Israel wie ein ‚älterer Bruder‘ für uns. Die Quelle unserer Freundschaft und Bruderschaft liegt in unserer gemeinsamen Kultur, unserem gemeinsamen Schicksal und in der Liebe, die uns verbindet – in der Liebe für Verständnis und Koexistenz im Frieden, unter den Völkern der Welt."
– Silvio Berlusconi, Ministerpräsident der Italienischen Republik. 1936 – 2023 n. Chr.
Discorso di Silvio Berlusconi alla Knesset - 3 Febbraio 2010. [Von C. Nooij aus dem Italienischen übersetzt].
"[Die Besitze des Hauses Jakobs] wurden mehr als 18 Jahrhunderte lang von verschiedenen Völkern besetzt und vernachlässigt. 1948, mit der Gründung des Staates Israel, kam es teilweise zu einem Ende dieser Besetzung. Nach dem Sechstagekrieg 1967 fielen auch Judäa und Samarien an Israel, einschließlich der Gebiete von Ephraim, Benjamin und dem halben Stamm Menasse – Gebiete, in denen die ganze Welt heute gerne einen palästinensischen Staat sehen würde."
– Jan van Barneveld, niederländischer Physiker und Evangelist. 1936 – 2022 n. Chr.
Barneveld, J. van (2013): Gods lievelingszoon en de ‘bezette gebieden’. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Es gibt Palästinenser, die in Israel mit vollständigen politischen Rechten leben und in der Knesset vertreten sind. Ihr habt keine diskriminierenden Gesetze gegen sie, etwa dass sie an bestimmten Stränden nicht schwimmen dürfen oder ähnliches. Ich glaube, es wäre unfair, Israel einen Apartheidstaat zu nennen.”
– F. W. de Klerk, Staatspräsident von Südafrika. 1936 n. Chr.
South Africa's de Klerk. Israel not an apartheid state. In: The Times of Israel. 27 May 2014. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das jüdische Volk ist bei uns sehr hoch angesehen, weil sein Bund mit Gott nie widerrufen wurde, denn ‚die Gaben Gottes und seine Berufung sind unbereubar‘. Die Kirche, die mit den Juden einen wesentlichen Teil der Heiligen Schriften teilt, erkennt im Volk des Bundes und dessen Glauben eine der heiligen Wurzeln ihrer eigenen christlichen Identität. (...) Juden anzugreifen ist Antisemitismus, aber ein expliziter Angriff auf Israel ist ebenfalls Antisemitismus. Der Staat Israel hat jedes Recht, in Sicherheit und Wohlstand zu existieren.”
– Franziskus (Jorge Mario Bergoglio), italienisch-argentinischer Papst der römisch-katholischen Kirche. 1936 n. Chr.
Pope Francis (2013): Evangelii Gaudium. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
‘Attacks on Jews are anti-Semitism, as are attacks on Israel,’ Pope Francis tells Jewish leader. In: World Jewish Congress. 28 October 2015. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel wurde wohlhabender und moderner. Als ich 1977 zum ersten Mal hier war, war es ein Drittweltland. Ein fortgeschrittenes vielleicht, aber dennoch ein Drittweltland. Dies ist eine immense Leistung innerhalb von nur drei Generationen. Ja, Israel erhielt Unterstützung, aber die großen Anstrengungen kamen von innen heraus. Das sollte für die Dritte Welt ein Vorbild sein. (…) Ich war von meinen ersten Besuchen in Israel wirklich begeistert. Vom Aufbaugeist der frühen Zionisten, den Kibbuzniks und den Intellektuellen, vom großen Geist Israels."
– Mario Vargas Llosa, peruanischer Autor und Journalist. 1936 n. Chr.
Levy, G. (2010): Twilight Zone A Friend in Need. In: HaAretz. June 3 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir haben dreißig Sekunden darüber nachgedacht: Israel musste als demokratisches Land Schutz vor der arabischen Aggression bekommen. Wir wagten es, unsere Köpfe hinzuhalten.”
– Bram Stemerdink, niederländisches Parlamentsmitglied (PvdA). 1936 n. Chr.
Schnerr, J. (2013): Citaten. In: Documentatie over Palestijnen, Israël en Midden-Oostenpolitiek. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Israel hat mein Herz erobert. Zuerst wegen des Wunsches, Mitverantwortung für das Leiden zu übernehmen, das Christen im Laufe der Jahrhunderte dem jüdischen Volk auferlegt haben, wie etwa die Pogrome, die Inquisition und deren Ergebnis: der Holocaust. Zweitens, weil meine Eltern während des Krieges keinem Juden helfen konnten, da es – meines Wissens – keine Juden in ihrer Stadt gab. Es war meine Mutter, die in mir den Keim meiner Liebe für das jüdische Volk säte. Meine Mutter war eine große Anhängerin Israels und besuchte das Land sogar zweimal, als sie älter war."
– Meindert Leerling, niederländisches Parlamentsmitglied (RPF). 1936 n. Chr.
Gerstenfeld, M. (2010): Het verval: joden in een stuurloos Nederland. Pagina 85. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
"Die Bindung zwischen Amerika und Israel ist nicht nur eine strategische, obwohl das auch wichtig ist. Das wichtigste Band zwischen unseren Ländern ist ein moralisches. Wir sind zwei Demokratien, deren Allianz auf gemeinsamen Werten basiert. Stolz amerikanisch zu sein und stolz proisraelisch zu sein, bedeutet, dass man sich in einem Loyalitätskonflikt befindet. Es geht darum, die Prinzipien zu verteidigen, die beide Länder wertschätzen. Deshalb stehe ich hier, genau wie ihr, als Christ, stolz proamerikanisch und stolz proisraelisch."
– John McCain, amerikanisches Kongressmitglied aus Arizona (Republikaner). 1936 n. Chr.
Address to the Christians United for Israel in Washington, DC. July 18 2007. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Seitdem es zur Wirklichkeit wurde, ist Israel ein konstruktives Mitglied der internationalen Gemeinschaft – eines, das den Nationen hilft, sich zu entwickeln, Rettungsaktionen leitet und wissenschaftliche Durchbrüche erzielt. Israel wird oft als westliche Nation im Nahen Osten wahrgenommen. (…) Israel ist seit Jahrzehnten ein unbesungener Teilnehmer an Rettungsaktionen und internationalen Entwicklungsprojekten weltweit, unabhängig von der Politik der betreffenden Nation. (…) Wegen dieser Leistungen, Ambitionen und noch mehr sollte Israel gefeiert werden. (…) Obwohl es sich seit seiner Gründung in einem andauernden Konfliktzustand befindet und obwohl seine Einwohner ihre Kräfte bündeln müssen, um sich vor vielfältigen und gewaltsamen Angriffen zu verteidigen, haben sie nie den Blick nach innen gerichtet, sondern schauen weiterhin um sich, mit dem Eifer, an allen internationalen Tätigkeiten teilzunehmen. Wegen dieser Haltung sollten sie bejubelt und von jedem guten Willen begrüßt werden, überall dort, wo internationaler Zusammenarbeit bedarf ist, um die Probleme der Welt zu lösen."
– Meta Ramsay, schottisches/britisches Parlamentsmitglied (Labour). 1936 n. Chr.
Ramsay, M. (2011): Israel in the world: an outward expression of progressive values. In: Garratt, B. (2011): Making the Progressive Case for Israel. Page. 35-40. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“In Jerusalem gibt es seit drei Jahrtausenden eine ständige jüdische Präsenz, und seit den letzten 150 Jahren gibt es dort sogar eine jüdische Mehrheit. Jerusalem blieb während dieser Jahre die heiligste der Städte und der Mittelpunkt des jüdischen Engagements. Jerusalem bleibt eine einzigartige und besonders wichtige Stadt für das jüdische Volk. Es ist die einzige Stadt in der Welt, die als Hauptstadt desselben Landes dient, bewohnt von demselben Volk, das dieselbe Sprache spricht und denselben Gott anbetet, wie vor 3.000 Jahren. (…) Wir sind heute hier, um das israelische Volk und seine Regierung für die Wiederherstellung des völligen Zugangs aller Menschen zu ihren heiligen Stätten zu ehren. Heute unterstützen wir erneut die anhaltende israelische Kontrolle über ein vereinigtes Jerusalem.”
– Bob Graham, amerikanischer Gouverneur von Florida. 1936 n. Chr.
June 11, 1997 - Issue: Vol. 143, No. 81 — Daily Edition 105th Congress (1997 - 1998) - 1st Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Als ich Auschwitz verließ, wusste ich und verstand ich, warum erstens nie wieder ein Genozid in der Welt geschehen darf. Zweitens, und das ist für meine Ansichten von Bedeutung: Es sollte immer eine Heimat für das jüdische Volk geben. Deshalb brauchen wir ein Israel. Es ist der Grund, warum es da sein sollte – bewohnbar für alle Altersgruppen und für jeden, der eine Heimat und Zuflucht sucht.”
– Barbara Mikulski, polnisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Maryland (Demokraten). 1936 n. Chr.
Shapiro, D. (2015): Senate loses pro-Israel stalwart with Mikulski’s departure. In: The Times of Israel. 18 March 2015. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"'Nie wieder‘ – zwei Wörter, die die Haltung Israels zu einem neuen Holocaust oder einer Vertreibung aus dem Land, das Gott ihrem Patriarchen Abraham und seinen Nachkommen auf ewig gegeben hat, zusammenfassen – und sie werden sich nicht aus ihrem Land vertreiben lassen, egal wie blutig der Kampf oder wie gering ihre Chancen sind. (…) Israels Luftfahrttechnologie ist allen überlegen, und sie sind die Weltführer in verschiedenen Technologiebereichen. Meine beste Vermutung ist, dass vieles davon noch nicht einmal der Welt offenbart wurde. (…) Ich weiß, auf welcher Seite ich stehe. Ich wünschte, ich könnte das gleiche über mein Land sagen. Es war Gott, der die Juden in alle Welt zerstreute, und es war Gott, der sie 1948 wieder nach Hause brachte. Ganz gleich, was passiert – es wird immer ein Israel geben. Betet für unsere Truppen und für den Frieden Jerusalems.”
– Charlie Daniels, amerikanischer Countrysänger aus North Carolina. 1936 n. Chr.
Daniels, C. (2014): Israel and Her Enemies. Posted on 07.11.2014. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Schon seit 62 Jahren steht Israel als lebendige Demokratie und Symbol der Hoffnung für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Seit 62 Jahren gestaltet Israel eine Gesellschaft, in der Entschlossenheit und Leidenschaft sowie eine Betonung des sozialen Fortschritts und der Bildung eine produktive Nation hervorbringen. (…) Israel verdient es, von Sicherheit und Wohlstand geprägt zu sein, in Frieden mit seinen Nachbarn zu leben und ohne Angst und Gewalt zu existieren.”
– Alcee Hastings, afroamerikanisches Kongressmitglied aus Florida (Demokraten). 1936 n. Chr.
Congressional Speeches on Israel’s 62nd Anniversary. April 22 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist eine außergewöhnlich demokratische Nation. Die Kämpfe der großen Mehrheit der Israelis, ihre riesigen Probleme durch den demokratischen Prozess zu lösen, sind ein Beispiel für uns alle. (…) Es ist ein schwerer Weg, voller Fallstricke und Gruben von Extremisten. Ein Weg, der oft durch den Nebel der Apathie verschleiert wird.”
– Peter Adams, britisch-kanadisches Parlamentsmitglied (Liberale). 1936 n. Chr.
Adams, P. (1995): The Late Yitzhak Rabin. November 6th, 1995. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Heute können die Juden stolz auf ihren demokratischen, modernen und wohlhabenden Nationalstaat sein. Ich gratuliere dem Volk Israels zu seinen vielen Leistungen, und ich bin stolz darauf, dass eine große Anzahl von Juden aus Lettland sowohl an der Gründung als auch an der Stärkung des Staates Israel teilgenommen hat. Ich bin auch stolz darauf, dass sich viele Juden, als Lettlands Unabhängigkeit 1918 gefährdet war, in die Reihen der neugegründeten lettischen Armee einreihten und Lettland im Unabhängigkeitskrieg gegen deutsche und russische Besatzungstruppen unterstützten. Die Juden und Letten teilten in ihren Geschichten vergleichbare Schicksale und Gemeinsamkeiten und mussten hart für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen. (…) Ich möchte hinzufügen, dass Lettland stolz auf seine starke und lebendige jüdische Gemeinschaft ist, die einen unschätzbaren Beitrag zu Lettlands politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Leben geleistet hat.”
– Vaira Vīķe-Freiberga, Präsidentin von Lettland. 1937 n. Chr.
Address by H.E. Dr. Vaira Vike-Freiberga, President of the Republic of Latvia, at the state dinner held in her honour by H.E. Mr. Moshe Katsav, President of the State of Israel, Jerusalem, 20 February 2006. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Viele Bürger Israels haben Wurzeln in meinem Land. Sie wurden dort geboren, oder ihre Eltern oder Großeltern wurden dort geboren – einige von ihnen sind immer noch Bürger der Tschechischen Republik; deshalb ist unser Verhältnis ein ganz besonderes. (…) Europa, wie wir es kennen, wäre unvorstellbar ohne das Erbe der dreitausendjährigen Traditionen Israels. Man könnte sich kein Europa ohne das jüdisch-christliche Erbe vorstellen. Dies gilt besonders für Mitteleuropa. (…) Ich wäre besonders froh, wenn es in dieser Region mehr Länder gäbe, mit denen wir dieselben Werte teilen könnten, und wenn es mehr Möglichkeiten für Sonderbeziehungen gäbe.”
– Karel Schwarzenberg, tschechischer Außenminister. 1937 n. Chr.
Schwarzenberg, K. (2008): The Middle East as Seen from Middle Europe. In: The Israel Journal of Foreign Affairs - Volume 2 - Page 123. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“[Während meines Besuchs 1979] war Israel für mich ein Land der gewaltigen Offenbarung. Die Lebendigkeit des israelischen Volkes hatte mich zutiefst bewegt, und ich war begeistert von der langen und tiefgreifenden Geschichte dieses Landes. Ich erlangte Einblick in die Schwierigkeiten, vor denen Israel steht.”
– Rikihiro Madarame, japanischer Geschäftsmann. 1937 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
”Was ich am meisten an Israel bewundere, ist, dass es nicht das wurde, was die Umstände gerechtfertigt hätten. Israel wurde im Krieg geboren und befindet sich seitdem immer im Kriegszustand. Es existiert in einem Belagerungszustand, ist das Opfer internationaler Wirtschaftsboykotte, feindlicher Propaganda, Terrorangriffen und einer unaufhörlichen Drohung eines Totalkriegs. Wenn ein Land je berechtigt wäre, eine militaristische, geschlossene und spartanische Gesellschaft zu werden, so wäre es Israel. Doch Israel ist das Gegenteil. Stimmt, es hat eine der besten Armeen der Welt, doch sie ist eine Bürgerarmee. Es ist eine der lebendigsten Demokratien auf der Erde. Es hat eine unabhängige Justiz, eine freie Presse, freie Gewerkschaften, ein lebendiges Kulturleben und eine außergewöhnliche Bilanz in der Humanität.”
- Charley Reese, amerikanischer Kolumnist. 1937 - 2013 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Nach 60 Jahren hat Israel bewiesen, dass eine Nation, die Freiheit und Demokratie umarmt, selbst angesichts größten Elends gedeihen kann. Trotz Jahrzehnten voller Gewalt und Terroranschlägen haben die Israelis enorme wirtschaftliche, intellektuelle und kulturelle Erfolge erzielt. Eine seiner bemerkenswerten Leistungen ist sein wohlverdienter Ruf als freies Zufluchtsort für Millionen von Flüchtlingen aus aller Welt. Keine andere Nation im Nahen Osten hat so viele unterdrückte Menschen aufgenommen wie Israel. (…) In Israel sah ich mit eigenen Augen die beeindruckenden Beiträge, die Israelis weltweit in vielen Bereichen wie Wissenschaft, Ingenieurwesen, Kochkunst und Musik geleistet haben.”
– Judy Biggert geb. Borg, finnisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Illinois (Republikaner). 1937 An. Chr.
May 20, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 83 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich weiß aus erster Hand, wie sehr Amerika Verbündete und Freunde im Nahen Osten braucht. Ich habe im Irak gedient und weiß daher, wie wichtig die israelisch-amerikanische Beziehung ist. Sie sind unser wichtigster Verbündeter und einer unserer größten Freunde. Sie sind unsere Partner im Frieden und im Krieg.”
– Lynn Woolsey née Robinson, amerikanisches Kongressmitglied aus Kalifornien (Demokraten). 1937 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Gründung des Staates Israel wurde in den Niederlanden mit großem Enthusiasmus aufgenommen. Immerhin gab dieser Staat dem jüdischen Volk einen eigenen Ort und die Rechtssicherheit, die die europäischen Länder ihnen nicht bieten konnten. Für alle Juden der Welt war das neue Land nicht nur eine Zuflucht, sondern auch eine Quelle der Inspiration und des Selbstbewusstseins. (…) Während jedes Konflikts, der das Dasein des jungen Staates bedrohte, standen das niederländische Volk und seine Regierung ohne Zaudern hinter Israel. Dieses Gefühl der Verbindung lebt auch heute noch. Viele Niederländer sind überzeugt, dass es zwischen unseren beiden Ländern eine Sonderbeziehung gibt. (…) Ihr habt die Sprachverwirrung, die euch während des Turmbaus zu Babel bedrohte, überwunden, denn ihr habt jeden Einwohner Iwrit gelehrt. (…) In vielen Ländern gibt es eine große Bewunderung für die Geduld und Hingabe, mit denen Israel nach Lösungen für diese vielfältigen Herausforderungen sucht."
– Beatrix van Oranje-Nassau, Königin der Niederlande. 1938 n. Chr.
Rede van koningin Beatrix in de Knesset. 29 maart 1995. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“Seit seiner Gründung nach den Wahlen von 1949 war [die Knesset] ein exemplarisches Modell des demokratischen Mutes der Gründer Israels und seiner Nation. Seit jenen Tagen hat das politische Leben Israels unaufhörlich, trotz interner und regionaler Schwierigkeiten, die Prinzipien der Achtung und Verteidigung der Werte der Demokratie und des Pluralismus einer freien Gesellschaft verfolgt, in der unterschiedliche politische Ansichten nebeneinander existieren. (…) Die Knesset wird weltweit für ihre Handlungen und lebhafte Debatten anerkannt. Diese Lebendigkeit spiegelt den Geist einer Nation wider, die nicht mit dem, was sie bisher erreicht hat, zufrieden ist, sondern weiterhin neue Ziele verfolgt."
– Juan Carlos I de Borbón, König von Spanien. 1938 n. Chr.
Address of the King of Spain Juan Carlos I to the Knesset on 9 November 1993. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Jahrelang waren die Ukrainer und die Juden Nationen, die keinen eigenen Staat hatten und sich als Fremde im eigenen Land fühlten. Dann kam eine neue Epoche. Am Ende der 1940er Jahre gelang es der jüdischen Nation, ihr 2.000 Jahre altes Ziel der Erneuerung ihres souveränen Staates zu erreichen, und die ukrainische Delegation bei den Vereinten Nationen war eine der ersten, die die Wiederbelebung der jüdischen Staatlichkeit unterstützten.”
– Leonid Kuchma, Präsident der Ukraine. 1938 n. Chr.
Address of the President of the Ukraine, Leonid Kuchma to the Knesset on 25 November 1996. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der Staat Israel gilt als einzige Demokratie im Nahen Osten und ist Anker der Stabilität in einem Meer von Instabilität. (…) Israel entstand 1948 aufgrund eines UN-Beschlusses. Die Legitimität des Staates, anders als Hamastan in Gaza, steht nicht in Zweifel. Israel hat demokratische Institutionen, die auch die arabische Minderheit umfassen. Es ist eine dynamische, westlich orientierte Nation. Europa endet nicht an den Küsten des Mittelmeers, sondern östlich von Jerusalem. Israel ist immer wieder existenziell bedroht worden, die Menschen messen ihr Leben an den Kriegen. Zuerst Panzerkriege, dann Selbstmordattentate und nunmehr eine Kampagne der Delegitimierung, die den jüdischen Staat zum Paria unter den Nationen machen soll. Auch nach 62 Jahren geht es noch immer ums Überleben. Kein westlicher Staat hat Ähnliches zu erleiden.”
– Michael Stürmer, deutscher Historiker. 1938 n. Chr.
Stürmer, I. (2015): Kauft nicht bei Israelis?. In: Die Welt. 08.12.2015.
"Israel hat für die Welt eine tiefgreifende Bedeutung, und ich glaube, dass es einen Standard für die Welt setzt. Das jüdische Volk hat uns im Laufe der Jahrhunderte so viel gegeben. Ich bewundere das große Vermächtnis der großartigen Menschen von der Zeit Mose bis zum heutigen Tag. Die Juden haben einen enormen Beitrag geleistet – und leisten auch heute noch einen bedeutenden Beitrag – zur Weltinformation und zum Weltwissen. Ich habe mich in dieses Vermächtnis verliebt. Und dann gibt es natürlich noch das Land, das die Grundlage bildet – die Landschaft dieser ganzen Geschichte ist natürlich Israel. Das Land Israel ist von größter Bedeutung für die Geschichte des jüdischen Volkes."
– Jon Voight, amerikanischer Schauspieler. 1938 n. Chr.
Horowitz, D. (2012): Jon Voight. Jews contributed so much to the world. In: YNet News. 07.21.12, 08:27. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel bleibt weiterhin eine zähe, findige und tatkräftige Nation, ein Nachwuchs des Abendlandes (…) dessen heutiger Kampf Sympathie und Unterstützung verdient. (…) Die Israelis sind Amerikas Freunde und haben ein Recht auf Frieden und sichere Grenzen. Wir sollten ihnen dabei helfen, diese Rechte zu wahren. (…) Kein wahrer Christ kann in seinem Herzen Hass gegen die Kinder Gottes tragen. Ich bin mir genauso bewusst wie jeder andere Christ, dass unser Retter Jude war, dass Seine Mutter Jüdin war. Die Apostel waren Juden. Die ersten Märtyrer waren Juden. Also, kein echter Christ kann, aus meiner Sicht, antisemitisch sein.”
– Pat Buchanan, irisch-amerikanischer Politiker und Kolumnist. 1938 n. Chr.
Buchanan, P. (1996): - Setting the Record Straight on Anti-Semitism. March 1, 1996. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Bedenke, dass, als die Juden nach Palästina kamen, es noch eine Wüste war. Die Menschen lebten dort auf die gleiche Weise wie zur Zeit Moses. Die Juden brachten westliches Wissen und westliche Werte in den Nahen Osten. Sie machten ein fast unfruchtbares Land zu einer modernen, industriellen Zivilisation. Sie gründeten Städte an Orten, an denen es nur Schmutz gab; sie entwickelten Bewässerungslandwirtschaft an Orten, an denen es nur trockenen Sand gab; sie bauten Autos, Lastwagen und Flugzeuge an Orten, an denen es hauptsächlich Packtiere gab. Sie schufen Wohlstand an Orten, an denen es nur Armut gab. Sie brachten Freiheit und individuelle Rechte in ein Land, wo diese Ideen noch unbekannt waren. Und viele der Araber hassten Israel deshalb – weil es eine Leistung war, die sie nicht erreichen konnten und wollten."
– Edwin Locke, amerikanischer Psychologe. 1938 n. Chr.
Price, R. (2001): Unholy War. Page 82. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Schrecken und der Wahnsinn in Europa haben selbstverständlich das heiß lodernde Verlangen der überlebenden Juden nach einer Rückkehr in die Hauptstadt ihrer Träume und ihres Verstandes nur verstärkt. (…) Die Folge des Krieges im Jahr 1967 war unter anderem, dass Jerusalem seitdem unter israelischer Herrschaft steht. Der Gruß 'nächstes Jahr in Jerusalem‘ wurde zu etwas, das endlich verwirklicht werden konnte. Endlich, endlich, endlich konnten nun Israelis und Juden aus aller Welt die Klagemauer erreichen. Selten hat die Weltgeschichte solche Szenen der Freude erlebt.”
– Alf Svensson, schwedisches MdEP (KD). 1938 n. Chr.
Svensson, A. (2009): Ingen fred om Jerusalem delas. 17 december 2009. [Von C. Nooij aus dem Schwedischen übersetzt].
"Israel liegt an der Spitze der Gleichbehandlung von Frauen im Vergleich zu anderen Regionen der Welt. Es gibt hier leuchtende Beispiele für den Fortschritt von Frauen, besonders in der Armee und der Politik – denken Sie an die ehemalige Ministerpräsidentin Golda Meir. Die Verantwortung, die Frauen hier tragen, ist beeindruckend. Ich betrachte Israel als ein fortschrittliches, progressives Land, das sehr viel zur Förderung der Frauenrechte beigetragen hat, in allen Bereichen des Lebens."
– Edwina Sandys, englische Feministin. 1938 n. Chr.
Silverman, A. (2012): Churchill's granddaughter on art and Israel. In: YNet News. 07.01.12, 13:29. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich habe die Juden immer gemocht: ihre Fähigkeit, sowohl individuell als auch kollektiv schreckliche Situationen zu überwinden; viele Menschen in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Handel und Betriebswesen zu übertreffen. Ich bewundere sie, und gleichzeitig habe ich Mitleid mit ihnen. Während meiner Pubertät habe ich mit ihnen zusammengelebt, denn als ich damals lernte, was im 20. Jahrhundert geschehen war (...), teilte ich die Demütigung, die auf uns allen lastet wie ein schweres Gewicht – auf uns allen, die wir zur Menschheit gehören, dass ein solches Verbrechen gegen die Juden begangen wurde."
– Lucien Bouchard, Ministerpräsident von Quebec. 1938 n. Chr.
Conférence de presse de M. Lucien Bouchard, premier ministre du Québec. Le mercredi 20 décembre 2000, 12 h 33. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich kaufte mir ein paar Bücher über das jüdische Volk. Juden legen großen Wert auf Studien und betrachten Gelehrte als ihre spirituellen Führer. Sie sprechen vor den Mächtigen die Wahrheit aus und äußern frei verschiedene Meinungen. Es gibt Leute, die behaupten, dass der Reichtum der Welt sich in den Taschen der Juden befindet. Doch tatsächlich befindet sich der Reichtum der Juden in ihren Köpfen.”
– Wu Guangdschëng, chinesischer Bürgermeister von Wuhan. 1938 n. Chr.
Stone Fish, I. (2013): Retired high-ranking Chinese official asks why Jews are so smart. In: FP. May 23 2013, 3:30 PM. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit Jahrhunderten haben die Vereinigten Staaten von den jüdischen Beiträgen zur amerikanischen Kultur profitiert. Als Einwanderernation sind die Vereinigten Staaten besser und stärker, weil jüdische Menschen aus aller Welt sich entschieden haben, amerikanische Bürger zu werden. Als die ersten jüdischen Siedler in dieses Land kamen, suchten sie nach einem Ort der Verheißung, wo sie ihre Religion in Freiheit praktizieren konnten. Amerikanische Juden haben unser Land gestärkt und unsere Lebensweise mitgestaltet. Indem wir erkennen, dass die Juden diese Beiträge zum Gewebe des amerikanischen Lebens geleistet haben, fördern wir Bewusstsein und Verständnis.”
– Maurice Hinchey, irisch-amerikanisches Kongressmitglied aus New York (Demokraten). 1938 n. Chr.
April 22, 2010 - Issue: Vol. 156, No. 58 — Daily Edition 111th Congress (2009 - 2010) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“In seiner kurzen sechzigjährigen Geschichte als unabhängige Nation hat Israel beachtliche Erfolge in allen Bereichen der Gesellschaft erzielt. Trotz seiner turbulenten Erfahrungen ist Israel eine lebendige Demokratie mit einer freien Presse und politischen Meinungsverschiedenheiten. Israel hat durch seine wundertätigen Durchbrüche in der Medizin, seine revolutionären technologischen Fortschritte, seine kulturellen Ikonen und sein Agrarsystem, das ein Modell für die ganze Welt ist, auch in bemerkenswerter Weise zur Welt beigetragen.”
– Lois Capps geb. Grimsrud, norwegisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Kalifornien (Demokraten). 1938 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit seiner Gründung vor 60 Jahren hat das Volk Israels eine Wüste in eine neue Nation umgewandelt, eine neue und dynamische Gesellschaft geschaffen und ein einzigartiges und lebendiges wirtschaftliches, politisches, kulturelles und intellektuelles Leben hervorgebracht, trotz der hohen Kosten der sieben Kriege, des unablässigen Terrorismus, der häufigen internationalen Ächtung und der wirtschaftlichen Boykotte.”
– Dan Burton, irisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Indiana (Republikaner). 1938 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Juden Israels entpuppten sich als tapferes Volk, das die Wüste zum Blühen brachte. Und die Juden Kanadas haben in diesem Land eine Heimat gefunden, dessen Zukunft unermesslich heller ist und dessen Werte durch die jüdische Anwesenheit und ihre Beiträge zu Kanada und zur gesamten Menschheit bereichert wurden. (...) Der heutige Antisemitismus hat den Staat Israel zu seiner Liste von Zielen hinzugefügt. Israel wurde zum neuen Juden. Entkleidet von seinen intellektuellen Ansprüchen und dem Mantel der Menschenrechte, sind diese rituellen Urteile gegen Israel, mit denen wir nur allzu vertraut sind, eine verderbliche Form des Rassismus. (…) Juden sind unsere Mitbürger, unsere Freunde, unsere Nachbarn. Und hier ist ihr Zuhause. Doch solange sie sich hier nicht sicher und akzeptiert fühlen, wird es für niemanden wirklich ein Zuhause sein können. (…) Der Antisemitismus, entstanden aus Unwissenheit und genährt von Eifersucht, ist das Stiefkind der Wahnvorstellung und des Übels, eine Geißel, die ausgerottet werden muss. Er wird nicht in meinem Leben ausgerottet sein, und auch nicht im Leben meiner Kinder, oder sogar, traurigerweise, im Leben meiner Enkel."
– Brian Mulroney, Ministerpräsident von Kanada. 1939 – 2024 n. Chr.
Mulroney, B. (2005): Antisemitism. An enduring reality. In: ResearchGate. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Mulroney, B. (2023): In the Face of Antisemitism, Neutrality Is a Sin. In: SAPIR. November 14, 2023. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„[Ich bin] schon lange ein Freund der jüdischen Gemeinschaft Australiens und schon lange ein Bewunderer dessen, was der Staat Israel in den letzten 50 Jahren trotz riesiger Widrigkeiten erreicht hat. (…) Euer Beitrag zur australischen Gesellschaft war enorm. Und der Beitrag des jüdischen Volkes zur Weisheit, Kultur und Gelehrsamkeit in der ganzen Welt ist ohnehin legendär. Dieser großartige und berühmte Teil der Welt hat der Menschheit große Geschenke gemacht. Und genau das macht diese Zeit der Gefahr und Not umso schwerer zu ertragen. Das Markenzeichen des jüdischen Volkes und des Staates Israel ist jedoch nach wie vor der Glaube, das Engagement und die Ausdauer. (…) Israel ist eine prächtige Inspirationsquelle für jüdische Menschen auf der ganzen Welt. Es ist ein fantastisches Beispiel für rassische Harmonie sowie für Offenheit und die Bereitschaft, Menschen aus aller Welt zu empfangen, genau wie es auch unser Land tut. (...) Auf jeden Fall, waren es fünfzig bemerkenswerte Jahre für Israel – Jahre voller Kampf, voller Krieg, und Jahre voller sinnloser Terrorismus. Es waren auch fünfzig Jahre voller Demokratie, voller Kampf für Prinzip, voller Überlebung angesichts ständiger Angriffe gegen Israels Existenzrecht. (…) Die [Unabhängigkeits]erklärung des Jahres 1948 bot den Nachbarn Israels 'Frieden und gute Nachbarschaft’ und verpflichtete Israel dazu, einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Nahen Ostens zu leisten. Dieses Angebot, und Israels Existenzrecht, wurden abgelehnt – was den Weg freimachte für die stürmischen Kämpfe, die Israel bedrohten, die Gegend destabilisierten und die Voraussetzungen für das Florieren des Terrorismus schaffte."
– John Howard, Ministerpräsident von Australien. 1939 n. Chr.
Address at Australia/Israel & Jewish Affairs Council and United Israel Appeal, Melbourne. 22/11/2000. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Address to the United Israel Appeal Dinner. 10 March, 1998. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Das Judentum begünstigt kapitalistische Aktivität und bildet dafür einen moralischen Rahmen. (…) Die drei Zehntel des 1 Prozent der Weltbevölkerung, die jüdisch sind, haben in der Moderne etwa 25 Prozent der bedeutenden menschlichen intellektuellen Leistungen beigetragen. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, als Nobelpreise weltweit verliehen wurden, stieg diese Zahl auf 29 Prozent. Im einundzwanzigsten Jahrhundert sind es bisher 32 Prozent.”
– George Gilder, amerikanischer Investor und Autor. 1939 n. Chr.
Gilder, G. (2009): Capitalism, Jewish Achievement, and the Israel Test. In: American Enterprise Institute. July 27 2009. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist ein Wunder. (…) Nie zuvor gab es eine Nation, die während mehrerer Kriege und hunderter Terroranschläge unter Todesdrohungen stand. Trotzdem blieb Israel eine lebendige Demokratie mit freien Wahlen und freier Debatte. Zudem ist Israel die einzige Demokratie in der gesamten Region. Alle zwanzig arabischen Länder sind Diktaturen mit variierender Härte. Deshalb ist es eine moralische und ideologische Pflicht aller freien Menschen weltweit, Israel zu unterstützen. (…) Dramatisch ist die Erkenntnis, dass ein Volk, das von Hitler fast vernichtet wurde, seine Nation wieder gründen und sie in ein Modell für viele andere Länder verwandeln konnte.”
– Per Ahlmark, Vizepremier von Schweden. 1939 n. Chr.
Intervju i vår tidning Menorah 1999. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich wage zu sagen, dass kein anderes Land in so kurzer Zeit derartige Widrigkeiten und Zwietracht erlebt hat. Unser bester Verbündeter in der Region hat während seiner kurzen Existenz in den feindlichen Einfällen, willkürlichen Terroranschlägen und dem Säbelrasseln ausgeharrt und ist dadurch viel stärker geworden."
– Kit Bond, amerikanisches Kongressmitglied aus Missouri. 1939 n. Chr.
May 8, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 76 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wenn man die jüdische Nation betrachtet, ist die Tatsache, dass sie heute noch existiert, ein Wunder. Denn die Juden wurden mehr verfolgt als jede andere Rasse auf der Erdoberfläche. Sie wurden von sieben verschiedenen Nationen erobert, überlebten jedoch jede dieser fremden Kulturen. (…) Das jüdische Volk hat trotz Jahrhunderten der Verfolgung und Zerstreuung immer seine eigene Identität bewahrt. Von den vier Milliarden Menschen, die heute auf unserem Planeten leben, sind nur vierzehn Millionen Juden. Das ist weniger als ein Drittel eines Prozents der gesamten Bevölkerung. Wie gering auch ihre Zahl sein mag, die Juden haben bedeutende Beiträge zur Welt geleistet. In den letzten Jahren wurde zwölf Prozent der Nobelpreise in den Bereichen Physik, Chemie und Medizin von Juden gewonnen. (…) Hier in den Vereinigten Staaten verdanken wir unsere demokratische Regierungsform und Gesellschaftsordnung der hebräischen Philosophie, in der die individuellen Rechte des Menschen anerkannt werden."
– Scott Ross, amerikanischer Fernsehmoderator. 1939 – 2023 n. Chr.
CBN: Israel. The Apple of His Eye. 12-10-2022. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israels Sicherheit und Erfolg sind für die Vereinigten Staaten nicht nur ein strategischer Imperativ, sondern auch ein moralischer Imperativ. Unsere Beziehung beruht auf gemeinsamen Werten und Bestrebungen, Prinzipien und Gewissen. Wir sind Nationen von Immigranten, wir sind sichere Zufluchtsorte für die Unterdrückten und wir sind Friedenspartner. Und wir kämpfen gemeinsam gegen den Terrorismus. Kein anderes Volk auf Erden wurde mehr Fanatismus und Gewalt ausgesetzt als das jüdische Volk, und kein Volk braucht so sehr eine souveräne und sichere Heimat, in der es Zuflucht finden und seine Identität bewahren kann.”
– Steny Hoyer, dänisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Maryland (Demokraten). 1939 n. Chr.
May 2, 2006 - Issue: Vol. 152, No. 50 — Daily Edition 109th Congress (2005 - 2006) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Fast 1900 Jahre lang durchstreiften die Juden die Erde als Fremde und wurden von allen Seiten verfolgt. Dies führte zum Holocaust des Zweiten Weltkrieges, bei dem sechs Millionen Juden in Konzentrationslagern ermordet wurden. Doch gegen alle Erwartungen wurde am 14. Mai 1948 der Staat Israel neu geboren, und die Juden begannen, aus allen Ecken der Welt in ihre Heimat zurückzukehren. Dies war das zweite Mal in ihrer Geschichte, seit sie eine Nation wurden, dass sie in ihr Land zurückkehrten. (…) Die Nationen, die sie verfolgten – Moab, Ammon, Edom, Philister und viele andere – wurden entweder vernichtet oder haben ihre charakteristische Identität verloren. Haben Sie je von einem schwedischen Moabiter gehört? Einem russischen Philister? Einem deutschen Edomiter? Einem amerikanischen Ammoniter? Nein! Diese Völker wurden vollständig von anderen Kulturen und Rassen absorbiert. Doch haben Sie je von einem schwedischen Juden gehört? Einem russischen Juden? Einem deutschen Juden? Einem amerikanischen Juden? Ja! Wie prophezeit, haben sie ihre Identität nicht verloren.”
– Josh McDowell, irisch-amerikanischer Evangeliker. 1939 n. Chr.
McDowell, J. (1980): Answers To Tough Questions. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Aus den dunklen Schatten des Holocausts, in dem mehr als 6 Millionen Juden und viele andere starben, entstand der Staat Israel auf demselben Land, auf dem das jüdische Volk seit 2.000 Jahren eine ständige Anwesenheit hatte. Als Amerikaner bin ich stolz, dass die Vereinigten Staaten an der Seite Israels standen, als engster Verbündeter, seit Beginn seiner modernen Existenz. (…) Aus der Asche des Zweiten Weltkrieges entstand ein Leuchtturm der Demokratie und Hoffnung im Heiligen Land. (…) In einer Region, die lange Zeit von autokratischen und monarchischen Traditionen geprägt war, war Israel ein Vorbild für demokratischen Pluralismus. Im Verlauf seiner modernen Existenz hat die israelische Gesellschaft die von uns Amerikanern hochgeschätzten Grundsätze verteidigt: Rede-, Religions- und Pressefreiheit, eine unabhängige Justiz und den freien Marktkapitalismus."
– Harry Reid, amerikanisches Senatsmitglied aus Nevada (Demokraten). 1939 n. Chr.
April 17, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 61 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Wir glauben, dass Israels Recht auf Existenz und Teilnahme als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied der internationalen Gemeinschaft geschützt werden sollte, genauso wie das Recht anderer Länder. Es ist unvorstellbar, dass eine demokratische und erleuchtete Gesellschaft geächtet und als Paria behandelt wird. Wir wollen nichts davon wissen."
– Andrew Peacock, schottisch-australisches Parlamentsmitglied (Liberale). 1939 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Im Gegensatz zu den arabischen Stämmen, die ins Land kamen, um ihr Eigentum und ihre Kontrolle auszudehnen, sind die Juden seit Beginn der Geschichte auf diesem Land gewachsen, mit ihren Königreichen. In diesem Land entstanden ihre Feste, Heiligtümer, ihr Erbe, ihre Kultur und ihre Religion. Es blieb das Land der Juden, ihre Gebetsrichtung und ihre Zielorte. Es war die Brutstätte ihrer Propheten und Offenbarungen. Das Land Israel ist umarmt von jüdischen Städten: das heilige Jerusalem, Safed, Tiberias und Hebron. Zion war nur ein Name, der gleichbedeutend mit Jerusalem und dem Land Israel ist. In diesem Land schrieben die jüdischen Propheten und Gelehrten ihre Bücher, die noch immer ein Leucht- und Orientierungspunkt für die Juden und danach für alle Völker sind."
– Muhammad Hassan Sharab, palästinensischer Schriftsteller und Historiker. 1938 – 2013 n. Chr.
Shoebat, W. (2012): All Maps Lead To ISRAEL FOR THE JEWS. June 6 2012. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Lasst uns von den Leistungen der Israeliten lernen. Sie kauften Land, bauten Wohnungen, gründeten Dörfer und Gemeinschaften und gründeten verschiedene Zentren. Sie erreichten all dies mit Hilfe einer starken Weltanschauung. Heute leben wir unter günstigeren Umständen als die Israeliten damals.”
– Dr Ashur Moradkhan, assyrisch-amerikanischer Zahnarzt.
Zinda Magazine, 13 July 2005. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich freue mich auf gute Beziehungen mit Israel und dem jüdischen Volk,
in denen wir zusammen in dieser Region den Terrorismus bekämpfen."
– Hussein Yazdanpana, kurdischer Peschmerga-Befehlshaber und Politiker.
Frantzman, S.J. (2016): ‘This is our 1948’: Kurds kindle a close relationship with Jews and Israel. In: The Jerusalem Post. May 12 2016, 08:38. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist ein offenes und demokratisches Land, das die Menschenwürde und die Gleichheit vor dem Gesetz gewährleistet. Israels Arbeitsrecht ist auch vorteilhaft für Arbeiter und Arbeitnehmer, da es die Rechte der Beschäftigten, einschließlich der ausländischen Arbeitskräfte, schützt. (…) Israel ist bekannt für seine technologischen Fortschritte, und Nepal könnte in vielen Bereichen von Israels Innovationen profitieren. Wir können von israelischem High-Tech-Wissen in den Bereichen Landwirtschaft und Wasser lernen und es importieren.”
– Prahlad Prasai, mnepalischer Botschafter in Israel.
Spotlight (2015): Ties With Israel Growing In Strength. July 27, 2015, 5:45 PM. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Als unser Verbündeter stellt Israel auch ein Vorbild dar, von dem wir lernen können – insbesondere von der Bedeutung des Judentums für Israels Tapferkeit und Sicherheit. Und angesichts der großen Schmerzen und Trauer in den letzten Jahren, die durch so viele Amokläufe an Schulen in den USA verursacht wurden, ist Israel ein Leuchtturm dafür, wie wir unsere Kinder an öffentlich zugänglichen Orten schützen sollten."
– Chuck Norris, amerikanischer Kampfkünstler und Schauspieler. 1940 n. Chr.
Norris, C. (2013): Israel. America's model for reducing violent crime. In: WND. January 20, 2013. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist ein blühendes, ja ein boomendes Land mit einer stabilen Demokratie. Diesen Erfolg verdanken Sie nicht zuletzt der Beharrlichkeit, der Lebensbejahung und dem Gottvertrauen Ihrer Bürger. Deutschland und Israel sind enger verbunden, als jemals zuvor: durch gemeinsame Werte, aber auch gemeinsame Interessen. (...) In keinem anderen Land der Welt sind Gegenwart, jahrtausendealte Traditionen und die Weltreligionen derart verwoben und präsent wie in Israel. Israel ist ein junges, modernes Land, mit einer kreativen Kunst-, Musik- und Start-Up-Szene. Gleichzeitig faszinieren die vielen biblischen und historischen Orte im Land. Diese Mischung ist nicht frei von Widersprüchen."
– Joachim Gauck, mecklenburgischer Bundespräsident von Deutschland. 1940 – 2012 n. Chr.
Empfang mit militärischen Ehren durch den Präsidenten des Staates Israel. Jerusalem/Israel, 29. Mai 2012.
Interview mit der Tageszeitung BILD und der israelischen Zeitung Yedioth Ahronoth. 12. Mai 2015.
"Die Gründung Israels sticht als eine der wichtigsten Leistungen des 20. Jahrhunderts hervor und ist auch ein Symbol der Hoffnung für die Welt. (…) Israel hat Wüsten zum Blühen gebracht, Städte gedeihen lassen, eine dynamische Wirtschaft aufgebaut, die Rechte seiner Bürger gefördert und seine sehr reiche Kultur bewahrt."
– Nancy Pelosi geb. D'Alesandro, amerikanische Parlamentssprecherin (Demokraten). 1940 n. Chr.
Pelosi on Recognizing the 60th Anniversary of Israel. April 22, 2008. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“„Das einzige Land, vor dem der ISIS Angst hat, ist Israel. Sie haben mir erzählt, dass sie wissen, dass die israelische Armee zu stark für sie ist. Sie glauben, dass sie amerikanische und britische Bodentruppen besiegen könnten, weil diese keine Erfahrung im Kampf gegen Stadtguerilla oder Terrorstrategien haben. Doch sie wissen, dass die Israelis sehr stark sind, wenn es darum geht, gegen Guerillakämpfer und Terroristen zu kämpfen. (…) Sie fürchten weder die Briten noch die Amerikaner, sie haben Angst vor den Israelis und haben mir gesagt, dass die israelische Armee die wahre Gefahr [für den ISIS] darstellt.”
- Jürgen Todenhöfer, badenisches/deutsches MdB (CDU). 1940 n. Chr.
Haaretz (2015): 'The Only Country ISIS Fears Is Israel'. December 28 2015. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich habe immer die große Empfindlichkeit geliebt, die die primäre Qualität der Juden ist. Eine Empfindlichkeit, die oft von Leiden und derselben Angst geprägt ist, die mich ebenfalls bewegt. (…) Was Israel betrifft, so betrachte und bewundere ich es als ein wachsendes Land mit vielen Möglichkeiten, dank der Intelligenz seines Volkes – besonders wenn man sieht, wie das Land die Landschaft verbessert hat im Vergleich zu den Nachbarstaaten. Israel ist der Ausdruck des Menschen, der in die Natur zurückkehrt. Deshalb sind mir Wissen und menschliche Intelligenz so wichtig."
– Dalil Boubakeur, algerisch-französischer Mufti. 1940 n. Chr.
Interview de Dalil Boubakeur, recteur de la Grande Mosquée de Paris à Gilles Sitruk. [Von C. Nooij aus dem Französischen übersetzt].
“Seit der ersten Stunde, an jenem Tag, begannen Israel und die Vereinigten Staaten eine Beziehung, die auf demokratischen Werten, Freundschaft und gegenseitigem Respekt beruht und bis heute fortbesteht. Im Laufe der Jahre wurde Israel zu einer blühenden Gesellschaft, einem Weltführer und einer aktiven Demokratie. Indem es Menschen aus Russland und Äthiopien aufnahm, wurde Israel zu einer Zuflucht für diejenigen, die seit Jahrtausenden verfolgt wurden."
– John Lewis, afroamerikanisches Kongressmitglied aus Georgia (Demokraten). 1940 n. Chr.
April 23, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 65 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Jerusalem (…) ist eine Stadt, die in der ganzen Welt einzigartig ist. Wir wissen viel über ihre dreitausendjährige Geschichte. Wir wissen, dass Jerusalem für viele Menschen eine große Stadt war; wir wissen, dass es auch weiterhin eine heilige Stadt für Menschen aus aller Welt bleibt; wir wissen, dass es einen untrennbaren Teil des jüdischen Staates bildet und ein wesentlicher Bestandteil der jüdischen Identität ist; und wir wissen, dass es die ungeteilte Hauptstadt des Staates Israel ist.”
– Connie Mack III, irisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Florida (Republikaner). 1940 n. Chr.
June 11, 1997 - Issue: Vol. 143, No. 81 — Daily Edition 105th Congress (1997 - 1998) - 1st Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Am 14. Mai 1948, als die Welt noch mit den Folgen des Holocausts kämpfte, erklärte sich Israel zu einer Nation. (…) Als die einzige wahre Demokratie im Nahen Osten erkennen wir Israels Kampf zur Verteidigung seiner Bürger, zur Erhaltung des Friedens mit seinen Nachbarn und zur Wahrung der Freiheiten einer demokratischen Gesellschaft an."
– Jim Clyburn, afroamerikanisches Kongressmitglied aus South Carolina (Demokraten). 1940 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Israel ist die einzige wahre Demokratie im Nahen Osten, und Israel und die Vereinigten Staaten müssen im Kampf gegen den Terrorismus zusammenstehen und die individuellen Rechte gegen unsere kollektiven Feinde verteidigen. (…) Israel ist einer unserer besten Verbündeten, und unsere Beziehung ist umso wichtiger in diesen gefährlichen Zeiten im Nahen Osten.”
– Lamar Alexander, amerikanisches Senatsmitglied aus Tennessee (Republikaner). 1940 n. Chr.
Campaign web site, www.AlexanderForSenate.com, “Agenda”, May 27, 2002. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Die Juden haben alles in Gang gesetzt, und mit ‚alles‘ meine ich so viele Dinge, die uns wichtig sind, die grundlegenden Prinzipien, die uns alle, Juden und Nichtjuden, Gläubige und Atheisten, zu dem machen, was wir sind. Ohne die Juden würden wir die Welt mit anderen Augen sehen, mit anderen Ohren hören, mit anderen Gefühlen fühlen. Wir würden mit einem anderen Verstand denken, unsere Erfahrungen anders interpretieren, andere Schlussfolgerungen aus den Vorfällen ziehen, die uns widerfahren. Und unser Lebensweg würde sich unterscheiden."
– Thomas Cahill, irisch-amerikanischer Gelehrter und Autor. 1940 n. Chr.
Cahill, T. (2010): The Gifts of the Jews. Page 3. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Ich glaube, dass es eine falsche Auffassung gibt, dass der Islam Israel nicht akzeptiert. Dies ist eine Folge arabischer Propaganda. (…) Ich sage immer, dass China und die Sowjetunion den Atheismus als Teil ihrer Verfassung hatten oder haben, und wir trotzdem langfristige Beziehungen mit beiden Ländern pflegen. Israel aber ist eine Nation, die für ihre hohe Wertschätzung von Gott und Religion bekannt ist – und deshalb gibt es keinen Grund für uns, gegen Israel zu sein."
– Abdurrahman Wahid, javanischer Präsident von Indonesien. 1940 – 2009 n. Chr.
Odenheimer, M. (2004): A Friend of Israel in the Islamic World. In: HaAretz. July 7 2004. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel zu unterstützen ist eine biblisch begründete Aufgabe eines jeden Christen. Jede andere Nation wurde durch menschliche Hand gegründet, aber Gott selbst hat die Grenzen des Staates Israel festgelegt. Gott gab Abraham, Isaak und Jakob den Landbund, der ewig bindend ist, und dies wurde in der Bibel aufgezeichnet. (…) Es ist das jüdische Volk, das uns die geschriebene Schrift gab. Sie gaben uns die Patriarchen, Abraham, Isaak und Jakob. Sie gaben uns die Jünger und den Apostel Paulus. Das jüdische Volk gab dem Christentum die erste christliche Familie, Maria, Joseph und Jesus – unseren Retter! Wenn man den jüdischen Beitrag zum Christentum wegnimmt, bleibt nichts übrig. (…) Geopolitisch gesehen müssen wir Israel unterstützen, weil es die einzige Demokratie im Nahen Osten ist. Die kleine Demokratie Israel ist umgeben von Feudalstaaten und brutalen Diktaturen, die weite Regionen mit Land und Ölressourcen besitzen. Die Anwesenheit der israelischen Verteidigungskräfte bringt Stabilität in jenen Teil der Welt."
– John Hagee, amerikanischer Pfarrer aus Texas. 1940 n. Chr.
https://www.jhm.org/faq.asp#israel. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel ist nicht nur ein äußerst wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten, sondern es ist auch ein Leuchtturm der Demokratie in einer Weltgegend, in der Demokratien selten sind. Leider wird Israel viel zu oft dazu gezwungen, diese demokratischen Werte gegen zahllose Feinde zu verteidigen, die versuchen, Israel von der Landkarte zu tilgen."
– Harry E. Mitchell, amerikanisches Kongressmitglied aus Arizona (Democraten). 1940 n. Chr.
Congressional Speeches on Israel’s 62nd Anniversary. April 22 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Wir vertrieben die Juden aus Polen, aber sie sendeten uns Botschaften aus Stockholm, London und überall. Ohne die polnisch-jüdischen Aussiedler des Jahres 1968 hätten wir nie unsere Revolution erlebt – sie waren der größte Beitrag zu unserer Freiheit."
– Krzysztof Śliwiński, polnischer Sondergesandter für jüdische Angelegenheiten. 1940 – 2021 n. Chr.
Kalhousová, I. (2019): Our Jews, Our Israel!. Page 124. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich stehe hier, um Ihrem Volk eine unmissverständliche Botschaft der Sympathie und Solidarität zu überbringen: Israel hat ein grundlegendes Existenzrecht. Israel hat das dauerhafte Recht, innerhalb sicherer Grenzen friedlich unter Nachbarn zu leben, die es anerkennen. (…) Die Geschichte Israels ist Teil der europäischen Geschichte, und unsere Schicksale sind miteinander verknüpft. Als Demokratien gehören wir derselben Wertegemeinschaft an. Ihr seid unsere Nachbarn, und wir teilen ein gemeinsames Erbe. (…) Unser gemeinsames Erbe und unsere gemeinsamen Ideale sollten im Kern unseres gemeinsamen Handelns stehen, das darauf abzielt, Hoffnung zu nähren und auf das Streben der Völker nach Demokratie in einem sich wandelnden Nahen Osten zu antworten. (…) Bringt Demokratie in die Region, in der Ihr als Bürger Israels lebt. Ihr habt die Chance, am Wandel mitzuwirken. Ich bin sicher, dass Israel als Nation, die Hoffnung und Freiheit verkörpert, einen Beitrag dazu leisten wird, dieses neue Kapitel in der Geschichte des Nahen Ostens zu schreiben."
– Jerzy Buzek, premier van Polen. 1940 n. Chr.
Address by the President of the European Parliament Jerzy Buzek to the Knesset on 15 June 2011. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich zolle der Selbstbeschränkung und Staatskunst, die das Volk Israels während des Golfkrieges zeigte, Anerkennung. Ich glaube nicht, dass irgendeine andere Demokratie, während ihr Volk getötet und mit Raketen aus der Luft angegriffen wird, in der Lage wäre, dieselbe Selbstbeschränkung zu zeigen.”
– John Marshall, Scottish/British Conservative MP. 1940 n. Chr.
UK Parliament (1991): Israel. Volume 191: debated on Thursday 23 May 1991. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Abgesehen von einigen arabischen Ländern wird Israel von der gesamten Welt anerkannt. Israels Armee hat sich zur stärksten im Nahen Osten entwickelt. Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen liegt heute bei 18.000 US-Dollar, was dem gesamten jährlichen Einkommen aller arabischen Länder – mit Ausnahme der Golfstaaten – entspricht. Kulturell und wissenschaftlich gehört Israel zu den führenden Ländern der Welt. (…) Drei seiner Universitäten (die Hebräische Universität, die Universität von Tel Aviv und die Universität von Haifa) gehören zu den zwanzig besten Universitäten der Welt, während sich nicht einmal eine arabische Universität unter den 400 besten Universitäten der Welt befindet (die Universität von Kairo rangiert auf Platz 401).”
– Shaker Al-Nabulsi, jordanisch-amerikanischer Autor. 1940 – 2014 n. Chr.
MEMRI: Reformist Arab Writer. The Policy of Rejecting Normalization with Israel Is a Political Decision of Unmatched Stupidity. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Immer schon hatte es Juden in Palästina gegeben; nie war das Land vollständig aufgegeben worden. Zur Jahrhundertwende lebten etwa 30.000 bis 50.000 Juden dort. Doch waren es zumeist Städter, die sich vom kleinen Handwerk ernährten oder dem Bibelstudium zugewandt waren. (…) Die Situation änderte sich infolge der russischen Einwanderungswellen. Diese Flüchtlinge wollten im Gegensatz zu den bereits anwesenden Juden den Aufbau des Landes betreiben. (…) Die zweite Wanderungswelle erfolgte nach den neuen Pogromen in Russland 1902 bis 1906. (…) Nun bildete man Fachleute für die Entwicklung eines neuen Typs landwirtschaftlicher Siedlungen aus. So entstanden infolge dieser zweiten Wanderungswelle die Genossenschaftssiedlungen, die Kewuzim oder Kibbuzim, die versuchten, die überkommenen Prinzipien ‘Lohn nach Leistung' zu überwinden und eine möglichst gemeinsame Verantwortung aller Mitglieder zu erlangen. (…) Neben den immer zahlreicher werdenden Siedlungsgründungen wurde bereits im Jahre 1909 auf den Sandhügeln bei Jaffa die erste größere moderne Stadt gegründet: Tel Awiw - Hügel des Frühlings.”
– Hans-Jürgen van der Minde, hessischer/deutscher Pfarrer. 1940 – 2020 n. Chr.
Minde, H.-J. van der (2010): Glanz und Elend jüdischer Geschichte.
“Israel befindet sich in einer extremen Krise. Es wird von Terroristen bedroht, durch arabische Propaganda untergraben und von antisemitischen Stimmen in den UN und in Europa angegriffen. Es braucht nicht viel kreatives Denken, um festzustellen, dass Israel Hilfe benötigt. Die Millionen Christen weltweit sind möglicherweise Israels bester Freund, doch der größte Teil der Kirche schläft oder ist in Bezug auf die wachsende Krise Israels getäuscht. (…) Die Kirche könnte ihre höhere Berufung verpassen, wenn sie sich nicht darauf vorbereitet, Israel gegebenenfalls auch zu sagen: 'Wo du stirbst, werde ich sterben'.”
– Susan Sandager, amerikanische Schauspielerin aus Kentucky.
Brog, D. (2016): Standing with Israel. Why Christians Support Israel. Page 235. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Unsere Vorfahren träumten von dem Tag, an dem sie die Söhne Abrahams treffen können. Denn ihr wart das Volk der Hoffnung, das Volk des Lichts. Willkommen in meinem Whare (Tagungshaus). Willkommen... Ich habe, genau wie ihr, auf diesen Tag gewartet. (…) Ich möchte euer Freund sein. Ich möchte nicht euer Bruder sein, ich möchte nichts anderes sein – ich möchte einfach nur euer Freund sein."
– Patrick Tupoto Ruka, maorischer (Ngāpuhi) Stammesältester / Kaumātua. ??? – 2021 n. Chr.
2018 Powhiri welcome from Perry Trotter on Vimeo. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Seit Jahrhunderten dienen die türkische und die jüdische Nation als herausragendes Beispiel für Koexistenz in Bruderschaft und Toleranz. Die beiden Nationen tragen – voller Stolz – die Freundschaft zwischen ihnen, die auf einer gemeinsamen Vergangenheit basiert, in die Zukunft. Türken und Juden haben einander in schweren Zeiten geholfen und eilten einander stets zur Hilfe. Zum Beispiel erinnern wir uns immer an unsere israelischen Freunde, die unseren Schmerz teilten und an vorderster Front der humanitären Hilfe standen, als uns die Erdbebenkatastrophe 1999 traf. Wir werden immer daran erinnern und für immer dankbar sein. Die Freundschaft und Bruderschaft zwischen uns wurde oft geprüft, in guten wie in schlechten Zeiten. Sie wurde im Laufe der Jahre stärker und bildet heute eine feste Grundlage der Zusammenarbeit zwischen der Türkischen Republik und dem Staat Israel.”
– Ahmet Necdet Sezer, Präsident der Türkei. 1941 n. Chr.
Address of the President of Turkey, Ahmet Necdet Sezer to the Knesset on 7 June 2006. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich habe seit vielen Jahren geglaubt, dass, solange Israel und die Vereinigten Staaten in den Fragen des Nahen Ostens und vielen anderen wichtigen Angelegenheiten zusammenarbeiten, die Geschichte uns den Triumph der Freiheit nicht verweigern wird. (…) Dazu möchte ich hinzufügen, dass das Dilemma, die Feinde, die Probleme und der Krieg, die von Israel und den USA geteilt werden, und in denen sie auf der gleichen Seite stehen, sich folgendermaßen formulieren lassen: Wir werden gehasst, weil wir frei sind. (…) Wir werden von diesen Islamisten gehasst, weil wir an Rede- und Pressefreiheit, die Bildung der Frauen, Offenheit und all das, was das Leben in der modernen israelischen und amerikanischen Gesellschaft lebenswert macht, glauben.”
– James Woolsey, amerikanischer CIA-Direktor. 1941 n. Chr.
Herzliya Conference 2001. Session Transcripts. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Der Nationalismus Europas im neunzehnten Jahrhundert – jedem Volk seinen eigenen heiligen Staat, von diesem ganz besonderen Volk mit seiner überaus speziellen Berufung bewohnt; auserwählt, einzigartig unter all den anderen Völkern. (…) Aber gleichzeitig waren sie [die Juden] selbst schon seit Jahrtausenden ein Volk, lange bevor die anderen Völker entstanden – mehr als diese Völker waren sie ein Volk par excellence, mit dazu noch einem eigenen Land: Palästina – dem Land ihrer Herkunft; einem Land, das ihnen, in den Augen der Gläubigen, von Gott gegeben wurde; einem Land, das nach ihrer Vertreibung – 70 n. Chr. und 125 n. Chr. – seit Jahrhunderten für sie unerreichbar war. (…) Als die Hohenzollern, die Habsburger, die Bourbons und die Oranier noch in Bärenfellen umherzogen – ganz zu schweigen von den Saudis und anderen – lasen die Kohanim aus der Thora und brachten die Leviten rituelle Opfer für Gott."
– Wessel te Gussinklo, niederländischer Autor. 1941 – 2023 n. Chr.
Gussinklo, W. te (2008): Palestina als adderkluwen. De Israëlische tragedie. [Von C. Nooij aus dem Niederländischen übersetzt].
“„Ich bin ein großer Befürworter der israelischen Startups sowie der Kultur und Mentalität, die sie fördern. (…) Ich unterstütze die israelische Kultur stark, die kein ‚Nein‘ als Antwort akzeptiert. Es fehlt einfach an Angst vor Risiko in der Mentalität. Die talentierten Menschen haben keine Angst, Fehler zu machen, und ich schätze, wie ihr denkt. Die Leute in Israel sind direkt, sie sagen, was sie denken; das ist ein Merkmal, das auch für die Niederländer typisch ist.”
– Ole Nydahl, dänischer buddhistischer Mönch/Lama. 1941 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich bin ein großer Befürworter der israelischen Startups sowie der Kultur und Mentalität, die sie fördern. (…) Ich unterstütze die israelische Kultur stark, die kein ‚Nein‘ als Antwort akzeptiert. Es fehlt einfach an Angst vor Risiko in der Mentalität. Die talentierten Menschen haben keine Angst, Fehler zu machen, und ich schätze, wie ihr denkt. Die Leute in Israel sind direkt, sie sagen, was sie denken; das ist ein Merkmal, das auch für die Niederländer typisch ist.”
– Neelie Kroes, niederländische Ministerin (VVD) für Verkehr und Wasserbau. 1941 n. Chr.
Dover, S. (2015): Netherlands looking to copy Israel's startup success. In: Globes. 20 October 2015, 12:15. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"Israel ist seit langem ein Verbündeter der Vereinigten Staaten und beruht auf denselben demokratischen Prinzipien und Freiheiten wie diese. Ich bewundere Israel als die einzige Demokratie in einer unruhigen Region der Welt.
– Duke Cunningham, amerikanisches Kongressmitglied aus Kalifornien (Republikaner). 1941 n. Chr.
May 3, 2002 CONGRESSIONAL RECORD — Extensions of Remarks E717. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Geburt des modernen jüdischen Staates in der Nacht des 14. Mai 1948 war ein Wunderwerk Gottes. In den folgenden Jahren war seine rettende rechte Hand oft auf dramatische Weise im Schicksal dieses Volkes wirksam."
– Johan Malan, südafrikanischer (Afrikander) Kulturanthropologe. 1941 n. Chr.
Bibleguidance. [Von C. Nooij aus dem Afrikaans übersetzt].
“Im Laufe der Geschichte fielen die Urteile Gottes am schwersten auf Israels Unterdrücker – Ägypten, Assyrien, Babylonien, Rom und in der Neuzeit Spanien, Deutschland und Russland. (…) Obwohl die völlige Erfüllung noch aussteht, war die Rückkehr der Juden nach Israel im Jahr 1948 ein erstaunliches, bislang einzigartiges Ereignis in der Geschichte. Niemals zuvor hatte es ein dezimiertes, altertümliches Volk geschafft, über fast zwanzig Jahrhunderte hinweg seine individuelle Identität zu bewahren und die Nation im ursprünglichen Heimatland wiederherzustellen. Dieses Ereignis wurde ausdrücklich prophezeit und fand genauso statt, wie es vorhergesagt wurde. Es war eindeutig eine wunderbare Tat Gottes.”
– David Jeremiah, amerikanischer evangelischer Autor. 1941 n. Chr.
Jeremiah, D. (2010): What in the World is Going On?. Page 5. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
(Achtung! In derselben Rede verbreitet Gülen auch antijüdische Blutmärchen!)
“Obwohl sie hier und dort im Exil lebten und fast ein Nomadendasein führten, haben die Juden es geschafft, ihre Rassenmerkmale zu bewahren, ohne viele zu verlieren. Außerdem ist der jüdische Stamm sehr intelligent. Dieser intelligente Stamm hat im Laufe der Geschichte viel im Bereich der Wissenschaft und des Denkens hervorgebracht.”
– Fethullah Gülen, türkischer Prediger und Schriftsteller. 1941 n. Chr.
Torossian, R. (2017): Deport Radical Islamist Preacher to Turkey and Maintain American Interests. In: The Algemeiner. May 19 2017. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Ich mag Israelis, ich kam immer gut mit ihnen zurecht. Ich fühle eine Art Nähe zu Israel und zu den Israelis. (…) Israel ist teilweise das Ergebnis des Holocausts, der von Nazi-Deutschland verübt wurde. Dieser gab der Gründung Israels eine moralische Rechtfertigung, und als Deutscher meiner Generation – oder welcher Generation auch immer – habe ich das Gefühl, dass wir eine Verpflichtung haben, dieses Land zu unterstützen.”
– Hans-Jörg Gudegast (Eric Braeden), schleswigischer/deutschamerikanischer Schauspieler. 1941 n. Chr.
Shefa, S. (2011): Y & R star is a pro-Israel advocate. In: The CJN. January 27, 2011. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
"In einer von Unruhen und Krisen geprägten Region ist der Staat Israel ein Anker der Stabilität, Freiheit und Demokratie und des entschlossenen Kampfes gegen den globalen Terror. Wir wünschen der israelischen Nation eine gedeihliche Zukunft in Frieden und Sicherheit. (...) Der Angriff galt nicht nur dem jüdischen Staat, er galt auch uns. Israel, das ist der Westen in einer Umgebung, die den Westen ablehnt und bekämpft. Wenn wir uns an die Seite Israels stellen, verteidigen wir auch unsere Art zu leben und zu denken gegen einen politisierten Islam. Und das, meine Damen und Herren, ist ganz bestimmt deutsche Staatsräson."
– Alexander Gauland, sächsisches/deutsches MdB (AfD). 1941 n. Chr.
Said, C.-U. (2023): Facebook Post. 19. Oktober 2023.
Gauland, A. & Weidel, A. (2018): Wir gratulieren Israel zum 70-jährigen Jubiläum der Staatsgründung. In: AfD Kompakt. 19. April 2018.
“Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 als souveräne und unabhängige Nation gegründet. Israel bot den Jüdinnen und Juden, die die Schrecken des Holocausts und das von den Nazis begangene Unrecht überlebten, eine demokratische Zuflucht. Israel ist die Heimat vieler religiöser Stätten, die dem Judentum, Christentum und Islam heilig sind. Diese multikulturelle Gesellschaft dient als leuchtendes Modell demokratischer Werte, indem sie regelmäßig freie und faire Wahlen durchführt, den freien Austausch von Ideen fördert und ihr Parlament, die Knesset, energisch nutzt. Israel ist eine demokratische Regierung, die ihre Bürger vollständig vertritt und daran arbeitet, friedliche und bilaterale Beziehungen mit ihren Nachbarn aufzubauen, einschließlich Ägyptens und Jordaniens.”
– Danny Davis, afroamerikanisches Kongressmitglied aus Illinois (Demokraten). 1941 n. Chr.
May 3, 2006 - Issue: Vol. 152, No. 51 — Daily Edition 109th Congress (2005 - 2006) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit seinen ersten Atemzügen im Jahr 1948 bis zum heutigen Tag gilt Israel als vorderster Leuchtturm der Demokratie im Nahen Osten. Als einzige Demokratie in der Region ist Israel der strategisch bedeutendste Verbündete der Vereinigten Staaten im Nahen Osten. Ich habe Politiken unterstützt, die Israels Sicherheit, Wohlstand und Gefahrlosigkeit stärken. Die iranische Regierung und die Völkergemeinschaft sollten die Legitimität und das Existenzrecht des jüdischen, demokratischen Staates Israel anerkennen, denn das jüdische Volk hat in diesem Land eine dreitausendjährige Geschichte. Israel ist jüdisches Land, und das muss anerkannt werden.”
– Mike Honda, japanisch-amerikanisches Kongressmitglied aus Kalifornien (Demokraten). 1941 n. Chr.
Congressional Speeches on Israel’s 62nd Anniversary. April 22 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Am 14. Mai 1948 erklärten die Gründer Israels, dass das Land nicht nur ein jüdischer Staat sein würde, sondern auch ein demokratischer Staat, in dem alle Bürger, unabhängig von Religion, Ethnizität, Rasse oder Geschlecht, in Frieden und mit gleichen Staatsbürgerrechten leben würden. Seit diesem Tag standen die Amerikaner an Israels Seite, um einen starken Freundschaftsbund zu schmieden. (…) Die Vereinigten Staaten und Israel sind enge Verbündete, deren Bevölkerungen eine tiefe und dauerhafte Freundschaft teilen, die auf gemeinsamen Werten beruht, einschließlich Demokratie, Menschenrechten sowie Presse- und Religionsfreiheit. (…) Ein starkes Israel ist eine Bereicherung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten und bringt Stabilität in den Nahen Osten.”
– Bob Etheridge, amerikanisches Kongressmitglied aus North Carolina (Demokraten). 1941 n. Chr.
Congressional Speeches on Israel’s 62nd Anniversary. April 22 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Seit seiner Gründung war Israel ein Leuchtturm für die jüdische Diaspora und eine einsame Demokratie im Nahen Osten. Es bot denen, die eine Heimat suchten, Zuflucht und den Menschen weltweit, die vor Verfolgung fliehen mussten, einen Rückzugsort. Obwohl es gegen seine Nachbarn kämpfen musste, um einen funktionierenden Frieden zu finden, haben Israel und sein Volk die Suche nach einer dauerhaften Lösung nie aufgegeben.”
– Sam Farr, amerikanisches Kongressmitglied aus Kalifornien (Demokraten). 1941 n. Chr.
April 22, 2008 - Issue: Vol. 154, No. 64 — Daily Edition 110th Congress (2007 - 2008) - 2nd Session. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Israelis haben zweifellos bewiesen, warum Gott ihnen dieses Land versprochen hatte – sie sind die Einzigen, die den Boden grün halten können. Das Land wurde in der Thora wiederholt als ‚gutes Land‘ und ‚ein Land, in dem Milch und Honig fließen‘ beschrieben. Diese Beschreibung mag nicht zu den Wüstenbildern passen, die wir in den Nachrichten sehen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Land mehrfach von Eroberern missbraucht wurde, die es für die Juden unbewohnbar machen wollten. In den letzten Jahrzehnten, seit das jüdische Volk die Kontrolle über das Land zurückgewann, gab es enorme Verbesserungen in der Landwirtschaft. Die israelische Landwirtschaft bringt heute einen hohen Ertrag und deckt etwa 75 % des Haushaltsbedarfs, trotz des begrenzten verfügbaren Landes. Wenn ich sehe, wie sich dieses Land entwickelt und transformiert hat – dank des erfinderischen Geistes der Juden, ihrer harten Arbeit und ihrer ewigen Verpflichtung zu Freiheit – dann bin ich überzeugt, dass es wahr ist, dass Gott die Erde erschuf, aber ebenso, dass nur Israel diese Welt vor dem Verfall retten kann.”
– Dr. Tashbih Sayyed, pakistanisch-amerikanischer Gelehrter, Journalist und Autor. 1941 – 2007 n. Chr.
[Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
“Die Gründung des Staates Israel nach 2000 Jahren Leben in der Diaspora, war für das Volk der Juden ein Wunder. In 60 Jahren nahm dieses kleine Land am östlichen Mittelmeer trotz Krisen und Kriege eine phänomenale Entwicklung: Die Bevölkerung wurde von 750.000 auf 7,3 Millionen Staatsbürger verzehnfacht, aus einem bitterarmen Agrarland erwuchs ein angesehener, moderner, mit seinen Produkten weltweit gefragten High-Tech-Staat. (…) Die Freude über den Geburtstag des Staates Israel überdeckt nicht unsere Sorgen. Israel kämpft seit 60 Jahren um seine Existenz. Auch heute noch wird sein Lebensrecht in Frage gestellt, wird Israel tagtäglich angegriffen. (…) Israel will in Frieden und Sicherheit leben. Der Iran, Hamas und Hisbollah wollen Israel zerstören. Diese einfache wie klare Tatsache muss an einem derartigen Tag ausgesprochen werden."
– Johannes Gerster, rheinhessisches MdB (CDU). 1941 – 2021 n. Chr.
Festakt in der Frankfurter Paulskirche zum 60. Geburtstag Israels.
"Worum es bei Israel geht, ist, dass die Juden nie wieder, wie Blanche DuBois in ‚Endstation Sehnsucht‘, von der Freundlichkeit der Fremden abhängig sind. Eine solche Abhängigkeit war für die Juden nicht immer von Vorteil, und deshalb existiert Israel als Selbstschutz für das jüdische Volk. (...) Ich unterstütze Israel, weil es ein Bollwerk unserer Werte ist, und unsere Werte sind die der Aufklärung, deren übermäßige Träger und Förderer die Juden waren. (…) Die Gründung Israels wurde nicht durch die Zerstörung eines palästinensischen Staates begleitet, weil es seit der römischen Herrschaft im Land keinen solchen Staat gegeben hatte. Und wenn der jüdische Anteil an der Weltbevölkerung seit der römischen Zeit unverändert geblieben wäre, gäbe es heute 200 Millionen Juden. Nach einem außergewöhnlich schädlichen Weg von zweitausend Jahren ohne Heimat gibt es heute nur noch 13 Millionen Juden. In den 62 Jahren, seit dieses Heimatland auf einem Sechstel eines Prozents des Landes gegründet wurde, das fälschlicherweise als ‚die arabische Welt‘ bezeichnet wird, haben die Israelis nicht einmal eine Stunde echten Friedens gekannt. Herablassende amerikanische Vorträge über die Realität des Risikos und die Wünschbarkeit des Friedens, die einst stumpfsinnig waren, sind heute obszön."
– George Will, amerikanischer Schriftsteller und politischer Kommentator. 1941 n. Chr.
Will, G.F. (2014): America needs a conservative internationalist as president. In: The Washington Post, July 30 2014. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Palm Beach Synagogue: George Will: "I SUPPORT ISRAEL because Israel is a SALIENT of our values.". In: Youtube. 1 February 2024. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Will, G. (2010): Israelis don't need the lectures. In: Cape Cod Times. August 22 2010. [Von C. Nooij aus dem Englischen übersetzt].
Klicken Sie hier für Seite 3: Sprüche von 1942 bis 1954!